Hausmittel gegen Damenbart

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 6. April 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Für eine Frau ist es meist das schlimmste kosmetische Problem, von der diese betroffen sein kann. Nicht selten fragen sich diese Frauen, wieso gerade sie von einen solchen Damenbart betroffen sind. Aber noch wichtiger ist für die betroffenen Personen diesen schnell wieder loszuwerden und vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Auch alternative Heilmittel werden immer häufiger von diesen Frauen angewendet und haben schon viele von ihnen begeistert.

Inhaltsverzeichnis

Was hilft gegen Damenbart?

Dem Damenbart mit Wachsen zu Leibe rücken, ist eine schmerzhafte Prozedur.

Es gibt viele Hausmittel, die zur Entfernung eines Damenbartes eingesetzt werden. Das übliche Hausmittel, mit denen die unerwünschten Haare entfernt werden, ist wohl der Rasierer.

Heute gibt es sogar spezielles Wachs, mit dem man die Haare mit Wurzel entfernen kann. Während die Haare bei einem Rasierer schnell wieder nachwachsen, hat man mit dem Wachsen für einige Tage Ruhe. Allerdings sollte man beachten, dass gerade die Haut über dem Mund häufig sehr empfindlich ist und somit das Wachsen sehr unangenehm und schmerzhaft werden kann.

Ein weiteres bekanntes Hausmittel ist eine Laserbehandlung. Diese ist meist sehr kostspielig, wenn man diese von einem Fachmann durchführen lässt. Zwar gibt es heute auch schon Lasergeräte für den Privatgebrauch, die man online bestellen kann, dennoch sollte man diese nicht bedenkenlos verwenden.

Immer wider kommt es zu schweren Unfällen bei der Anwendung und können den zuvor mit dem Damenbart betroffenen Hautbereich schlimmer aussehen lassen als vorher. Es können Narben zurückbleiben, die das Gesicht dauerhaft entstellen können.

Des Weiteren findet man in fast jedem Drogeriemarkt Enthaarungscremes, die den Bartwuchs schonend entfernen. Durch regelmäßiges Auftragen werden die Haare immer wieder vernichtet und dem makellosen Aussehen steht nichts mehr im Wege.

Besonders die sogenannte Zuckerpaste wird bei betroffenen Frauen immer beliebter. Diese kann man fertig gemischt von unzähligen Kosmetikfirmen erwerben. Die Anwendung ist dabei sehr schonend und einfach. Diese kann man mit einer üblichen Entfernung mit Wachs vergleichen.

Die Zuckerpaste wird auf die entsprechende Hautstelle gestrichen und anschließend mit einem ruckartigen Zug entfernt. Dazu sollten die Haare relativ lang und gut zu sehen sein, damit auch jedes Haar gut erwischt werden kann. Im Unterschied zum herkömmlichen Wachs ist diese Behandlung für die Haut sanfter und angenehmer. Die Schmerzen sollen zudem nur leicht vorhanden sein.

Die Zuckerpaste kann man auch gut zu Hause selber herstellen. Dazu benötigt man 200 Gramm Zucker und 100 Gramm Zitronensaft. Diese werden zusammen in eine Pfanne gegeben und solange erhitzt, bis der Zucker karamellisiert. Anschließend wird die Masse auf den Damenbart aufgetragen und wie Wachsstreifen abgezogen.

Schnelle Hilfe

Der Damenbart ziert das Gesicht einer Frau. Er ist für jeden meist sehr deutlich zu erkennen und die Frauen trauen sich nicht mehr in die Öffentlichkeit, sondern schämen sich für diesen Haarwuchs. Gerade hier kommt es den betroffenen Frauen darauf an, dass der unerwünschte Bartwuchs schnell verschwindet und keine andere Person diesen zu Gesicht bekommt.

Die einfachste und schnellste Lösung einen Damenbart zu entfernen, ist wohl nur das Rasieren. Hierfür eignet sich ein herkömmlicher Nassrasierer besonders gut. Die Haare werden hautnah von diesem abgeschnitten und sorgen für eine sofortige Verbesserung. Wenn die Rasur ordentlich durchgeführt wird, muss die betroffene Frau keine Angst haben, dass irgendjemand hinter ihr Geheimnis kommt.

Allerdings wachsen die Barthaare bei dieser Methode schnell wieder nach. So ist eine regelmäßige Rasur unumgänglich.


Alternative Heilmittel

Neben den üblichen Hausmitteln können auch alternative Heilmethoden den betroffenen Frauen helfen. Viele Frauen schwärmen von einer Akupunktur. Durch gezielt eingestochene Nadeln soll der Bartwuchs deutlich zurückgehen und nach entsprechend langer Behandlung sogar ganz verschwinden.

Aber auch das Schüssler - Salz Nummer 18 soll den Bartwuchs beeinträchtigen. Bei regelmäßiger Anwendung werden die unerwünschten Haare deutlich weniger und bei einigen Frauen führt diese Behandlung sogar zu einer dauerhaften Entfernung.

7 wirksame Heilpflanzen gegen Damenbart

Die Verwendung von Heilpflanzen kann eine sanfte Methode sein, um hormonelle Ungleichgewichte zu adressieren, die zu unerwünschter Gesichtsbehaarung bei Frauen führen können. Hier sind sieben Heilpflanzen, die traditionell zur Unterstützung des Hormonhaushalts und zur Reduzierung von Gesichtsbehaarung verwendet werden:

  • Spearmint (Grüne Minze): Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von Spearmint-Tee den Testosteronspiegel bei Frauen senken kann, was potenziell das Wachstum von Gesichtsbehaarung verlangsamt.
  • Sägepalme: Diese Pflanze wird oft verwendet, um das hormonelle Gleichgewicht zu fördern und könnte bei der Behandlung von Hirsutismus (übermäßiges Haarwachstum) helfen, indem sie die Wirkung von Testosteron blockiert.
  • Schwarzkümmel (Nigella sativa): Öl aus Schwarzkümmelsamen kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und Entzündungen zu reduzieren, was indirekt das Wachstum von Gesichtsbehaarung beeinflussen könnte.
  • Lavendel und Teebaumöl: Eine Mischung aus Lavendel- und Teebaumöl, aufgetragen auf die Haut, wurde in einer Studie mit einer Reduzierung von mildem Hirsutismus in Verbindung gebracht, möglicherweise durch die antiandrogene Wirkung.
  • Leinsamen: Reich an Lignanen, die Phytoöstrogene enthalten, können Leinsamen dazu beitragen, das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Testosteron zu fördern und somit das Haarwachstum zu beeinflussen.
  • Fenchel: Extrakte aus Fenchelsamen zeigen östrogenähnliche Aktivitäten, die helfen könnten, den Hormonspiegel auszugleichen und das Haarwachstum zu verringern.
  • Dong Quai (Angelica sinensis, Chinesisches Engelwurz): Eine Heilpflanze, die in der traditionellen chinesischen Medizin häufig zur Unterstützung des weiblichen Hormonhaushalts verwendet wird. Dong Quai wird oft als "weiblicher Ginseng" bezeichnet und kann dazu beitragen, das hormonelle Gleichgewicht zu fördern, obwohl wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit bei der Behandlung von Hirsutismus begrenzt sind.

Während diese Heilpflanzen unterstützend wirken können, ist es wichtig, bei ernsthaften hormonellen Ungleichgewichten oder gesundheitlichen Bedenken immer einen Arzt oder einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu konsultieren. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Heilpflanzen kann individuell variieren, und in einigen Fällen können professionelle medizinische Behandlungen erforderlich sein.

7 wirksame Tipps gegen Damenbart

Ein "Damenbart", also unerwünschte Gesichtsbehaarung bei Frauen, kann aus verschiedenen Gründen auftreten, einschließlich hormoneller Ungleichgewichte. Hier sind sieben wirksame Tipps und Hausmittel, die helfen können, diese Art von Gesichtsbehaarung zu minimieren oder zu entfernen:

  • Zuckerpaste (Sugaring): Eine altbewährte Methode zur Haarentfernung, die Zucker, Wasser und Zitronensaft verwendet. Die Paste wird auf die Haut aufgetragen und dann schnell abgezogen, wodurch die Haare an der Wurzel entfernt werden.
  • Kurkuma-Maske: Kurkuma ist bekannt für seine hautfreundlichen Eigenschaften. Eine Paste aus Kurkuma und Wasser auf die betroffene Stelle auftragen, trocknen lassen und dann abwaschen. Dies kann bei regelmäßiger Anwendung das Haarwachstum verlangsamen.
  • Grüne Minze-Tee: Einige Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von Grüne Minze-Tee zweimal täglich den Androgenspiegel bei Frauen senken und so das Haarwachstum beeinflussen kann.
  • Gesichtsepilierer: Kleine, handliche Geräte, die Haare an der Wurzel entfernen. Diese Methode kann effektiver sein als Rasieren, da das Haar länger braucht, um nachzuwachsen.
  • Gesichtswachsstreifen: Speziell für das Gesicht entwickelte Wachsstreifen können eine schnelle und effektive Methode zur Entfernung unerwünschter Haare sein.
  • Haarentfernungscremes: Cremes, die speziell für das Gesicht formuliert sind, können eine schmerzfreie Option zur Haarentfernung sein. Es ist wichtig, eine Hautverträglichkeitsprüfung durchzuführen, um Reizungen zu vermeiden.
  • Gesunde Ernährung und Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Phytoöstrogenen ist (z.B. Leinsamen, Soja), kann helfen, hormonelle Ungleichgewichte zu regulieren. Regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können ebenfalls positiv auf das hormonelle Gleichgewicht wirken.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit dieser Methoden individuell variieren kann. Bei starker oder plötzlich auftretender Gesichtsbehaarung sollte ein Arzt konsultiert werden, um die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.

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