Bettnässen bei Kindern

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 19. März 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Mein Kind ist Bettnässer – ich komme, weil mein Kind seit Jahren ins Bett macht! – das Kind will und will nicht sauber werden – ich habe schon so viel getan, aber mein Kind macht eben mutwillig, aus Bosheit, jede Nacht das Bett nass, manchmal sogar am Tag in die Hosen, und dabei ist es schon 10 Jahre alt.

Inhaltsverzeichnis

Ursachen für Bettnässen bei Kindern

Das Erlernen der Bettsauberkeit geschieht mittels eines bedingten Reflexes, d.h. das Kind wird zu ganz regelmäßigen Zeiten (und das ist sehr wesentlich) auf das Töpfchen oder die Toilette gesetzt.

So oder ähnlich lauten die Angaben der Eltern von bettnässenden Kindern und Jugendlichen. Welche Ursachen und Fragenkomplexe stehen nun hinter dem Einnässen in der Nacht um am Tag? Ist das Krankheitsbild ein angeborenes Leiden oder gar eine Erbkrankheit, ein Blasenleiden oder eine Nervenerkrankung? Diese und ähnliche Fragen werden ebenso von den Eltern an den Arzt gerichtet.

Bettnässen als eigene Erkrankung gibt es nicht. Immer ist es als ein Symptom (Anzeichen) aufzufassen, das vielseitige Ursachen haben kann. Den größten Teil der bettnässenden Kinder machen diejenigen aus, bei denen aus gestörten Beziehungen zur Mit- und Umwelt eine Neurose vorliegt.

Aus den Untersuchungen wissen wir, dass Neurosen sich in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen darstellen können. Als Neurose hat man alle nicht normal ablaufenden Funktionen einzelner Organe oder Organsysteme anzusehen, die durch das Nervensystem gesteuert werden. Sie entstehen fast immer aus gestörten Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt. Das Bettnässen, das manchmal allnächtlich, manchmal alle paar Nächte oder auch nur alle paar Wochen auftritt, ist die häufigste Form der Neurosen des Kindesalters.

Es ist oft sehr schwer, das körperliche oder seelische (psychische) Geschehen zu entdeckten, das vom Kind falsch verarbeitet wurde und nun diese Störungen hervorgerufen hat, denn das Kind kann sich selbstverständlich nicht so äußern wie ein Erwachsener.


Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Wenn Kinder einnässen sind die Beschwerden und Symptome in der Regel relativ eindeutig. Dabei kommt es im Kindesalter zu einem Einnässen, welches in den meisten Fällen im Schlaf und damit in der Nacht auftritt. Das Bettnässen kann allerdings auch tagsüber oder in bestimmten Situationen eintreten und sich sehr negativ auf die Lebensqualität des Betroffenen auswirken.

Häufig ist das Bettnässen bei Kindern damit auch mit psychischen Verstimmungen oder mit Depressionen verbunden. Viele der Kinder leiden dabei auch an Mobbing oder an Hänseleien und haben damit auch Schwierigkeiten, Freunde zu finden und Kontakte zu knüpfen. Auch das soziale Leben des Kindes wird durch das Bettnässen bei Kindern erheblich eingeschränkt und erschwert.

Die Beschwerden bei dieser Erkrankung hängen auch stark von der Ausprägung ab, sodass das Bettnässen sehr häufig oder nur nach einem stressigen und einem anstrengenden Tag eintreten kann. Auch die Beziehung zu den Eltern kann unter dieser Krankheit leiden, wobei auch viele Eltern dadurch an psychischen Beschwerden oder an Depressionen leiden und eine psychologische Behandlung benötigen. Sollte es nicht zu einer Behandlung der Krankheit kommen, so tritt in der Regel keine Selbstheilung ein.

Soziale Störungen bei bettnässenden Kindern

Bettnässen als eigene Erkrankung gibt es nicht. Immer ist es als ein Symptom (Anzeichen) aufzufassen, das vielseitige Ursachen haben kann.

Was ist nun die Mit- und Umwelt des Kindes? In erster Linie die Eltern und die Personen, die mit dem Kind ständig umgehen und den kleinsten Umweltverband, die Familie, darstellen. So sieht man tatsächlich einen sehr beträchtlichen Prozentsatz der bettnässenden Kinder aus gestörten Familienverhältnissen kommen, in denen das Kind nicht die notwendige Geborgenheit und Zuwendung erhält.

Die Störungen in den Beziehungen zwischen Mutter und Kind stehen stark im Vordergrund, weil die Bindungen an die Mutter meist die tiefsten sind. Nervöse Überreizung, Überbelastung, Unstetigkeit im Wesen der Mutter mindern das Verständnis für das Kind. Aber auch trotzige Ablehnung des Kindes gegenüber dem strengen Vater und ähnliche Erscheinungen müssen als Ursachen für gestörte Beziehungen angesehen werden. Oftmals geben uns Kinder darüber hinaus glaubhaft Auskunft, ohne dass man sie mit Suggestivfragen oder spezialisierten Fragen bedrängt.

So berichten bettnässende Kinder vor allem gelegentlich des Spielens und anderer kindgemäßer Beschäftigungen: „Mich mag keiner leiden. – Mutter hat ja bloß meine Schwester lieb. – Ich habe solche Angst vor Schlägen.“ Geht man nun diesen Aussprüchen bei einer Beratung mit den Eltern auf den Grund, so fügen sich diese Kindesäußerungen zwangsläufig in das Gesamtgeschehen ein.

Eine eingehende Aussprache mit den Eltern und auch eine Beobachtung des Kindes, verbunden mit Aussprachen mit ihm, helfen nicht nur den Ursachenkomplex für das Zustandekommen des Bettnässens zu klären, sondern stellen darüber hinaus auch einen sehr wesentlichen Teil der Behandlung dar.

Behandlung von Bettnässen bei Kindern

Das Erlernen der Bettsauberkeit geschieht mittels eines bedingten Reflexes, d.h. das Kind wird zu ganz regelmäßigen Zeiten (und das ist sehr wesentlich) auf das Töpfchen oder die Toilette gesetzt, wobei der Reiz zur Blasenentleerung durch die Aufforderung A-A machen“ u.ä. noch unterstützt wird.

Das Kind muss nämlich erst lernen, willkürlich die Blase zu entleeren und ebenso die Blasenfülle überhaupt zu spüren und dann zu beherrschen.

Darum ist es notwendig, das Kind zu ganz bestimmtem Zeiten pünktlich zur Blasenentleerung zu bringen, und ebenso wichtig ist die möglichst gleichbleibende Situation, d.h., es ist nicht gut, das Kind einmal da, einmal dort urinieren zu lassen.

Ist ein Kind z.B. gewohnt, auf einen Teppich mit seinem Töpfchen zu stehen, so kann die Tatsache, dass es gelegentlich die Fußsohlen auf den kalten Fußboden aufstellen muss, schon Unregelmäßigkeiten hervorrufen, wenn der natürliche Ablauf der Dinge bereits gestört ist.

Das gleiche gilt für die Form des Töpfchens mit breitem oder schmalem Rand und ähnliche Faktoren, denn ein bedingter Reflex muss unter gleichen äußeren Bedingungen eingeschliffen werden. Lob für vollbrachte Leistung wirkt auf ein normalentwickeltes Kind anspornend während man mit Tadel über die nassen Höschen oder das nasse Bett um so zurückhaltender sein soll, je jünger das Kind ist.

Bester Zeitpunkt zum eigenständigen Wasserlassen

Das auf neurotischer Grundlage beruhende Bettnässen setzt nicht selten nach einer Zeit ein, in der das Kind bereits bettsauber war. So stellt z.B. das dritte und vierte Lebensjahr einen besonderen Gefahrenpunkt dar, denn in diesem Entwicklungsabschnitt kommt beim Auftreten von Umweltstörungen auch eine Störung in den bereits vorhandenen bedingt-reflektorischen Tätigkeiten eher zustande als in den ruhigen Kindheitsphasen.

Treten nun Erlebnisse auf, die die Beziehungen des Kindes zur sozialen Umwelt stören, und werden dadurch negativ bedingte Reflexe eingeschliffen, so kann das bedingt-reflektorische (neurotische) Bettnässen in Erscheinung treten.

Für das Erlernen der bedingt-reflektorischen Blasentätigkeit ist der 13. Bis 24. Monat besonders geeignet.

Man erlebt auch ein verspätetes Trockenwerden nicht selten bei Kindern, deren Sauberkeitserziehung in mehrerer oder gar vieler Menschen Hände lag. Es kommt, wie wir aus dem Vorhergesagten verstehen werden, nicht allein darauf an, dass das Kind abgetöpft wird, sondern wie dies geschieht.

Wenn die Sauberkeitserziehung, vorwiegend durch äußere Gründe bedingt, verpasst wurde, dann entsteht ein wesentlich schwieriger zu behandelndes Bettnässen, denn nun gilt es, dem älteren Kind, bei dem das Einnässen gewohnheitsmäßig geschieht, die Blasenregulationstätigkeiten beizubringen, ohne dass das Kind ein sogenanntes Organgefühl (d.h. Blasenfülle, Harndrang) bereits einmal besessen hat.

Auch liegt die Schwierigkeit mit darin begründet, dass das noch nicht sauber gewordene Kind als blasenleidend angesehen und zum Arzt gebracht wird. Und tatsächlich finden sich bei diesen Kindern gar nicht selten – allerdings abhängig von der Dauer des ständigen Bettnässens – Blasenmuskelschwächen, da sie noch gar nicht gelernt hatten, diese Muskeln zu beanspruchen.

Bettnässen beim Schlafen

Sehr häufig wird dem tiefen Schlaf des Kindes die alleinige Ursache für das Bettnässen zugeschoben.

Sehr häufig wird dem tiefen Schlaf des Kindes die alleinige Ursache für das Bettnässen zugeschoben. Bekanntlich schläft das gesunde Kind nach einem fröhlichen und ausgelassenen, aber auch ausgeglichen verbrachten Tageslauf unbeschwert tief, während das aus verschiedenen Gründen körperlich und psychisch gestörte Kind unruhig schläft. Genauso verhält es sich bei den mit schweren Erlebnissen behafteten Kindern.

Aufgrund von Forschungen wissen wir, dass das Gehirn des Menschen und auch des Kindes nicht gleichmäßig schläft, sondern dass sogenannte Wachpunkte (besser Wächterpunkte), die sich etwa um das 2. Lebensjahr herum in der Hirnrinde bilden, über die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen wachen und somit auch den Harndrang zum Bewusstsein kommen lassen.

Demzufolge wird durch die Reflektion das Aufwachen bei Blasenfülle hervorgerufen. Beim Bettnässen spielt eine Schwächung der Wachfunktionen eine bedeutsame Rolle. Nicht der tiefe Schlaf ist die Ursache des Bettnässens, sondern eine Verminderung der Wachfunktionen im Gehirn infolge eines neurotischen Hemmungsvorganges. Wir halten es daher für nicht berechtigt, bettnässende Kinder mehrmals aus dem Schlaf herauszureißen. Ein Kind unter zwei Jahren nachts noch einmal herauszunehmen, ist ohne Schaden, denn die Wachfunktionen sind noch gar nicht entsprechend richtig ausgebildet.

Wenn man bettnässende Kinder nachts zu oft und leider des öfteren auch sehr drastisch weckt, so werden sie unruhig, ängstlich und unsicher und gehen abends bereits furchtsam ins Bett, schlafen auch entsprechend unruhig, und im unruhigen Schlaf geschieht das Bettnässen häufiger als im ruhig-ausgeglichenen. Meist sind auch diese Kinder am Tag ruhig und zurückgezogen, traurig und müde, denn sie haben durch den unterbrochenen Schlaf nicht die notwendige Erholung und Erfrischung finden können.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Bettnässen bei Kindern kommt so häufig vor, dass es sich nicht generell um ein Vorkommnis handelt, was umgehend ärztlich abgeklärt werden muss. Gerade, wenn kleine Kinder erst trocken geworden sind oder die ersten Nächte ohne Windel anstehen, ist gelegentliches Bettnässen eher die Regel als die Ausnahme. Auch Kinder, die grundsätzlich schon zuverlässig trocken sind, können Rückfälle haben. Diese können ohne besonderen Grund einfach vorkommen. Manchmal stehen sie aber auch in Zusammenhang mit Infekten, besonderer körperlicher Beanspruchung oder auch besonderen Lebensumständen.

So kennen viele Eltern das Phänomen, dass mit der Geburt eines zweiten Kindes auch das Bettnässen des ersten nochmal anfängt. Manchmal geschieht dies unbewusst, kann aber auch gezielt eingesetzt werden, um die Eltern auf sich selbst hinzuweisen. Oft steckt dahinter also auch eine kindliche Überforderung mit einer bestimmten Situation.

Klingt dies nach wenigen Tagen und entsprechenden Gesprächen und viel Zuwendung wieder ab, so muss nicht unbedingt ein Arzt zurate gezogen werden. Bleibt das Bettnässen aber über viele Tage hinweg andauernd, sollte ein Kinderarzt eingeschaltet werden. Dies gilt auch, wenn bei älteren Kindern, die die Windel schon lange hinter sich gelassen haben, plötzlich Bettnässen anfängt.

Der Gang zum Arzt ist auch dann ratsam, wenn ungewöhnliche neurologische Symptome wie Gangunsicherheit, verwaschene Sprache usw. auftreten. Der Kinderarzt ist bei einnässenden Kindern grundsätzlich der erste Ansprechpartner, der gegebenenfalls weiter an Spezialisten überweisen kann.

Behandlung & Therapie von Bettnässen bei Kindern

Beim neurotischen Bettnässen stehen psychotherapeutische Maßnahmen verschiedener Art im Vordergrund der Behandlung. Allgemein-erzieherische Maßnahmen, die vorwiegend auf Lob und Anerkennung aufgebaut sind und dem Kind die notwendige Geborgenheit geben, unterstützen die ärztlichen Maßnahmen erheblich. Besonders sei darauf hingewiesen, dass es völlig falsch ist, wenn das Kind bei allen möglichen Gelegenheiten immer wieder als Bettnässer hingestellt und entwürdigt wird.

Ob eine zusätzliche medikamentöse Behandlung notwendig ist, wird man vom Einzelfall abhängig machen. Der Flüssigkeitsentzug am Abend hat für das Bettnässen höchstens die Bedeutung, dass man dem Kind sagt: „Du hast nun wenig oder gar nichts getrunken und wirst daher auch nicht das Bett nass zu machen brauchen.“ – also eine suggestive, aber keine physiologisch begründete Wirkung.

Das bedeutet, dass man das Kind nicht grausam mit Durstleiden quälen soll, denn die Erfahrungen lehren, dass auch durstige Kinder das Bett nass machen, eben weil diese Erscheinung, ganz einfach gesprochen, viel weniger von den Nieren und viel mehr vom Gehirn abhängt.

Ein allgemeines und universelles Rezept gibt es bei einem so vielgestaltigen Erscheinungsbild, wie es das Bettnässen im Kindesalter darstellt, nicht. Individuell angepasste Behandlungsmaßnahmen, die der Arzt raten kann, selbstverständlich unter Beachtung der sozialen Zusammenhänge, sind erforderlich.

Aussicht & Prognose

Das Bettnässen bei Kindern gilt als ein natürlicher Verlauf des Entwicklungs- und Wachstumsprozesses. Dieser Vorgang hat eine sehr gut Prognose, da in nahezu allen Fällen eine vollständige Genesung eintritt. Die Ausnahme stellen Patienten dar, bei denen Erkrankungen der Harnwege, Muskulatur oder weiterer Defizite vorliegen.

Unter normalen Umständen erlebt jedes Kind das Bettnässen. Die Tätigkeit der Schließmuskeln musst erlernt werden, da es sich hierbei um keine angeborene Fähigkeit handelt. Die Dauer des Lernprozesses ist individuell und kann Wochen, Monate oder Jahre anhalten. Kinder, die bereits erlernt haben, nachts nicht einzunässen, können darüber hinaus einen Rückfall erleben. Stress, veränderte Lebensbedingungen oder Erkrankungen führen sehr häufig dazu, dass ein erneutes Bettnässen eintritt. Dies kann darüber hinaus auch im Erwachsenenalter vorkommen.

Mit Ruhe, Geduld und einer guten Regulierung der Flüssigkeitsmenge, wird eine erneute Linderung und später Heilung der Beschwerden erreicht. Hilfreich sind ein Toilettengang direkt vor dem Schlafengehen und eine geringe Flüssigkeitszufuhr kurz vor der Nachtruhe. Im Lernprozess kann das Kind für einige Zeit nachts erneut geweckt werden, um einem Einnässen vorzubeugen. Hierbei handelt es sich um eine vorübergehende Maßnahme, da sich mit einem ausreichenden Training und der Kontrolle über den Schließmuskel das Bettnässen einstellen wird.


Nachsorge

Eine Nachsorge erscheint nur dann sinnvoll, wenn Bettnässen nach einem monatelangen Abklingen wieder auftritt oder nach dem fünften Lebensjahr noch vorliegt. Dass Kleinkinder nachts ins Bett urinieren, stellt keine Seltenheit dar. Sie müssen erst erlernen, ihre Blase zu kontrollieren. Gut ein Drittel aller Jungen und Mädchen kann im vierten und fünften Lebensjahr nicht trocken schlafen.

Anschließend nimmt ihre Zahl statistisch gesehen stark ab. Verschwindet das Bettnässen bei Kindern, ist mit einem erneuten Auftreten nicht zu rechnen. Die Nachsorge entfällt dann. Tritt die Symptomatik hingegen wieder auf, nachdem sie für länger Zeit abgeklungen ist, wird eine Nachsorge notwendig. Ein Arztgespräch klärt die Situation auf. Mögliche Ursachen lassen sich analysieren. Nicht selten bedingen Stress oder Probleme das Bettnässen.

Eines der wesentlichen Aufgaben der Nachsorge ist die Vermeidung möglicher Komplikationen. Diese fallen bei Bettnässern aber grundsätzlich gering aus. Anders als viele Menschen meinen, stellt die nächtliche Blasenentleerung keine abnormale Erkrankung dar. Ihr kann im Alltag durch geeignete Unterlagen und Bettwäsche begegnet werden.

Ziel der Nachsorge ist vielmehr, über Praxistipps zu informieren und eine entspannte Atmosphäre für das Kind zu schaffen. Eltern können beispielsweise Belohnungssysteme oder ein elektronisches Wecksystem installieren. Manchmal helfen auch zeitweise Medikamente.

Quellen

  • Gesenhues, S., Zisché, R.H., Breetholt, A. (Hrsg.): Praxisleitfaden Allgemeinmedizin. Urban & Fischer, München 2013
  • Grüne, S., Schölmerich, J.: Anamnese, Untersuchung, Diagnose. Springer, Heidelberg 2007
  • Reuter, P.: Springer Lexikon Medizin. Springer, Berlin 2004

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