Malaria

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 4. März 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Die Malaria ist eine der wichtigsten und gefährlichsten tropentypischen Infektionskrankheiten. Durch diese Erkrankung sind Reisende in tropische Länder in besonderem Maße gefährdet. Bei jedem Fieber während oder bis zu einem Jahr nach einem Tropenaufenthalt ist an Malaria zu denken. Lassen Sie sich vor Reiseantritt von einem Arzt oder im Tropeninstitut Ihrer Stadt eingehend über Malariarisiken beraten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Malaria?

Malaria wird durch einzellige Blutparasiten, die Plasmodien, ausgelöst, die die roten Blutkörperchen befallen.
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Malaria gehört weltweit zu den wichtigsten Tropenkrankheiten und ist meldepflichtig. Sie tritt vorwiegend in den Tropen und Subtropen auf. Man geht heute davon aus, dass knapp die Hälfte der Weltbevölkerung in Malariagebieten lebt. Malaria wird durch den Stich der weiblichen Anophelesmücke, die mit einem Malariaerreger infiziert ist, übertragen. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nahezu ausgeschlossen.

Malaria kann durch vier verschiedene Erregertypen hervorgerufen werden. Von den derzeit drei existierenden Formen der Malariaerkrankung ist die Malaria tropica die gefährlichste. Während die Malaria tertiana und die Malaria quartana meist gutartig verlaufen, führt die Malaria tropica häufig zu lebensbedrohlichen Komplikationen.

Trotz groß angelegter Bekämpfungsprogramme hat die Verbreitung der Malaria in den letzten Jahren zugenommen. Zusätzlich sind die Erreger der Malaria tropica in weiten Teilen Süd-, Südost- und Ostasiens, in Afrika südlich der Sahara sowie im tropischen Südamerika vermindert empfindlich gegen die üblichen Medikamente, sie haben eine Resistenz entwickelt. Die Vorbeugungsmaßnahmen müssen daher auf die regionalen Risiken abgestimmt werden. Sie können jahreszeitlich unterschiedlich sein, sind auch von Land zu Land verschieden und von der Reiseart (Hotelurlaub in Großstädten vs. Safariexpedition im Landesinneren) abhängig.

Ursachen

Malaria wird durch einzellige Blutparasiten, die Plasmodien, ausgelöst, die die roten Blutkörperchen befallen. Diese Malaria Erreger werden durch bestimmte Stechmücken (Anophelesmücke) vor Ort übertragen.

Dort vermehren sie sich und bringen die Blutkörperchen zum platzen, nachdem ihre Entwicklung abgeschlossen ist. Die freigesetzten Erreger suchen sich wiederum neue Blutkörperchen und der Kreislauf beginnt erneut.

Typisch für alle Malariaformen sind starke Fieberschübe. Sie treten bei Malaria tertiana etwa alle drei Tage und bei der Malaria quartana aller vier Tage auf.

Die Fieberschübe im Falle einer Malaria tropica wiederholen sich in unregelmäßigen Abständen.

Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Die ersten Symptome einer Malariainfektion zeigen sich nach einigen Tagen, Wochen oder Monaten. Dies hängt von der Form der Malaria ab. Malaria tropica hat hier die kürzeste Inkubationszeit mit sechs Tagen bis drei Wochen. Malaria tertiana oder Malaria quartana bringen Inkubationszeiten von einigen Tagen und teils Monaten oder Jahren mit sich.

Die ersten Symptome entsprechen denen einer schweren Grippeinfektion. So kommt es zu hohem Fieber mit über 38,5 Grad Celsius. Zudem kommt es zu einem allgemeinem Krankheitsgefühl mit Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Schwäche. Betroffene leiden häufig unter Schüttelfrost und starkem Schwitzen. Es kommt zu Übelkeit, Muskelschmerzen und Kreislaufproblemen. Gelegentlich kommt es zu Durchfällen und allgemeinen Darmbeschwerden.

Die Symptome kommen selten alle gemeinsam vor und variieren in ihrer Heftigkeit. Das Fieber tritt bei den letztgenannten Malaria-Arten periodisch auf. Bei der Malaria tropica kommt es hingegen zu unregelmäßigen Fieberschüben. Malaria tropica führt selten auch zu anderen Symptomen ohne Fieber oder Krankheitsgefühl. Es kommt stattdessen zu Kreislaufproblemen (vor allem zu Mikrozirkulationsstörungen), zu Verwirrtheit und zu Ohnmachtsanfällen aufgrund der Kreislaufprobleme.

Insgesamt sind Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl allerdings die Leitsymptome der Malaria und sollten bei einem möglichen Risiko für diese Erkrankung direkt daran denken lassen. Es gilt, dass auch bis zu zwei Jahre nach dem Aufenthalt in einem Tropengebiet die Symptome als Hinweise auf eine Malariainfektion gelten.

Krankheitsverlauf

Die Inkubationszeit von Malaria beträgt je nach Erregertyp von etwa sieben bis hin zu 40 Tagen. Die Fieberanfälle treten bei Malaria quartana schnell, bei den anderen beiden Malariaformen plötzlich auf. Malaria tertiana und Malaria quartana sind nach 12 bis 20 Fieberattacken ausgeheilt. Die Malaria tropica endet unbehandelt häufig tödlich. Diese Form der Erkrankung kann zu Lungenödemen, Nierenversagen oder einem Kreislaufkollaps führen.

Oftmals werden die Symptome einer ausgebrochenen Malariaerkrankung mit denen einer Erkältung oder Magen-Darm-Beschwerden verwechselt. Die Betroffenen bringen Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen nicht immer mit ihrer Reise in Malariagebiete in Verbindung. Vor allem dann nicht, wenn zwischen der Reise und dem Auftreten der Symptome bereits einige Zeit vergangen ist. Daher ist es wichtig zu wissen, dass vom Ausbruch der Krankheit bis zum Auftreten von Beschwerden eine Zeitspanne bis zu einem Jahr vergehen kann.

Komplikationen

Aufgrund einer Malaria-Infektion besteht die Gefahr von verschiedenen Komplikationen. Diese können mitunter schwere Folgen haben. Am höchsten fällt das Komplikationsrisiko bei der Malaria tropica aus. So werden fast sämtliche Todesfälle durch sie hervorgerufen.

Als typische Folgeerscheinung der Malaria tropica gelten Bewusstseinsstörungen, die sogar den Tod des Erkrankten hervorrufen können. Nicht selten tritt ein abrupter Wechsel der Bewusstseinslage ohne irgendwelche Vorzeichen auf. Bei einer zerebralen Malaria besteht zudem das Risiko von neurologischen Komplikationen wie Krampfanfällen und Lähmungen. Schwangeren Frauen und Kindern droht häufig eine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Diese führt mitunter zu einem Fall ins Koma.

Weil sich im Rahmen der Malaria die Milz vergrößert, ist ein Riss des Organs im Bereich des Möglichen. Bei schweren Infektionen zeigt sich außerdem eine Anämie (Blutarmut). Besonders betroffen davon sind Babys und Kleinkinder. Dabei liegt in den meisten Fällen eine hämolytische Anämie vor, in deren Rahmen die roten Blutkörperchen zerstört werden.

Eine weitere denkbare Komplikation stellt die Hämoglubinurie dar. Dabei steigt der Hämoglobinspiegel im Blut an und der eisenhaltige Proteinkomplex Hämoglobin wird über die Nieren ausgeschieden, was sich durch eine dunkle Urinfärbung bemerkbar macht. Des Weiteren ist aufgrund von Durchblutungsstörungen ein akutes Versagen der Nieren möglich. Bei etwa zehn Prozent aller Malaria-Patienten treten Komplikationen an der Lunge auf. Diese reichen von leichten Beschwerden bis hin zu einem Lungenödem (Wasserlunge).

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Treten grippeähnliche Symptome auf, die innerhalb kurzer Zeit an Umfang und Intensität zunehmen, sollte ein Arztbesuch erfolgen. Bei Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie einer deutlichen Abnahme der Leistungsfähigkeit ist ein Arzt aufzusuchen. Treten die Beschwerden während oder nach einem Aufenthalt in tropischen oder subtropischen Regionen auf, ist unverzüglich ein Arzt zu konsultieren. Dies gilt insbesondere, wenn der Stich einer Mücke am Körper bemerkt wird. Da die Malaria in schweren Fällen zu einem tödlichen Verlauf führen kann, wird schnellstmöglich eine medizinische Versorgung benötigt. Bei einem weiteren Anstieg des Fiebers, Schüttelfrost oder Störungen des Bewusstseins muss ein Arzt aufgesucht werden.

Ein besonderes Kennzeichen der Malaria ist ein wechselnder Verlauf der Fieberkurve. Es ist daher stets zu prüfen, ob bei einer zunehmenden Verschlechterung der Gesundheit, ein Rettungsdienst alarmiert werden muss. Kommt es zu Krampfanfällen, Störungen der Verdauung, Auffälligkeiten beim Toilettengang oder Schmerzen im Bereich der Nieren, ist ein Arzt zu konsultieren. Dem Betroffenen droht ein Organversagen, wenn er sich keiner Behandlung unterzieht. Durchfall, Störungen der Durchblutung, Schwindel und Lähmungserscheinungen sind weitere Warnhinweise des Organismus. Ein Arztbesuch ist notwendig, damit eine Ursachenklärung erfolgen kann. Heißhunger, innere Schwäche, ein akutes Krankheitsgefühl sowie Gereiztheit sind ärztlich abklären zu lassen.

Behandlung & Therapie

Anhand einer Blutuntersuchung kann Malaria sehr schnell und problemlos diagnostiziert werden, da die Erreger unter dem Mikroskop gut zu sehen sind. Die Schwere der Erkrankung lässt sich anhand der Parasitenzahl und der Leukozytenzahl (Anzahl der Entzündungszellen) feststellen.

Malaria wird behandelt, in dem Wirkstoffe eingesetzt werden, die den Erreger abtöten. Eines der bekanntesten Malariamedikamente ist Chinin. Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen ambulant. Lediglich eine Malaria tropica sollte wegen der Schwere der Erkrankung und der möglichen Komplikationen stationär erfolgen.

Die Heilungschancen für Malaria tertiana sowie quartana sind gut und bei einer frühzeitig erkannten Malaria tropica liegt die Sterblichkeitsrate in Deutschland derzeit unter einem Prozent.

Infogramm zum Übertragungs-Zyklus von Malaria durch die Anopheles-Mücke. Klicken, um zu vergrößern.

Um einer Erkrankung an Malaria vorzubeugen, sollten sich Reisende zunächst darüber informieren, ob ihr Reiseziel in einem Malariagebiet liegt. Die häufigsten Malariainfektionen treten in Afrika auf.

Südlich der Sahara bis in den Norden Südafrikas ist ein Großteil der Mücken mit Plasmodien infiziert. Aber auch in Indonesien, Indien und Südamerika gibt es verschiendene Risikogebiete.

Die Mücken sind dämmerungs- und nachtaktiv und leben in der Nähe von Feuchtgebieten. Durch Einnahme von Medikamenten und Vermeidung von Mückenstichen kann Malaria wirksam vorgebeugt werden. Eine Impfung gegen Malaria ist noch nicht möglich. Schutzmaßnahmen sind der Schutz vor Moskitostichen und die Einnahme von Tabletten zur Malariaprophylaxe.

Die Medikamente zur Malaria-Prophylaxe schützen weitgehend vor einer schweren Malaria-Erkrankung. Dennoch ist die Erkrankung an Malaria auch mit Prophylaxe nicht hundertprozentig ausgeschlossen.


Aussicht & Prognose

Unbehandelt führt die Tropenkrankheit zum vorzeitigen Ableben des Betroffenen. Die Komplikationen von Malaria sind ohne eine medizinische Versorgung sehr stark ausgeprägt. Es kommt zu organischen Störungen, Einbußen des Bewusstseins sowie Krampfanfällen und Lähmungen. Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, seine Lebensgestaltung selbstständig zu regulieren. Letztlich tritt der Tod durch multiples Organversagen ein.

Dennoch ist die Erkrankung mit den heutigen medizinischen Möglichkeiten in unseren Regionen heilbar. Je frühzeitiger eine medizinische Behandlung eingeleitet wird, desto besser sind die weiteren Aussichten. Bei einer raschen Diagnosestellung und einem schnellen Therapiebeginn ist die Prognose von Malaria günstig. Es ist daher darauf zu achten, wo sich der Betroffene derzeit aufhält. Die medizinische Versorgung in einem afrikanischen Gebiet ist weniger gut strukturiert, wie im europäischen Raum. Aus diesem Grund sollte vor einem Reiseantritt in ein Malariagebiet ausreichend auf eine Vorsorge geachtet werden.

Darüber hinaus ist für die Prognosestellung bei den ersten Anzeichen bereits vor Ort ein Arzt zu konsultieren. Es müssen unverzüglich medizinische Versorgungen vorgenommen werden, damit eine Ausbreitung der Krankheitserreger verhindert wird. In einem schlechten gesundheitlichen Zustand kann der Transport des Betroffenen von Afrika in das Heimatgebiet nicht immer gewährleistet werden. Diese Entwicklungsmöglichkeiten sind vor einem Reiseantritt zu planen und zu berücksichtigen.

Vorbeugung

Die praktische Vorbeugung gegen Malaria umfasst die oben bezeichnete Malaria-Prophylaxe und der aktive Schutz vor Moskitostichen. Je weniger Stiche, desto geringer ist die Gefahr einer Infektion. Was können Sie also konkret im Urlaubsland machen?:

  • Schlafen Sie in Räumen mit Klimaanlage oder sichern Sie Fenster und Türen durch Moskitonetze.
  • Sprühen Sie die Schlafräume vor der Nachtruhe mit Insektensprays aus oder benutzen Sie Steckdosen-Verdampfer beziehungsweise Räucherspiralen. Vorsicht in Schlafräumen mit Kleinkindern.
  • Schlafen Sie nachts unter Moskitonetzen (wichtig für Säuglinge und Kleinkinder). Das Netzgewebe darf keine Löcher haben, die freien Säume sollten unter die Matratze gezogen werden.
  • Malaria-Mücken stechen vorwiegend in der Dämmerung und in der Nacht. Tragen Sie im Freien möglichst helle, nicht eng anliegende und den gesamten Körper bedeckende Kleidung (lange Hosen, lange Hemden, Socken, Schuhe).
  • Unbekleidete Haut (zum Beispiel Hände, Füße und Gesicht) mit mückenabwehrenden Lotionen einreiben. Großflächige Anwendung bei Kindern vermeiden.

Nachsorge

Infektionskrankheiten wie Malaria brauchen nach ihrer Ausheilung oft eine gute Nachsorge. Sie gilt der Stärkung des Immunsystems und der Regeneration der Betroffenen und vor allem dem Ziel, weitere Komplikationen zu vermeiden. Dazu sind engmaschige Kontrollen beim behandelnden Arzt notwendig.

Im Bereich der inneren Infektionen, die vor allem den Magen-Darm-Bereich oder die Atemwege erfassen, können die Abwehrkräfte durch eine Menge Maßnahmen gestärkt werden, die selbst in der Hand der Patienten liegen. Hierzu gehören eine ausgewogene Ernährung, eine ausreichende Trinkmenge und genügend Schlaf. Wichtig ist zudem, mit sportlichen Aktivitäten nicht zu früh zu beginnen, wenn der Betroffenen dafür noch nicht leistungsfähig genug ist. Dies sollte in Absprache mit dem Arzt erfolgen.

Oft ist der Darm durch Medikamente, die im Rahmen der Infektion gegeben wurden, in seiner Funktion beeinträchtigt. Dies gilt insbesondere bei der Gabe von Antibiotika. Hier hilft bei der Nachsorge eine nicht belastende Ernährung. Joghurtprodukte sind oft in der Lage, eine gestörte Darmflora wiederaufbzubauen. Generell sollten bei Tropenkrankheiten wie Malaria darauf geachtet werden, dass die Genesung vollständig erfolgt ist, um einem Rückfall oder weiteren Beschwerden vorzubeugen.

Das können Sie selbst tun

Bei Malaria ist in jedem Fall eine ärztliche Behandlung vonnöten. Die medizinische Therapie kann durch eine Reihe von Selbsthilfe-Maßnahmen und Hausmitteln unterstützt werden.

Zunächst empfiehlt es sich, den Körper zu schonen und viel zu trinken. Die Ernährung sollte während einem Malaria-Fieber aus leichten Speisen wie Hühnerbrühe, Zwieback oder weichgekochtem Reis bestehen. Nach überstandener Krankheit bieten sich Obst und Gemüse sowie mineralstoffreiche Lebensmittel an. Ein bewährtes Naturheilmittel ist die Artemisia-Pflanze. Das Kraut kann entweder getrocknet oder in Form von Tee eingenommen werden und lindert die typischen Symptome von Malaria-Fieber. Die Anwendung dieses Mittels sollte zuvor mit einem Arzt besprochen werden.

Sollte keine ärztliche Hilfe zu finden sein, ist als Übergangslösung auch eine Selbstbehandlung möglich. Bei Reisen in Malaria-Gebiete sollte daher ein entsprechendes Malaria-Notfallmedikament mitgeführt werden. Allerdings muss in manchen Fällen unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Bei komplizierter Malaria etwa, ist in jedem Fall ein Krankenhausaufenthalt erforderlich, da unter Umständen Funktionsstörungen der Lungen oder des Herzens auftreten können. Um frühzeitig wieder in den Alltag zurückkehren zu können, gelten Bettruhe und die Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen.

Quellen

  • Darai, G., Handermann, M., Sonntag, H.-G., Zöller, L. (Hrsg.): Lexikon der Infektionskrankheiten des Menschen. Springer, Berlin 2012
  • Hahn, H., et al.: Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. Springer, Berlin 2012
  • Suttorp, N., et al.: Infektionskrankheiten. Thieme, Stuttgart 2004

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