Risikofreies Staubsaugen bei Allergien
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 22. Dezember 2018Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
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Bodenstaubsauger mit hochmodernen Feinfiltersystemen - Risikofreies Staubsaugen bei Allergien
Eine triefende Nase und tränende Augen sind nicht nur die typischen Symptome bei Heuschnupfen, sondern können auch Anzeichen für eine Überreaktion auf Feinstaub in den eigenen vier Wänden sein. Allergiker und Asthmatiker müssen stets besonderen Wert darauf legen, mögliche Allergene im Haushalt konsequent und sorgfältig zu beseitigen.
Vielleich kennen Sie als Allergiker jedoch das Problem, dass die Symptome sich beim Putzen und Staubsaugen sogar noch verstärken. Dies liegt daran, dass die mit freiem Auge nicht erkennbaren Allergene von vielen Staubsaugern nicht ausreichend gefiltert und daher mit der Abluft wieder ausgeblasen werden.
Untersuchungen zeigten, dass die Raumluft in Wohnungen und Häusern meist um ein Vielfaches schadstoffbelasteter ist als die Außenluft, weshalb Hausstauballergien zunehmen und heute ebenso weit verbreitet sind wie Heuschnupfen. Wenn Ihre Beschwerden sich während der Hausarbeit verschlimmern oder im Winter ebenso auftreten wie im Frühjahr und Sommer, ist es höchste Zeit, einen neuen Staubsauger anzuschaffen, der mit einem hochmodernen Filtersystem ausgestattet ist.
Wenn der herkömmliche Bodenstaubsauger zur Gefahr wird
Allergiker reagieren auf Hausstaub meist mit Schnupfen, Juckreiz, Husten oder tränenden Augen, für Asthmatiker stellen Allergene im Haushalt mitunter sogar eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr dar. Bei vielen Asthmatikern und Allergikern kommt es durch das Einatmen von Staubpartikeln zu Atemnot, die in manchen Fällen sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann.
Wenn Sie selbst oder Familienmitglieder unter solchen Immunüberreaktionen leiden, lohnt sich die Investition in einen hochwertigen Bodenstaubsauger beispielsweise einer renommierten Marke wie Siemens, der ausdrücklich für Menschen mit Allergien geeignet ist.
Die in den letzten Jahren ständig weiterentwickelten, hochtechnisierten Filtersysteme verhindern, dass die eingesaugten Schmutz- und Staubpartikel sich mit der Abluft wieder im Raum verteilen. Dadurch gewährleisten sie ein für Allergiker weitgehend gefahrloses Staubsaugen.
Die wichtigsten Kriterien für den Kauf
Die diesen Systemen zugrundeliegende Technik wurde von US-amerikanischen Wissenschaftlern bereits in den 1940er Jahren entwickelt, um radioaktive Substanzen aus der Luft zu filtern. Heute kommen solche Filter in der Forschung, in Operationssälen und auf den Intensivstationen von Krankenhäusern zu Einsatz. HEPA-Filter werden in Verbindung mit intelligenten Luftaustritt-Kontrollsystemen seit einigen Jahren auch in hochwertige Modelle eingebaut, die besonders für Menschen mit Hausstaubmilbenallergie empfohlen werden, da die Abluft bei solchen Geräten sauberer ist als die normale Umgebungsluft.
Auch Staubsaugermodelle, die mit Schwebstoff- oder Mikrofeinfiltern ausgestattet sind, versprechen Allergikern eine risikofreie Anwendung. Allerdings reicht die Bezeichnung "für Allergiker empfohlen" alleine nicht aus, um eine zu hundert Prozent sichere Reinigung zu garantieren. Wenn das Gehäuse des Staubsaugers beispielsweise nicht ausreichend abgedichtet ist, kann auch das beste Filtersystem nicht verhindern, dass es während des Saugens doch einmal zu einem allergischen Anfall kommt. Daher sollten Sie beim Kauf auf folgende Kriterien achten:
- Bewertungen unabhängiger Verbraucherschutzorganisationen wie ÖKO Test oder Stiftung Warentest
- Ein hoher Staubpartikel-Rückhaltegrad
- Gleichzeitig ein optimales Saugergebnis
- Leichte Handhabung durch geringes Gewicht
- Geringer Energieverbrauch
Die wichtigsten Funktionen & Ausstattungselemente
Ein Hochleistungshygienefilter ist Grundvoraussetzung dafür, dass der Staubsauger auch für den Gebrauch in Haushalten, in denen Allergiker leben, geeignet sind. Darüber hinaus ist es auch wichtig, alle Schmutzpartikel regelmäßig zu beseitigen, um die Allergenkonzentration zu minimieren.
Die Verlegung von wischbaren glatten Böden wie Fliesen oder Parkett ist nicht immer möglich, und bei Teppichen muss besonders auf eine umfassende Reinigung geachtet werden. Vor allem in hochflorigen Teppichen setzen sich Allergene leicht fest, weshalb der Bodenstaubsauger auch mit zusätzlichem Zubehör ausgestattet sein sollte, mit dem Staubpartikel, Haare und Schmutz aus allen Fasern gründlich entfernt werden können. Wählen Sie daher ein Haushaltsgerät, der über folgende Zusatzteile verfügt:
- Eine höhenverstellbare Turbo- oder Elektrobürste
- Polsterdüse
- Fugendüse
Auch das Wechseln des Staubbeutels ist ein für Allergiker wichtiger Punkt, denn wenn dabei Schmutzpartikel austreten, können diese einen Allergieanfall auslösen. Achten Sie daher auch auf die Art der mit Ihrem neuen Staubsauger benutzten Staubbeutel. Diese sollten auf jeden Fall mit einer verschließbaren Abdeckklappe versehen sein.
Idealerweise sind die Staubbeutel innen auch mit einem antibakteriellen Material beschichtet, denn dadurch wird verhindert, dass sich die Allergene wie Keime, Schimmelsporen und Hausstaubmilben im Staubsauger vermehren können. Dennoch sollten sie als Allergiker beim Beutelwechsel stets eine Atemschutzmaske tragen, um das sonst unvermeidbare Einatmen von Staubpartikeln zu verhindern.