Psychischer Stress - Symptome und Behandlung

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 28. Mai 2021
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Nur wenige Menschen sind in unserer modernen Gesellschaft dazu in der Lage, sich dem Stress ganz zu entziehen. Obwohl uns in der Regel klar ist, welche negativen Auswirkungen mit ihm in Verbindung stehen können, so nehmen wir ihn doch in Kauf. Doch an welchen Symptomen ist die Diagnose festzumachen und welche Wege stehen für die Behandlung zur Verfügung? Antworten auf diese Fragen liefern wir hier in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Was ist psychischer Stress überhaupt?

Die wohl am meisten auftretende Ursache, die Stress zur Folge hat, ist die alltägliche Hektik und Innere Unruhe, mit der man sich stets konfrontiert sieht.

In einem ersten Schritt gilt es die Frage zu beantworten, womit wir es überhaupt zu tun haben, wenn wir von Stress reden. Da das Wort schon längst den Sprung aus dem medizinischen Kontext hinein in unseren Alltag gefunden hat, kann es hier zu einigen Unklarheiten kommen.

Letztlich ist die Empfindung von Stress nichts per se negatives. Vielmehr ermöglicht es uns dieser Zustand, in einem bedrohlichen Umfeld so schnell und präzise wie möglich zu handeln. Einst war dies entscheidend, um das eigene Überleben und das der Gruppe zu sichern. Nun ist unser Stresssystem allerdings darauf eingestellt, dass wir Stress in jenen Situationen erleben, die wir durch Angriff oder Flucht binnen weniger Augenblicke bewältigen können. Heute ist dieses Empfinden über einen viel längeren Zeitraum gestreckt. Folglich kann sich der Stress dauerhaft negativ auswirken und chronische Dimensionen annehmen.

Die modernen Situationen, in denen wir zur Empfindung von Stress neigen, sind eher von längerer Dauer. Dies gilt zum Beispiel für dauerhafte Überstunden am Arbeitsplatz, die wir zu bewältigen haben. Auf der anderen Seite ist es oft die ständige Erreichbarkeit, die uns dabei einem gewissen Druck aussetzt. Hinzu kommt der konstante Zugriff auf zahlreiche Informationen über das Internet. Auch dies kein ein Grund sein, weshalb wir uns nach einer gewissen Ruhe und Auszeit sehnen.

Die Symptome von Stress

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Häufig sind wir selbst am besten dazu in der Lage, in dieser Hinsicht eine Diagnose zu wagen. Dies liegt daran, dass viele Symptome von Stress auf der psychischen Ebene zu finden sind. Erkennbar ist der Zustand aber auch an klaren körperlichen Reaktionen. Die wichtigsten Symptome wollen wir im Folgenden etwas genauer in den Blick nehmen.

Körperliche Symptome

Dauerhafter Stress ist dazu in der Lage, unser Herz-Kreislauf-System stärker in Schwung zu bringen. Auf diese Weise kommt es zu den folgenden Symptomen:

In vielen Fällen haben Betroffene das Glück, dass diese Symptome rasch wieder verschwinden, sobald die belastende Situation an ihr Ende kommt. Hält das Empfinden der Überforderung jedoch über einen längeren Zeitraum an, ist es durchaus möglich, dass bleibende Schäden entstehen. Dies steigert das Risiko, an verschiedenen Volkskrankheiten zu leiden.

Psychische Symptome

Ebenso wichtig ist in diesem Kontext aber der Blick auf die vielen psychischen Auswirkungen, die der Stress auf uns haben kann. Dazu zählen besonders intensive Emotionen, wie zum Beispiel Wut oder Angst. Befinden wir uns längerfristig unter diesem Druck, so kann dies zu einem Gefühl von Überforderung und Hilflosigkeit führen. Je nach Intensität kann es in der Folge auch zu Depressionen oder Erschöpfung kommen.

Die besondere Gefahr von dauerhaft gestressten Menschen besteht darin, dass sie in der Folge in einen Kreislauf der negativen Emotionen eintreten. In der Praxis fällt es oft ohne äußere Unterstützung sehr schwer, sich wieder aus einer solchen Situation zu befreien.

Stress erfolgreich überwinden

Cannabis-Produkte werden auch heute noch misstrauisch beäugt – allerdings haben sie einige gesundheitsfördernde Eigenschaften, bei denen sich ein genauerer Blick lohnt. © yanadjan - Fotolia.com

Doch welche Möglichkeiten stehen nun zur Verfügung, um die Situation zu überkommen und den Stress hinter sich zu lassen? Für den Fall, dass die Zustände bislang nur bei geringer Intensität vorliegen, können die Betroffenen sich selbst an der Umgestaltung ihres Alltags versuchen. Oft ist schon die Ausübung eines lieb gewonnenen Hobbys ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Darüber hinaus stehen in diesen Tagen zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung, die in Betracht gezogen werden können. So ist zum Beispiel das CBD Öl für seine entspannende Wirkung bekannt. Passende Produkte von hoher Qualität können direkt im Internet bestellt werden, zum Beispiel hier auf redfood24.de. Dort stehen die Produkte mit unterschiedlichen Dosierungen zur Verfügung. So haben auch unerfahrene Käufer die Möglichkeit, passende Öle für ihren Bedarf zu finden.

Doch nicht immer reichen die persönlichen Entschlüsse aus, um den Stress hinter sich zu lassen. Besonders dann, wenn es sich um eine chronische Entwicklung handelt, ist in der Regel noch mehr Zutun erforderlich. In dem Fall kann zum Beispiel eine Psychotherapie die richtige Lösung sein. In dem Fall werden die wahren Wurzeln des Problems untersucht, um auf diese Weise eine nachhaltige Lösung zu schaffen. Wer über die entsprechende Diagnose verfügt, dem bietet sich in dem Fall auch die Möglichkeit, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen. Diese können ansonsten schnell im hohen dreistelligen Bereich liegen.

Die Ziele neu justieren

Doch mit welchen Mitteln bietet sich die Möglichkeit, auf persönlicher Ebene für Erleichterung zu sorgen? Bei zahlreichen Menschen ist ein besonders intensiver Ehrgeiz dafür verantwortlich, dass Gefühle von Stress und Überforderung auftreten. Vielleicht sind es zu hoch gesteckte individuelle Ziele, die die Anspannung über einen längeren Zeitraum stark ansteigen lassen. In dem Fall kann es sich lohnen, noch einmal genau zu prüfen, welche Ideale dort verfolgt werden.

Vielleicht reicht es zum Zweck der Linderung schon aus, sich etwas mehr Zeit für das Erreichen der Ziele zu geben. Während leichter Druck auf dem Vorhaben in vielen Fällen zur Steigerung der Motivation beitragen kann, wirkt sich eine zu starke Belastung schnell lähmend aus. Trotz all der guten Intentionen entsteht auf diese Weise eine wachsende Lücke zwischen den realen Tatsachen und den persönlichen Erwartungen, die einst mit dem Projekt verknüpft gewesen sind.

In anderen Fällen kann die Messlatte etwas nach unten verschoben werden, um dadurch den alltäglichen Druck zu reduzieren. Trotz dieser leichten Anpassungen kann es am Ende des Tages möglich sein, Projekte mit Erfolg abzuschließen und in der persönlichen Entwicklung wieder einen Schritt nach vorn zu kommen. Allein die Tatsache, dass wir uns für das Erreichen bestimmter Meilensteine mehr Zeit lassen, bedeutet an sich noch keine Minderung unserer Leistung.

Quellen

  • Grüne, S., Schölmerich, J.: Anamnese, Untersuchung, Diagnose. Springer, Heidelberg 2007
  • Netter, F.H. et. al.: NETTERs Allgemeinmedizin. Thieme, Stuttgart 2006
  • Schneider, F.: Facharztwissen Psychiatrie und Psychotherapie. Springer, Berlin 2012

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