Gesunde und gepflegte Zähne - 7 Tipps für eine bessere Zahngesundheit und Mundhygiene

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 16. September 2021
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Ein gepflegtes Zahnbild und eine gute Mundgesundheit sind immer noch ein gesellschaftliches Schönheitsideal. Doch sind nicht längst alle Menschen mit einem makellosen Lächeln und einer einwandfreien Mundhygiene gesegnet. Zahnverfärbungen, Karies und Mundgeruch sind nicht nur unglaublich lästig im Alltag – viele Menschen schämen sich dermaßen für ihr schlechtes Zahnbild, dass sie sogar psychisch darunter leiden.

Unter Zähneputzen versteht man die in der Regel tägliche Pflege der Zähne und Zahnprothesen des Menschen, die laut Zahnärzten idealerweise drei Mal täglich nach jeder Mahlzeit erfolgen sollte.

Dabei hat eine schlechte Zahngesundheit oder Mundgesundheit nicht immer unbedingt etwas mit mangelnder Zahnhygiene oder unregelmäßigen Zahnarztbesuchen zu tun. Einige Zahnprobleme sind Menschen schon in die Wiege gelegt und erblich bedingt. Ebenso kann eine falsche Ernährungsweise oder auch ein erhöhter Stress-Pegel die Zahngesundheit negativ beeinflussen.

Makellose Zähne und ein strahlend weißes Lächeln sind den meisten Menschen hierzulande ungeheuer wichtig. Denn gesunde und gepflegte Zähne sind ein Markenzeichen für Vitalität, Schönheit und Jugendlichkeit. Verschiedene Faktoren wie eine mangelhafte Pflege, der Konsum von Kaffee oder Nikotin oder sehr säurehaltigen Lebensmitteln können das Zahnbild und die Mundgesundheit nachhaltig verschlechtern. So ist es manchmal gar nicht so einfach seine Zähne dauerhaft gepflegt zu halten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Sie mit sieben Tipps für eine bessere Zahngesundheit und Mundhygiene unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Tipp 1: Mundgeruch wirksam in den Griff bekommen

Fast jeder vierte Erwachsene in Deutschland leidet unter chronischem Mundgeruch. So ist Mundgeruch oder in der Fachsprache auch Halitosis genannt ein weit verbreitetes Problem in Deutschland. Doch gilt Mundgeruch immer noch als absolutes Tabu-Thema in der Gesellschaft. Kaum jemand traut sich seine Mitmenschen anzusprechen und sie auf den Mundgeruch hinzuweisen.

Zwar ist Mundgeruch kein Risiko für die Gesundheit, doch kann der Leidensdruck für betroffene Patienten immens sein. Dabei gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten, um Mundgeruch zu beseitigen. Die Novacura Zahnärzte bieten diverse Hilfen bei Halitosis und empfehlen Menschen mit chronischem Mundgeruch eine ausgiebige Mundhygiene. Regelmäßiges und ausreichend langes Zähneputzen, sowie Mundspülungen können ein probates Mittel darstellen, um Mundgeruch zu beseitigen.

Zudem gelingt es mit Salbei-Tee und den Verzicht auf bestimme Lebens- und Genussmittel. So gelingt es unangenehmen Mundgeruch am besten in den Griff zu bekommen. Gelingt es dennoch nicht nur unangenehmen Geruchsbildung im Mundraum zu verbessern, können auch spezielle Zungenpasten dabei helfen Mundgeruch zu beseitigen. Bei sehr hartnäckigem Mundgeruch sollte man sich nicht scheuen mit seinem Zahnarzt über das Problem zu sprechen.

Chronischer Mundgeruch ist sehr verbreitet, so dass viele Zahnarzt-Praxen mit nützlichen Tipps und Ratschlägen weiterhelfen können. Betroffene müssen sich nur trauen dieses Thema offen beim Arzt anzusprechen, um eine Unterstützung zu erfahren. Demnach ist der erste Weg zur Verbesserung bei starkem Mundgeruch die Beratung durch medizinisches Fachpersonal.

Tipp 2: Zähneputzen – aber richtig!

Das tägliche Benutzen der Zahnbürste und der Zahnpasta gehört zu den Grundlagen einer gesunden Mundhygiene. Wird das Zähneputzen häufig vergessen, kommt es sehr schnell zur Karies.

Der Verband der deutschen Zahnärzte empfiehlt mindestens zweimal am Tag die Zähne zu putzen. Dabei ist es am sinnvollsten morgens und abends eine gründliche Reinigung der Zähne und des Mundraums vorzunehmen. Eigentlich kann man annehmen, dass jeder Erwachsene genau weiß wie er beim Zähneputzen vorgehen muss, doch werden hierzulande häufig sehr große Fehler gemacht. Falsches Zähneputzen kann nicht nur Karies begünstigen, sondern auch das Zahnfleisch nachhaltig schädigen. So kommt es nicht nur auf die richtige Putz-Technik, sondern auch auf das richtige Instrument zur Zahnhygiene an.

Hier spielt es zunächst nur eine untergeordnete Rolle, ob man sich für eine Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste entscheidet. Viel wichtig ist der Bürstenkopf der Zahnbürste. Den Bürstenkopf gilt es dabei individuell auf die Bedürfnisse seiner Zähne abzustimmen. Der Härtegrad, die Anordnung der Borsten sowie die Größe des Bürstenkopfes sind bei der Auswahl einer geeigneten Zahnbürste wichtige Merkmale. Auch hier kann man gemeinsam mit seinem Zahnarzt die Auswahl seiner Zahnbürste besprechen.

Tipp 3: Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt vereinbaren

Ein schönes und makelloses Lächeln ist oftmals mit einigen Zahnbehandlungen verbunden. Kaum ein Mensch hat von Natur aus perfekte Zähne. Ebenso wenig bleiben die Zähne und die Mundhygiene kaum in einem guten Zustand, wenn nicht regelmäßig ein Zahnarzt aufgesucht wird. Regelmäßige Kontrolltermine sind das A und O für perfekte Zähne und eine gute Zahngesundheit. Auch, wenn man keine Zahnprobleme hat, sollte man trotzdem nicht darauf verzichten mindestens alle sechs Monate einen Kontrolltermin beim Zahnarzt wahrzunehmen.

Tipp 4: Auf bestimmte Genussmittel und zu viel Zucker verzichten

Zucker, Kaffee, Tee und Nikotin schadet bekanntermaßen die Zahngesundheit und sorgen für unschöne Verfärbungen. Raucher und Kaffeetrinker kennen das Problem – doch lassen sich einige Laster einfach nicht abstellen. Der Konsum von verschiedenen Genussmitteln wie Kaffee oder Süßigkeiten ist in Maßen absolut in Ordnung. Nur sorgt ein Dauerkonsum oftmals dafür, dass auch die Zahngesundheit leidet. Demnach sollte man auf bestimmte Genussmittel und Zucker verzichten, um sein Zahnbild nicht weiter zu schädigen.

Tipp 5: Die Zahnzwischenräume sauber halten

Das Zähneputzen reicht nicht allein, um seinen Mundraum und seine Zähne strahlend weiß zu halten. So ist die Zahnpflege der Zahnzwischenräume ebenso wichtig, um Karies und Zahnschäden vorzubeugen. Mithilfe von Zahnseide gelingt es auch die Zahnzwischenräume zu reinigen und Bakterien keine Chance zu lassen. Mindestens einmal am Tag gilt es deshalb auch nach der Zahnreinigung mit Zahnseide für ein perfektes Reinigungsergebnis zu sorgen.

Tipp 6: Eine geeignete Zahnpasta verwenden

Das tägliche Benutzen der Zahnbürste gehört zu den Grundlagen einer gesunden Mundhygiene. Wird das Zähneputzen häufig vergessen, kommt es sehr schnell zur Karies.

Weiter hält sich hartnäckig das Gerücht, dass sich Bakterien im Mundraum mit der Zeit an eine Zahnpaste gewöhnen und dadurch eine Resistenz entwickeln. Viele Zahnärzte empfehlen ihren Patienten deshalb spätestens alle drei Monate die Zahnpaste zu wechseln. So können sich die Inhaltsstoffe von Marke und Produkte deutlich voneinander unterscheiden. Nicht nur der Geschmack ist ein anderer, auch antibakterielle Wirkung kann durch einen Zahnpasta-Wechsel wieder seine volle Kraft entfalten. Zudem ist es wichtig, dass Zahncreme Fluorid enthält. Denn Fluorid sorgt für eine Aufhellung der Zähne, so dass einem strahlend weißen Lächeln nichts im Wege steht. Der optimale Wert von Fluorid in Zahncremes liegt bei circa 1400 ppm.

Tipp 7: Zwischendurch Kaugummis kauen

Für viele Menschen fühlen sich die Zähne nach einer Mahlzeit unsauber an, so dass eine Zahnreinigung die perfekte Lösung wäre, um den Belag von den Zähnen zu putzen. Doch kann man nicht überall jederzeit seine Zähne putzen. Um dennoch nicht auf sauberes und gepflegtes Mundgefühl verzichten zu müssen, kann es sich lohnen nach dem Essen ein Kaugummi zu kaufen. In Drogerien und Apotheken gibt es sogar spezielle Zahnreinigungskaugummi, mit denen man nicht nur den Atem auffrischt, sondern auch die Zähne reinigt.

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