Gebärmutterentzündung

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Das Krankheitsbild der Gebärmutterentzündung, Zervizitis, Endometritis oder Myometritis ist aufgrund der anatomischen Besonderheiten eine klassische krankhafte Beeinträchtigung bei Frauen unterschiedlicher Altersgruppen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Gebärmutterentzündung?

Zu den bakteriellen Erregern einer Gebärmutterentzündung gehören die Sogenannten Chlamydien, Gonokokken-, Strepto- und Staphylokokkenstämme sowie Bakterien Escherichia coli oder Mykoplasmen.
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Die Gebärmutterentzündung, die auch schon junge Frauen betreffen kann, wird auch als Zervizitis, Endometritis oder Myometritis bezeichnet. Die Endung –itis deutet im medizinischen Sprachgebrauch immer auf einen entzündlichen Vorgang hin. Die Gebärmutterentzündung kann unterschiedliche Bereiche der inneren Fortpflanzungsorgane, insbesondere die Gebärmutter betreffen.

Neben dem Gebärmutterhals kann bei einer Gebärmutterentzündung insbesondere die Schleimhaut als Innenauskleidung der Gebärmutter betroffen sein. Ist die Gebärmutterentzündung im Gebärmutterhals lokalisiert, wird von einer Zervizits gesprochen. Ist die Schleimhaut der Gebärmutter direkt betroffen, wird die Gebärmutterentzündung als Endometritis bezeichnet. Die Myometritis kennzeichnet eine Gebärmutterentzündung, die sich an der Muskulatur manifestiert.

Eine Gebärmutterentzündung kann sowohl akut auftreten als auch in einen chronischen Zustand übergehen. In den meisten Fällen heilt die Gebärmutterentzündung mit einer entsprechenden Behandlung ohne Komplikationen und Folgebeeinträchtigungen ab. Im unbehandelten Verlauf kann eine Gebärmutterentzündung zu einer Entzündung der Eileiter führen.

Ursachen

Zu den Ursachen der Gebärmutterentzündung gehören Entzündungen der Scheide. Spezielle bakterielle Krankheitserreger, die durch die Scheide bis in die Gebärmutter und in den Gebärmutterhals aufsteigen, lösen eine Gebärmutterentzündung aus. Die Schleimhaut der Scheide ist zwar so widerstandsfähig, dass Bakterien nicht in die höheren Organe wandern können. Einige Bakterienstämme können dies jedoch unter bestimmten Umständen realisieren.

Gebärmutternzündungen können gleichsam eine Folge natürlicher Prozesse wie Geburten und Fehlgeburten, mechanischen Verhütungsmitteln wie Spiralen, Schwangerschaftsunterbrechungen oder operativen Behandlungen an den inneren Fortpflanzungsorganen sein.

Als weitere Ursachen für eine Gebärmutterentzündung kommen alle Vorgänge in Frage, die mit einer Veränderung des pH-Wertes der Scheide in den alkalischen Bereich einhergehen. Dies sind Tumore, Polypen, gutartige Geschwulstbildungen am Muttermund oder Myome.

Zu den bakteriellen Erregern einer Gebärmutterentzündung gehören die Sogenannten Chlamydien, Gonokokken-, Strepto- und Staphylokokkenstämme sowie Bakterien Escherichia coli oder Mykoplasmen.


Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Die Symptome einer Gebärmutterentzündung sind davon abhängig, welcher Teil der Gebärmutter betroffen ist. Ist nur der Gebärmutterhals entzündet, treten leichte Symptome auf, die sich unter anderem in einem vermehrten Ausfluss äußern. Dabei handelt es sich um eine weißgelbe und manchmal eitrige bis blutige Flüssigkeitsabsonderung, die einen übel riechenden Geruch besitzt.

In der Scheide können Juckreiz und Schmerzen auftreten, da die Infektion oft von dort ausgeht. Allerdings können zusätzlich auch die Gebärmutterschleimhaut und die Gebärmuttermuskulatur entzündet sein. Diese Entzündungen rufen allerdings keine spezifischen Beschwerden hervor. Häufig kommt es dann zu Unterbauchschmerzen und Druckschmerz in der Gebärmutter.

Die Schmerzen sind oft so heftig, dass sogar eine Behandlung mit Schmerzmitteln nötig wird. Manchmal treten auch Menstruationsstörungen auf wie verstärkte Monatsblutungen, länger andauernde Regelblutungen, Schmierblutungen oder Zwischenblutungen. Des Weiteren sind auch Beschwerden beim Wasserlassen in Form von Brennen und ständigem Harndrang möglich.

Wenn sich die Infektion auf die Eierstöcke ausweitet, verstärken sich die Unterbauchbeschwerden. Hinzu kommen dann Fieber und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Die Eierstockentzündung (Adnexitis) stellt eine Komplikation einer Gebärmutterentzündung dar und sollte unbedingt verhindert werden. Als Folge einer Adnexitis kann es zur Unfruchtbarkeit kommen. In der Regel heilt eine Gebärmutterentzündung gut aus. In seltenen Fällen geht sie jedoch in eine chronische Entzündung über mit dauerhaftem Ausfluss und Unfruchtbarkeit.

Diagnose & Verlauf

Der Verlauf einer Gebärmutterentzündung ist durch wenige oder kaum auftretende Komplikationen gekennzeichnet. Diese Erkrankung ist gut behandelbar. Lediglich eine bleibende Unfruchtbarkeit sowie ständiger Ausfluss können Folgeerscheinungen einer chronischen Gebärmutterentzündung sein.

Die erzielbaren Behandlungserfolge sind abhängig vom Ausmaß der Erkrankung und dem Zeitpunkt, wann diese auftritt. Gemeint ist in diesem Zusammenhang eine Gebärmutterentzündung, die sich erst im Wochenbett ausprägen kann.

Die Diagnostik bei einer Gebärmutterentzündung basiert auf labortechnischen und untersuchungsspezifischen Maßnahmen durch den behandelnden Arzt. Durch eine Begutachtung der Gebärmutterschleimhaut mittels Kolposkop sind gewebstypischen Entzündungszeichen erkennbar. Über eine labormedizinische Untersuchung von Ausfluss oder eines Abstrichs vom Muttermund auf Bakterien sind eindeutige Hinweise auf das Bestehen einer Gebärmutterentzündung gewinnbar.

Um die Gewebsveränderungen bei einer Gebärmutterentzündung gegen Tumore abzugrenzen, sind Proben der Schleimhaut durch eine Biopsie entnehmbar. Diese werden mikroskopisch auf entsprechende Zellen untersucht.

Komplikationen

Eine Entzündung der Gebärmutter kann unterschiedliche Komplikationen zur Folge haben, die allerdings nur in seltenen Fällen auftreten. So nimmt die Erkrankung bei den meisten Patientinnen einen positiven Verlauf. Das Risiko von Folgeerscheinungen verringert sich zudem durch eine rechtzeitige fachgerechte Behandlung.

Komplikationen durch eine Gebärmutterentzündung entstehen durch das Ausbreiten der Krankheit. So besteht die Möglichkeit, dass sie auf die innere Auskleidung der Gebärmutter übergreift. Sogar die gesamte Wand der Gebärmutter kann in Mitleidenschaft gezogen werden.

Im weiteren Verlauf droht das Aufsteigen der Entzündung zu den Eileitern und Eierstöcken, wodurch es zu einer Salpingitis (Eileiterentzündung) sowie einer Oophoritis (Eierstockentzündung) kommt. Sind beide Körperstrukturen gleichzeitig betroffen, sprechen Ärzte von einer Adnexitis.

Ebenfalls im Bereich des Möglichen ist das Ansammeln von Eiter in der Gebärmutter durch die Entzündung. Dies geschieht vor allem bei einer Verklebung des Zervixkanals. Eine andere gefährliche, wenn auch sehr seltene Folgeerscheinung der Gebärmutterentzündung, stellt die Bauchfellentzündung (Peritonitis) dar.

Dabei breitet sich die Endometritis über den kompletten Bauchraum aus. Betroffen davon sind in erster Linie Frauen, bei denen bereits eine Schwächung des Körpers aufgrund von anderen Erkrankungen besteht. Als weiterer möglicher Grund gilt eine Störung des Immunsystems.

Zu den ernsten Komplikationen der Gebärmutterentzündung zählt das Wochenbettfieber, auch Kindbettfieber genannt. Es entsteht, wenn sich die Krankheitserreger über die Blutbahn im ganzen Körper ausbreiten. Als typische Symptome gelten Schmerzen, Schüttelfrost und Fieber.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Schmerzen im Unterleib, die nicht mit dem Eintreten der Monatsblutung oder des Eisprungs in Verbindung gebracht werden können, sind ärztlich untersuchen und behandeln zu lassen. Kommt es zu Beschwerden beim sexuellen Akt, einem allgemeinen Unwohlsein oder Krämpfen des Unterleibs, ist ein Arztbesuch notwendig. Bei Veränderungen des vaginalen Ausflusses, einer ungewöhnlichen Geruchsbildung im Intimbereich sowie einem Juckreiz der Vagina, ist ein Arzt aufzusuchen.

Die Konsultation eines Arztes sollte ebenfalls stattfinden, sobald sich ein Krankheitsgefühl einstellt, es zu innerer Unruhe kommt oder die Körpertemperatur erhöht ist. Setzen Unregelmäßigkeiten des Menstruationszyklus ein, sind diese ärztlich abklären zu lassen. Bei Zwischenblutungen, einer verkürzten oder verlängerten Blutung sowie einer Verfärbung der austretenden Flüssigkeit, sollten diese Beobachtungen von einem Arzt untersucht werden. Schmierblutungen sind ebenfalls abklären zu lassen. Bei Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen oder dem Gefühl der Abgeschlagenheit wird ein Arzt benötigt.

Nehmen die Beschwerden an Umfang und Intensität zu, sollte schnellstmöglich eine medizinische Untersuchung eingeleitet werden. Kommt es durch den Juckreiz zu offenen Wunden im Intimbereich, ist es ratsam, unverzüglich einen Arzt zu konsultieren, bevor Keime in den Organismus gelangen, die weitere Erkrankungen auslösen. Kann wiederholt ein ziehendes oder brennendes Gefühl im Unterleib wahrgenommen werden, sollte diese Beobachtung mit einem Arzt besprochen werden.

Behandlung & Therapie

Neben einer einzuhaltenden Bettruhe und der Einnahme antibiotischer Medikamente wie Cipraflaxin, Doxycyclin oder Metronidazol sind ebenfalls operativer Eingriffe relevant.

Neben den Antibiotika komplettieren schmerzlindernde Medikamente die auftretenden Beschwerden währen der Gebärmutterentzündung und werden insbesondere bei einer starken Entzündung verabreichet.

Die betroffenen Patientinnen müssen bei den risikobehafteten Verläufen der Gebärmutterentzündung stationär aufgenommen werden. Neben der Entnahme einer Spirale als Ursache für die Gebärmutterentzündung kann als therapeutische Maßnahme eine sogenannte Gebärmutterausschabung durchgeführt.

Während es Eingriffs werden entzündungsauslösende Gewebssubstanzen, wie nicht abgestoßene Schleimhaut- oder Plazentareste, entfernt.

Aussicht & Prognose

Die Prognose einer Gebärmutterentzündung ist bei den meisten Patientinnen günstig. Bei einer frühzeitigen medikamentösen Versorgung tritt innerhalb weniger Tage eine Verbesserung ein. Die vorhandenen Symptome bilden sich zurück und die Gebärmutter heilt. Kurze Zeit später wird eine Beschwerdefreiheit erreicht. Mit Folgeschäden oder langfristigen Beeinträchtigungen ist im Normalfall nicht zu rechnen. Eine rasche Heilung ist bei einer ausreichenden Schonung und einem stabilen Immunsystem möglich.

Ohne eine medizinische Behandlung kommt es zu einer Zunahme der aufgetretenen Beschwerden. Die Entzündung breitet sich aus und der allgemeine Gesundheitszustand verschlechtert sich allmählich. Es treten Unregelmäßigkeiten des Monatszyklus ein und Schmerzen nehmen an Intensität zu.

Entzünden sich aufgrund einer fehlenden oder verspäteten Behandlung zusätzlich die Eileiter oder die Eierstöcke, verschlechtert sich die Prognose. Es kann zu verschiedenen Komplikationen kommen, die eine langfristige Auswirkung auf die Gesundheit der Patientin haben.

In ungünstigen Fällen droht der Patientin eine irreparable Unfruchtbarkeit. Schwangere Frauen können aufgrund der Entzündung eine Fehlgeburt erleiden. Breitet sich die Gebärmutterentzündung in den Bauchraum aus, können sich weitere Funktionsstörungen einstellen. Beschwerden der Verdauung sowie beim Wasserlassen stellen sich ein. Irreparable Organ- und Gewebeschäden sind möglich. Zudem droht eine Sepsis. Die Blutvergiftung stellt potenziell eine Lebensgefahr für die Patientin dar.


Vorbeugung

Um einer erneuten Gebärmutterentzündung nach einer überstandenen Erkrankung vorzubeugen, kann ein sogenanntes Kontraktionsmittel eingenommen werden. Dieses begünstigt ein Zusammenziehen der Gebärmutter und eine entsprechende Rückbildung des Organs. Da in einigen Fällen einer hartnäckigen und schweren Gebärmutterentzündung auch die Eierstöcke und die Eileiter betroffen sein können, wird meist zusätzlich Antibiotika verordnet.

Für eine persönliche Vorbeugung gegen eine Gebärmutterentzündung sind Kondome und eine gute Intimhygiene ausschlaggebend, um zunächst eine Scheidenentzündung zu vermeiden. Intimwaschlotionen tragen dazu bei, dass sich das saure und keimabtötende Milieu der Scheide nicht verändern kann und durch aufsteigende Bakterien keine Gebärmutterentzündung ausgelöst wird.

Eine regelmäßige Kontrolluntersuchung bei liegender Spirale als teilweise entzündungsauslösendes Verhütungsmittel ist sinnvoll, um eine Gebärmutterentzündung rechtzeitig zu erkennen.

Nachsorge

Nach einer erfolgreich behandelten Gebärmutterentzündung liegen meist keine Beschwerden mehr vor. Eine Nachsorge wird damit unnötig. Allerdings hat sich keine Immunität aufgebaut. Eine erneute Erkrankung ist möglich. Um diese zu verhindern, empfehlen sich präventive Maßnahmen.

Diese verantwortet die Patientin. Beim Geschlechtsverkehr sollte der Mann ein Kondom benutzen. Die Frau muss unbedingt eine regelmäßige Intimpflege durchführen. Werden während der Regelblutung Tampons oder Binden getragen, sind sie nach spätestens sechs Stunden zu wechseln. Eine Gebärmutterentzündung geht auch auf ein geschwächtes Immunsystem zurück.

Patienten sei daher zu einer abwechslungsreichen Ernährung und der Vermeidung von Stress geraten. Klarheit verschaffen Analysen des Ausflusses sowie ein Abstrich vom Gebärmutterhals. Nur in seltenen Fällen verbleiben Folgen aus einer Gebärmutterentzündung. Um Komplikationen zu verhindern, kann ein Arzt ein Kontraktionsmittel verabreichen.

Dieses befördert die Rückbildung des Organs. War die Entzündung hartnäckig, kann die Einnahme von Antibiotika notwendig werden. Im schlimmsten Fall resultieren Unfruchtbarkeit sowie irreparable Organschäden aus einer Gebärmutterentzündung. Diese müssen symptombezogen behandelt werden, woraus sich oft Anpassungen im Alltag ergeben. Ein Kinderwunsch lässt sich nicht mehr erfüllen und manchmal ergeben sich Funktionsstörungen beim Urinieren und der Einnahme bestimmter Lebensmittel.

Das können Sie selbst tun

Die Gebärmutterentzündung wird durch Bakterien ausgelöst, die über den Scheidenkanal bis zur Gebärmutter empor wandern. Daher ist die Hygiene im Intimbereich ein wesentlicher Faktor, um einer Entzündungserkrankung vorzubeugen oder deren Intensität zu verringern. Das regelmäßige Wechseln von Hygieneartikeln während der Menstruation beugt einer Bakterienbildung vor.

Tampons, Binden oder Menstruationstassen sind nach spätestens sechs Stunden des Tragens auszutauschen. Eine gute Sexualhygiene ist ebenfalls unerlässlich und leicht umzusetzen. Die Nutzung von Kondomen beim Geschlechtsakt und eine umfangreiche Intimpflege helfen bei einer Gebärmutterentzündung.

Waschlotionen sollten für den Intimbereich frei von Seifen oder Parfüm sein. Die Verwendung von Intimsprays ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Dies hilft, um die natürliche Abwehrfunktion der Schleimhaut nicht zu schwächen. Regelmäßiges Duschen oder Waschen sowie der tägliche Wechsel von Unterwäsche ist nötig, um keine Bakterienbildung zu fördern.

Zusätzlich zu den Vorsichtsmaßnahmen ist es hilfreich, das Immunsystem zu stärken. Der Körper kann bei einer gesunden und vitaminreichen Ernährung Abwehrkräfte aufbauen, um Bakterien aus eigener Kraft zu bekämpfen. Ausreichende Bewegung durch sportliche Aktivitäten unterstützen das Immunsystem ebenfalls.

Vermeidung von Stress und Überanstrengungen fördern das Wohlbefinden und beugen einer Entzündungserkrankung vor. Nach einer Geburt oder Fehlgeburt ist das Risiko einer Gebärmutterentzündung erhöht. Daher ist insbesondere in dieser Zeit eine intensive Intimhygiene notwendig.

Quellen

  • Beckermann, M.J.: Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Schwabe, Basel 2004
  • Goerke, K., Steller, J., Valet, A.: Klinikleitfaden Gynäkologie. Urban & Fischer, München 2003
  • Kaufmann, M., Costa, S.-D., Scharl, A. (Hrsg.): Die Gynäkologie. Springer, Berlin 2013

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