Gelenkkapsel

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer. nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 27. März 2025
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Die Gelenkkapseln unseres Körpers sind ein wichtiger Bestandteil für alle Bewegungen. Sie bestehen aus Bindegewebe und umhüllen alle unsere Gelenke. In ihr befindet sich die Gelenkhöhle, die mit Gelenkflüssigkeit gefüllt ist. Gelenkkapseln sind vor allem für die Stabilität und Schmierung von Gelenken verantwortlich.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Gelenkkapsel?

Die Gelenkkapseln in unserem Körper haben vor allem die Aufgabe Bewegungen zu ermöglichen. Der spezielle Aufbau unserer Gelenke macht das Zusammenspiel von Bewegungen und der Steuerung durch das Gehirn erst möglich.
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Jedes Gelenk in unserem Körper besitzt auch eine Gelenkkapsel. In Fachkreisen wird die Gelenkkapsel als Capsula articularis bezeichnet. Diese umschließt vollständig die Gelenkhöhle, welche mit Gelenkflüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit ist wichtig für die reibungslose Bewegung unsere Gelenke, weil sie die beweglichen Teile der Gelenke schmiert.

Die Gelenkkapsel stellt somit einen Schutz unserer Gelenke dar und sorgt für die vorhandene Stabilität aller Gelenke. Bei Verletzungen ist somit zunächst immer die Gelenkkapsel betroffen, bevor Schäden am eigentlichen Gelenk auftreten. Die Gelenkkapsel dichtet auch das jeweilige Gelenk ab, damit die Gelenkflüssigkeit nicht ausläuft.

Anatomie & Aufbau

Die Gelenkkapseln in unserem Körper bestehen aus zwei Schichten: Membrana fibrosum und Membrana synoviale (Synovialmembran). Die Membrana fibrosum ist vor allem für die mechanische Festigkeit und die Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke verantwortlich. Durch sie sind also die möglichen Richtungen von Bewegung vorgegeben. Sie stabilisiert das Gelenk und führt es in den Bewegungen. Sie besteht hauptsächlich aus kollagenem Bindegewebe. Am Gelenkrand ist sie mit der Knochenhaut verwachsen. Über die Membrana fibrosum werden dem Gehirn auch die aktuelle Stellung des Gelenks übermittelt und die Bewegungen gesteuert.

Die Membrana synoviale ist dagegen sehr locker aufgebaut und befindet sich innerhalt der Membrana fibrosum. Ihre Hauptaufgabe ist der Abbau von Abriebsprodukten, die durch die normalen Bewegungen entstehen. Sie enthält viele Nervenfasern und Rezeptoren, wodurch sich eine hohe Schmerzempfindlichkeit der Membrana synoviale ergibt.

Sie ist zudem für die Regulierung der Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) verantwortlich. Bei Bedarf wird diese produziert oder auch abgebaut. Die Gelenkkapseln im Körper sind der zentrale Auslöser für Schmerzen in den Gelenken und damit auch für Bewegungseinschränkungen verantwortlich.

Funktion & Aufgaben

Die Gelenkkapseln in unserem Körper haben vor allem die Aufgabe Bewegungen zu ermöglichen. Der spezielle Aufbau unserer Gelenke macht das Zusammenspiel von Bewegungen und der Steuerung durch das Gehirn erst möglich. Ohne Gelenkkapseln wären kontrollierte Bewegungsabläufe also gar nicht möglich. Die Gelenkkapseln geben dabei die Möglichkeiten der Bewegungsrichtungen vor. Deshalb können die Gelenke bei gesunden Menschen nur in bestimmte, vorgegebene Richtung bewegt oder gedreht werden.

Die Gelenkkapsel hat auch als eine Hauptaufgabe für den Schutz des jeweiligen Gelenks zu sorgen. Sie umschließt das Gelenk vollständig als Schutzmantel. Ohne die Gelenkkapsel würden unsere Gelenke daneben deutlich weniger Stabilität aufweisen.

Die Produktion und Regulation der Gelenkschmiere in den Gelenkkapseln, ist zudem für reibungslose Bewegungen zuständig. Ohne die Gelenkschmiere würden sich unsere Gelenke deutlich schlechter Bewegen lassen und zudem viel schneller Abnutzungserscheinungen aufweisen.

Auch das Schmerzempfinden wird durch die Gelenkkapsel gesteuert. Der Gelenkknorpel dagegen kann keinen Schmerz empfinden. Ist das Gelenk geschädigt, gehen die Informationen an das Gehirn immer von der Gelenkkapsel aus. Sie signalisiert dem Gehirn dann Schmerzen, wodurch in der Folge Bewegungseinschränkungen entstehen um das Risiko weiterer Schädigungen zu minimieren.


Krankheiten & Beschwerden

Unsere Gelenkkapseln können durch Alterung, Krankheiten oder Unfälle Probleme bereiten. Sehr bekannt in diesem Zusammenhang sind die Arthrose und die Arthritis. Bei der Arthrose handelt es sich um Verschleißerscheinungen, die allerdings über das übliche, altersbedingte Maß hinausgehen. Die Ursache für diesen unnatürlichen Verschleiß kann in übermäßiger Belastung über einen längeren Zeitraum hindurch liegen, oder durch Unfälle entstehen. Auch angeborene Ursachen können eine Arthrose auslösen.

Bei der Arthritis handelt es sich dagegen um eine weit verbreitete Gelenkentzündung. Hierbei gibt es bakteriell bedingte Entzündungen, oder solche, die rheumatische Ursachen haben. Das Gelenk kann dabei anschwellen und es kann zu Rötungen kommen. Häufig bildet sich auch ein Gelenkerguss.

Hauptsächlich bei Sportlern taucht auch immer wieder die Diagnose Kapselriss auf. Wird beim Sport eine plötzliche und schnelle Bewegung durchgeführt, kann das Gelenk über seinen normalen Radius hinaus belastet werden und die Folge kann ein Kapselriss sein. Es handelt sich dabei um eine Schädigung des Bindegewebes an der Gelenkkapsel. Einen Kapselriss erkennt man an einer Schwellung, pulsierenden Schmerzen und es kann auch ein Bluterguss entstehen.

Die Schwellung entsteht, weil durch den Riss in der Gelenkkapsel die Gelenkflüssigkeit austritt. Dadurch entsteht auch die Bewegungseinschränkung. Ein Kapselriss kann auch durch das unkontrollierte Auftreffen eines Balls oder durch umknicken der jeweiligen Gelenks verursacht werden.

10 Dinge, die Sie über Gelenkkapseln wissen sollten

1. Was ist eine Gelenkkapsel überhaupt?

Die Gelenkkapsel ist eine bindegewebige Hülle, die jedes echte Gelenk umschließt. Sie schützt das Gelenk, stabilisiert es und sorgt gemeinsam mit der Gelenkschmiere für eine reibungsarme Bewegung.

2. Woraus besteht die Gelenkkapsel?

Sie besteht aus zwei Schichten: einer äußeren festen Faserschicht (Stratum fibrosum) und einer inneren, weichen Schicht (Stratum synoviale), die die Gelenkflüssigkeit produziert.

3. Warum ist die Gelenkkapsel für die Gesundheit so wichtig?

Ohne sie wären unsere Gelenke instabil, schmerzanfällig und stark eingeschränkt in ihrer Beweglichkeit. Sie schützt die Gelenkflächen vor Überlastung und hält Entzündungen im Zaum.

4. Was passiert bei einer Reizung oder Entzündung der Gelenkkapsel?

Es kann zu einer sogenannten Kapsulitis kommen – das ist eine schmerzhafte Entzündung, die Schwellungen, Bewegungseinschränkungen und Steifigkeit verursacht, z. B. bei einer „Frozen Shoulder“.

5. Kann die Gelenkkapsel verletzt werden?

Ja, etwa durch eine Überdehnung bei einem Trauma, z. B. einem Umknicken. Auch bei Luxationen (Gelenkausrenkungen) kann die Gelenkkapsel einreißen.

6. Welche Rolle spielt Bewegung für die Gelenkkapsel?

Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung fördert die Produktion von Gelenkflüssigkeit, hält die Kapsel elastisch und versorgt das Gelenk mit Nährstoffen. Bewegungsmangel hingegen lässt die Kapsel versteifen.

7. Gibt es Risikofaktoren für Gelenkkapselprobleme?

Ja. Alter, Bewegungsmangel, chronische Entzündungen (z. B. Arthritis), Sportverletzungen oder Fehlbelastungen im Alltag können die Kapsel dauerhaft schädigen.

8. Welche Beschwerden deuten auf ein Problem mit der Gelenkkapsel hin?

Typische Symptome sind ziehende Schmerzen bei Bewegung, Druckschmerz am Gelenk, Steifheit oder ein „blockiertes“ Gefühl. Auch Hitze- oder Schwellungsgefühle können auftreten.

9. Wie werden Erkrankungen der Gelenkkapsel behandelt?

Je nach Ursache mit Schonung, Physiotherapie, entzündungshemmenden Medikamenten oder im Extremfall operativ. Wichtig ist frühzeitiges Handeln, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.

10. Kann man Gelenkkapseln gezielt stärken oder schützen?

Indirekt ja – durch regelmäßige Bewegung, gute Körperhaltung, gesunde Ernährung und das Vermeiden von Überlastung. Auch gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen können helfen, die Kapsel gesund zu halten.

10 Tipps für gesunde Gelenkkapseln

1. Bleibe in Bewegung – aber gelenkschonend

Regelmäßige, moderate Bewegung wie Schwimmen, Radfahren oder Walking hält die Gelenkkapseln elastisch und fördert die Produktion von Gelenkflüssigkeit. Diese wirkt wie ein Schmiermittel und schützt vor Reibung und Abnutzung.

2. Achte auf deine Haltung

Eine dauerhaft schlechte Körperhaltung belastet Gelenke einseitig. Wer viel sitzt, sollte auf eine aufrechte Position achten und häufiger die Sitzposition wechseln. Auch das richtige Heben und Tragen im Alltag schont die Gelenke.

3. Vermeide Übergewicht

Zu viele Kilos bedeuten eine chronische Mehrbelastung – besonders für Knie, Hüfte und Wirbelsäule. Das führt nicht nur zu Knorpelverschleiß, sondern setzt auch die Gelenkkapsel unter Druck und kann Entzündungen begünstigen.

4. Wärme und Kälte gezielt einsetzen

Bei verspannten oder steifen Gelenken helfen Wärmeanwendungen, um die Kapsel elastischer zu machen. Bei akuten Entzündungen kann Kälte dagegen Schmerzen lindern und Schwellungen verringern.

5. Setze auf eine gelenkfreundliche Ernährung

Lebensmittel mit entzündungshemmender Wirkung – etwa Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinsamen, viel Gemüse, Beeren und Nüsse – können helfen, die Gelenke gesund zu halten. Auch ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, um die Gelenkschmiere aufrechtzuerhalten.

6. Dehnen und mobilisieren – am besten täglich

Gezielte Dehnübungen verbessern die Beweglichkeit der Gelenke und helfen, die Gelenkkapseln geschmeidig zu halten. Besonders nach langem Sitzen oder Sport sollten Gelenke aktiv bewegt werden.

7. Achte auf die richtige Belastung beim Sport

Intensives Krafttraining oder ungeeignete Sportarten können die Gelenkkapsel überbeanspruchen. Aufwärmen, saubere Technik und Erholungsphasen schützen vor Überlastung und Verletzungen.

8. Trage gutes Schuhwerk

Gesunde Gelenke beginnen bei den Füßen. Schuhe mit guter Dämpfung, stabiler Sohle und korrektem Sitz helfen, Fehlstellungen zu vermeiden und die Gelenke von unten her zu entlasten.

9. Reagiere frühzeitig auf Warnzeichen

Schmerzen, Steifigkeit oder eingeschränkte Beweglichkeit sind keine Bagatellen. Wer früh handelt, kann eine chronische Kapselreizung oder Folgeschäden vermeiden.

10. Lass regelmäßige Check-ups machen

Gerade bei familiärer Veranlagung, Vorerkrankungen oder sportlicher Belastung lohnt es sich, Gelenkfunktionen regelmäßig ärztlich überprüfen zu lassen – präventiv und sicher.

Gelenkkapselschrumpfung: Wenn Bewegung schmerzt

Eine oft unterschätzte, aber äußerst schmerzhafte Erkrankung im Bereich der Gelenkkapseln ist die sogenannte Kapselschrumpfung, medizinisch auch als Kapselkontraktur oder Kapselverklebung bezeichnet. Besonders bekannt ist sie in Form der „Frozen Shoulder“ (adhäsive Kapsulitis) – einer Erkrankung der Schultergelenkkapsel, die zu massiven Bewegungseinschränkungen und chronischen Schmerzen führt. Doch auch an Knie, Hüfte oder Fingergelenken kann dieser Prozess auftreten und den Alltag stark beeinträchtigen.

Die Ursache für eine Gelenkkapselschrumpfung liegt in der Strukturveränderung der Kapsel. Sie wird durch Entzündungen, längere Ruhigstellung oder Operationen steifer, verliert an Elastizität und kann sogar zusammenkleben. Die innere Gelenkschleimhaut produziert dabei oft weniger Gelenkflüssigkeit, was die Beweglichkeit zusätzlich einschränkt. Das Gelenk fühlt sich „blockiert“ an, jede Bewegung ist schmerzhaft – selbst einfache Alltagsgesten wie das Anziehen oder das Heben eines Arms können unmöglich werden.

Besonders gefährdet sind Menschen nach Schulterverletzungen, Operationen, oder solche mit Diabetes mellitus – ein Risikofaktor, der oft übersehen wird. Auch hormonelle Umstellungen, etwa in den Wechseljahren, scheinen eine Rolle zu spielen. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, was die Diagnose erschwert und zu Verzögerungen in der Behandlung führen kann.

Therapeutisch ist eine frühzeitige Bewegungstherapie entscheidend. Spezielle physiotherapeutische Übungen, Wärmeanwendungen und manuelle Mobilisation helfen dabei, die Verklebungen zu lösen und die Kapsel wieder geschmeidiger zu machen. In schweren Fällen kann eine Infiltration mit Kortison oder eine Kapselspaltung (Arthrolyse) notwendig sein. Wichtig ist: Geduld. Der Heilungsprozess zieht sich oft über Monate hinweg – manchmal sogar über ein Jahr.

Aus gesundheitlicher Sicht zeigt die Kapselschrumpfung eindrucksvoll, wie wichtig regelmäßige Bewegung und gezielte Nachsorge nach Operationen oder Verletzungen sind. Denn Gelenkkapseln sind anpassungsfähig – aber auch empfindlich. Werden sie zu lange vernachlässigt, reagieren sie mit Verhärtung und Schmerz. Prävention durch achtsame Bewegung ist daher der beste Schutz gegen eine schleichende Kapselversteifung.

Gelenkkapselverletzungen durch Sportunfälle

Sport hält fit, fördert die Beweglichkeit und stärkt Muskeln sowie Gelenke – doch bei falscher Belastung oder unglücklichen Bewegungen kann es schnell zu Verletzungen kommen. Besonders anfällig dabei: die Gelenkkapseln. Sie werden bei plötzlichen Verdrehungen, Überdehnungen oder Stürzen häufig beschädigt, was zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit führt.

Typische Situationen, die zu Kapselverletzungen führen, sind etwa ein Umknicken des Sprunggelenks beim Joggen, ein Sturz mit ausgestrecktem Arm beim Radfahren oder eine abrupte Richtungsänderung beim Fußball. Dabei kann die Gelenkkapsel gezerrt, überdehnt oder im schlimmsten Fall sogar angerissen werden. Besonders häufig betroffen sind Sprunggelenk, Knie, Finger- und Schultergelenke – also all jene Gelenke, die viel Bewegungsspielraum haben und gleichzeitig starker Belastung ausgesetzt sind.

Ein erstes Anzeichen für eine Gelenkkapselverletzung ist ein plötzlich einschießender Schmerz direkt im oder am Gelenk. Meist tritt schnell eine Schwellung auf, das Gelenk fühlt sich instabil oder „locker“ an, und es kommt zu Bewegungseinschränkungen. Auch Blutergüsse können auftreten, insbesondere bei einem Riss oder bei Beteiligung umliegender Blutgefäße. Ohne Behandlung kann die Gelenkkapsel an Elastizität verlieren und langfristig zur Instabilität des Gelenks beitragen.

Die Erstversorgung folgt meist dem RICE-Prinzip: Rest (Ruhe), Ice (Kühlung), Compression (Kompression), Elevation (Hochlagern). Wichtig ist dabei, keine übermäßige Bewegung zuzulassen und das Gelenk ruhigzustellen – aber auch nicht komplett zu immobilisieren, da dies das Risiko einer Kapselschrumpfung erhöht. Ärztliche Abklärung ist bei anhaltenden Schmerzen, deutlicher Instabilität oder vermuteten Begleitverletzungen (z. B. Bänderriss, Knorpelschaden) unbedingt erforderlich.

Die Therapie richtet sich nach dem Ausmaß der Verletzung. In leichten Fällen reicht eine konservative Behandlung mit Schonung, Schmerzmitteln und Physiotherapie aus. Bei schwereren Kapselrissen oder wenn andere Strukturen mitbetroffen sind, kann ein operativer Eingriff notwendig sein. In jedem Fall ist eine gezielte Reha entscheidend, um die Gelenkkapsel wieder zu stabilisieren, ihre Beweglichkeit zu fördern und Folgeschäden wie chronische Instabilität oder Gelenkverschleiß zu vermeiden.

Sport ist gesund – doch Achtsamkeit, Aufwärmen und richtige Technik sind entscheidend, um die empfindlichen Gelenkkapseln zu schützen und langfristig beweglich zu bleiben.

Quellen

  • Grillparzer, M.: Körperwissen. Gräfe und Unzer, München 2007
  • Hahn, J.-M.: Checkliste Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2013
  • Kapandji, A.: Funktionelle Anatomie der Gelenke. Thieme, Stuttgart 2016

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