Leber
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 16. Mai 2024Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
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Die Leber ist ein sehr großes Organ, welches eine ganz zentrale Funktion im Organismus innehat. Aus diesem Grund ist die Leber extrem stark durchblutet und kann durch verschiedene Einflüsse extrem geschädigt werden.
Inhaltsverzeichnis |
Was ist die Leber?
Die Leber gehört zu den Organen, welche eine Drüse darstellen. Da die weiche Leber sehr umfangreiche Aufgaben zu erfüllen hat, stellt diese ein überaus komplexes Organ dar, dessen Aufbau recht kompliziert ist.
Die Leber befindet sich im rechten Oberbauch und kann bei Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeit das Allgemeinbefinden sehr stark einschränken. Verliert die Leber ihr Funktionsvermögen komplett, kann dies mit dem Tod einhergehen.
Die Leber besitzt bei einem ausgewachsenen Menschen ein Eigengewicht von 1.500 bis 1.800 Gramm in normalem, gesundem Zustand. Durch spezielle Erkrankungen kann sich die Leber massiv vergrößern oder im Gegensatz dazu schrumpfen und sich verhärten. Eine andere Benennung der Leber ist Hepar.
Anatomie & Aufbau
Bei der Betrachtung des Aufbaus der Leber sind zunächst vier Bestandteile zu sehen. Diese Teile werden bei der Leber als Lobi oder Leberlappen bezeichnet und weiterhin jeweils in Lebersegmente unterteilt.
Die einzelnen Areale der Leber heißen Lobus hepatis dexter, Lobus hepatis sinister und nach ihrer Form der Lobus caudatus und der Lobus quadratus. Alle Leberlappen stehen miteinander durch ein weit verzweigtes System an Blutgefäßen in Verbindung. Darüber hinaus wird die Leber anatomisch in verschiedene Oberflächenstrukturen unterteilt, innerhalb derer es insgesamt drei gibt.
Die Leber selbst wird durch die Blut führenden Gefäße versorgt, welche zudem für die Erfüllung der Aufgaben der Leber grundlegend sind. Dies sind in der Leber die Leberarterie als zuführendes und die Pfortader. Das schwammartige Gewebe der Leber besteht aus Leberzellen.
Funktionen & Aufgaben
Durch die Zufuhr von Blut über die ausgehend vom Magen, der Bauchspeicheldrüse, dem Darm und der Milz erfolgt die Stoffwechseltätigkeit, die sich insbesondere in den Leberzellen, den Heparozyten, vollzieht.
In diesem Zusammenhang besteht die Aufgabe der Leber darin, alle den Organismus schädigenden Stoffe ab zu filtern und der Ausscheidung zuzuführen. Aus diesem Grund wird die Leber auch als wichtigstes Entgiftungsorgan bezeichnet. Eine bedeutende Funktion übernimmt die Leber zudem als Organ, welches die verschiedensten Stoffe speichern kann und bei Bedarf wieder abgibt.
Zu den weiteren Aufgaben der Leber gehören die Herstellung des Gallensaftes, die Umwandlung von Nahrungseiweiß in körpereigenes Protein (für den Aufbau der Körperzellen), die Speicherung und Abgabe von energiereichen Kohlenhydraten und Fetten sowie die Neutralisierung von giftigen Substanzen im Körper. Die Leber stellt Energie bereit, welche für die gesamte Physiologie des Körpers benötigt wird.
Darüber hinaus ist die Leber am Abbau der Erythrozyten beteiligt und kann organschädigende Stoffe wie Alkohol, in Medikamenten oder der Nahrung befindliche körperfremde Substanzen filtern. Einen großen Anteil besitzt die Leber zudem an der Intaktheit des körpereigenen Immunsystems.
Krankheiten
Die Leber ist zwar ein großes Organ, welches hohen Belastungen gerecht werden kann. Dennoch kann auch diese Drüse erkranken. Typische Krankheiten, welche die Leber betreffen und sich durch mehr oder weniger starke Beeinträchtigungen der Gesundheit auswirken, können durch innere oder äußere Faktoren hervorgerufen werden.
Zu den durch einen sehr ungünstigen Verlauf gekennzeichneten Krankheiten der Leber wird die Zirrhose der Leber gezählt. Bei einer Leberzirrhose kommt es zu einem Absterben von Leberzellen und damit dem gesamten Lebergewebe. Darüber hinaus sind die Fettleber, eine Hepatitis, die als Gelbsucht bekannt ist, und der Leberkrebs sehr schwere Erkrankungen der Leber.
Verschiedene äußere Einflüsse, zu denen Bakterien oder Viren sowie eine permanente Aufnahme von Giftstoffen gehören, können ebenfalls eine Reduzierung der Funktionsfähigkeit der Leber bis hin zum Funktionsverlust bedingen. Eine Hepatitis ist eine Entzündung der Leber. Eine Gelbsucht entsteht durch einen Stau der Galle durch den Verschluss der Gallenwege.
In der Leber können sich durch ein abnormes Zellwachstum auch Tumore bilden. Diese wachsen in der Leber besonders schnell, weil das Gewebe der Leber äußerst intensiv durchblutet ist. Aus diesem Grund wandern die von den Tumoren abgespaltenen Zellen recht schnell in den Blutkreislauf und es entstehen Metastasen.
Typische & häufige Erkrankungen
10 Dinge, die Sie über die Leber wissen sollten
Hier sind zehn interessante Fragen über die menschliche Leber, insbesondere in Bezug auf die eigene Gesundheit, und die Antworten darauf:
1. Was sind die Hauptfunktionen der Leber?
Die Leber hat viele wichtige Funktionen, darunter die Entgiftung des Blutes, die Produktion von Gallenflüssigkeit zur Fettverdauung, die Speicherung von Glykogen zur Energieversorgung, die Regulation des Blutgerinnungsprozesses und die Produktion von Plasmaproteinen.
2. Wie erkennt man, ob die Leber gesund ist?
Eine gesunde Leber arbeitet effizient und ohne Symptome. Anzeichen einer gesunden Leber sind ein normaler Energielevel, eine gute Verdauung und keine Gelbfärbung der Haut oder Augen (Ikterus). Regelmäßige Bluttests können die Leberfunktion überprüfen.
3. Welche Symptome deuten auf eine Lebererkrankung hin?
Symptome einer Lebererkrankung können Müdigkeit, Gelbsucht, dunkler Urin, heller Stuhl, Bauchschmerzen, Schwellungen und Juckreiz der Haut umfassen. Bei solchen Anzeichen sollte man einen Arzt aufsuchen.
4. Welche Rolle spielt die Ernährung für die Lebergesundheit?
Eine ausgewogene Ernährung reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Proteinen unterstützt die Lebergesundheit. Übermäßiger Konsum von Alkohol, Fett und Zucker kann die Leber belasten und zu Krankheiten wie Fettleber führen.
5. Wie schadet Alkohol der Leber?
Alkohol wird in der Leber abgebaut, wobei giftige Nebenprodukte entstehen, die Leberzellen schädigen können. Langfristiger übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Leberzirrhose, Fettleber und alkoholischer Hepatitis führen.
6. Was ist Fettleber und wie kann man sie verhindern?
Fettleber ist eine Erkrankung, bei der sich zu viel Fett in den Leberzellen ansammelt. Sie kann durch eine fettarme, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von übermäßigem Alkoholkonsum verhindert werden.
7. Welche Medikamente können die Leber schädigen?
Einige Medikamente, wie Paracetamol in hohen Dosen, bestimmte Antibiotika, Statine und Anästhetika, können die Leber schädigen. Es ist wichtig, Medikamente nur nach Anweisung eines Arztes einzunehmen.
8. Wie beeinflusst Übergewicht die Lebergesundheit?
Übergewicht kann zu nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) führen, bei der sich Fett in der Leber ansammelt, was zu Entzündungen und Narbenbildung führen kann. Gewichtsreduktion und eine gesunde Ernährung sind entscheidend zur Vorbeugung.
9. Welche Rolle spielt Bewegung für die Lebergesundheit?
Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, das Körpergewicht zu kontrollieren, die Insulinsensitivität zu verbessern und die Leberfettgehalte zu reduzieren. Schon 30 Minuten moderater Bewegung pro Tag können die Lebergesundheit verbessern.
10. Wie wichtig sind regelmäßige Gesundheitschecks für die Leber?
Regelmäßige Gesundheitschecks und Bluttests sind wichtig, um die Leberfunktion zu überwachen und frühzeitig Anzeichen von Lebererkrankungen zu erkennen. Früherkennung kann die Behandlung und Prognose erheblich verbessern.
Zusammenfassend ist die Leber ein lebenswichtiges Organ, das viele Funktionen erfüllt, um den Körper gesund zu halten. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, der Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum und regelmäßige medizinische Überprüfungen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Lebergesundheit.
7 Tipps für eine gesunde Leber
Eine gesunde Leber ist essenziell für das allgemeine Wohlbefinden und die Entgiftung des Körpers. Hier sind sieben Tipps, um die Lebergesundheit zu fördern:
Ausgewogene Ernährung: Eine Ernährung reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Proteinen unterstützt die Leberfunktion. Vermeiden Sie gesättigte Fette, Zucker und verarbeitete Lebensmittel, die die Leber belasten können.
Moderater Alkoholkonsum: Begrenzen Sie den Alkoholkonsum oder verzichten Sie ganz darauf. Übermäßiger Alkohol schädigt die Leberzellen und kann zu Lebererkrankungen wie Fettleber, Hepatitis und Zirrhose führen.
Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität hilft, ein gesundes Gewicht zu halten und die Insulinsensitivität zu verbessern, was die Lebergesundheit unterstützt. Streben Sie mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche an.
Hydration: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Entgiftungsprozesse der Leber zu unterstützen. Hydration hilft der Leber, Giftstoffe effizienter aus dem Körper zu spülen.
Vorsicht bei Medikamenten: Nehmen Sie Medikamente nur nach Anweisung eines Arztes ein und vermeiden Sie unnötige Medikamente. Einige Medikamente können die Leber schädigen, insbesondere wenn sie in hohen Dosen oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
Schutz vor Infektionen: Lassen Sie sich gegen Hepatitis A und B impfen, um Ihre Leber vor diesen Viren zu schützen. Vermeiden Sie riskante Verhaltensweisen wie den Gebrauch von nicht sterilisierten Nadeln oder ungeschützten Sex, um Hepatitis C vorzubeugen.
Regelmäßige Gesundheitschecks: Lassen Sie regelmäßig Ihre Leberfunktion überprüfen, besonders wenn Sie Risikofaktoren wie Diabetes, Fettleibigkeit oder familiäre Vorbelastungen haben. Frühzeitige Erkennung von Leberproblemen kann die Behandlung und Prognose verbessern.
Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie Ihre Lebergesundheit fördern und das Risiko für Lebererkrankungen verringern.
Leberentgiftung
Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan des Körpers, das dafür verantwortlich ist, schädliche Substanzen aus dem Blut zu filtern, zu verstoffwechseln und auszuscheiden. In den letzten Jahren ist das Konzept der "Leberentgiftung" durch spezielle Diäten, Nahrungsergänzungsmittel und Lifestyle-Praktiken populär geworden. Aber was ist wirklich dran an der Leberentgiftung?
Funktion der Leber in der Entgiftung:
Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und in der Entgiftung. Sie wandelt Giftstoffe, Medikamente und Stoffwechselabfälle in harmlose Substanzen um, die dann über die Galle oder den Urin ausgeschieden werden. Diese Entgiftungsprozesse laufen kontinuierlich und effizient, solange die Leber gesund ist.
Mythen über Leberentgiftung:
Viele Produkte und Programme behaupten, die Leber entgiften und ihre Funktion verbessern zu können. Diese Behauptungen stützen sich oft auf den Verkauf von Entgiftungstees, -säften oder -nahrungsergänzungsmitteln. Es gibt jedoch wenig wissenschaftliche Beweise, die diese Behauptungen unterstützen. Die Leber benötigt keine speziellen Diäten oder Nahrungsergänzungsmittel, um ihre natürliche Entgiftungsfunktion auszuführen.
Gesunde Praktiken zur Unterstützung der Leber:
Statt teure Entgiftungsprodukte zu kaufen, gibt es einfache und wirksame Maßnahmen, die die Leberfunktion unterstützen können:
Ausgewogene Ernährung: Eine abwechslungsreiche Ernährung reich an Antioxidantien aus Obst und Gemüse hilft, die Leberzellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Insbesondere grüne Blattgemüse, Beeren und Zitrusfrüchte sind förderlich.
Begrenzung von Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine der Hauptursachen für Leberschäden. Ein moderater oder völliger Verzicht auf Alkohol kann die Lebergesundheit erheblich verbessern.
Gewichtsmanagement: Übergewicht und Adipositas sind Risikofaktoren für nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD). Ein gesundes Körpergewicht zu halten, reduziert das Risiko von Lebererkrankungen.
Vermeidung von Toxinen: Vermeiden Sie den Kontakt mit schädlichen Chemikalien und Toxinen, die die Leber belasten können. Dazu gehört der Verzicht auf Rauchen und der vorsichtige Umgang mit Haushaltsreinigern und Pestiziden.
Regelmäßige Bewegung: Bewegung hilft nicht nur beim Gewichtsmanagement, sondern verbessert auch die Insulinsensitivität und reduziert die Fettablagerungen in der Leber.
Medikamentenbewusstsein: Nehmen Sie Medikamente nur nach Anweisung eines Arztes ein und vermeiden Sie unnötige oder übermäßige Einnahmen. Einige Medikamente können die Leber schädigen, wenn sie falsch verwendet werden.
Fazit:
Die Leber ist ein äußerst robustes und effizientes Organ, das keine spezielle Entgiftungsdiät benötigt, um gut zu funktionieren. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung, moderatem Alkoholkonsum und Vermeidung von Toxinen unterstützt die Leber am besten. Während die Idee der Leberentgiftung durch spezielle Produkte verlockend sein mag, sind wissenschaftlich fundierte, gesunde Gewohnheiten der Schlüssel zur Erhaltung einer gesunden Leber.
Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eine weit verbreitete Lebererkrankung, die durch eine übermäßige Fettansammlung in der Leber gekennzeichnet ist, ohne dass übermäßiger Alkoholkonsum beteiligt ist. NAFLD betrifft weltweit Millionen Menschen und kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Hier sind die Ursachen, Risiken und Präventionsstrategien für NAFLD.
Ursachen und Risikofaktoren:
Die genauen Ursachen der NAFLD sind nicht vollständig geklärt, aber es gibt mehrere bekannte Risikofaktoren:
Übergewicht und Adipositas: Ein hoher Body-Mass-Index (BMI) ist einer der stärksten Risikofaktoren für NAFLD. Übergewicht fördert die Fettablagerung in der Leber und kann zu Entzündungen und Leberschäden führen.
Typ-2-Diabetes: Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für NAFLD, da Insulinresistenz die Fettablagerung in der Leber begünstigt.
Metabolisches Syndrom: Dieses Syndrom umfasst eine Gruppe von Zuständen, darunter hoher Blutzucker, Bluthochdruck, abnormale Cholesterin- und Triglyceridspiegel, die das Risiko für NAFLD erhöhen.
Ernährungsgewohnheiten: Eine Ernährung, die reich an gesättigten Fetten, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann zur Fettansammlung in der Leber beitragen.
Genetik: Genetische Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Familiengeschichte von Lebererkrankungen kann das Risiko erhöhen.
Symptome und Komplikationen:
NAFLD ist oft asymptomatisch, besonders in den frühen Stadien. Wenn Symptome auftreten, können sie Müdigkeit, Bauchbeschwerden oder ein Gefühl von Druck im rechten oberen Bauch umfassen. Unbehandelt kann NAFLD zu einer schwereren Form der Erkrankung, der nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH), führen. NASH kann Entzündungen und Narbenbildung (Fibrose) verursachen, was schließlich zu Leberzirrhose und [[Leberversagen] führen kann.
Prävention und Management:
Die gute Nachricht ist, dass NAFLD durch Lebensstiländerungen oft verhindert und rückgängig gemacht werden kann. Hier sind einige Strategien zur Prävention und Behandlung:
Gewichtsreduktion: Abnehmen ist der effektivste Weg, um NAFLD zu behandeln und das Risiko zu verringern. Schon eine Gewichtsreduktion von 5-10% kann die Lebergesundheit erheblich verbessern.
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten kann helfen, die Fettablagerung in der Leber zu reduzieren. Vermeiden Sie gesättigte Fette, Zucker und verarbeitete Lebensmittel.
Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität verbessert die Insulinsensitivität und hilft, Fett zu verbrennen. Mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche werden empfohlen.
Blutzuckerkontrolle: Wenn Sie an Diabetes leiden, ist eine gute Blutzuckerkontrolle entscheidend, um das Risiko von NAFLD zu verringern.
Regelmäßige Überwachung: Lassen Sie regelmäßig Ihre Leberfunktion überprüfen, insbesondere wenn Sie Risikofaktoren für NAFLD haben. Frühzeitige Diagnose und Intervention sind wichtig.
Fazit:
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung ist eine ernsthafte, aber oft vermeidbare Erkrankung. Durch eine gesunde Lebensweise, einschließlich Gewichtsmanagement, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung, können Sie das Risiko verringern und die Gesundheit Ihrer Leber erhalten. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um NAFLD frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Quellen
- Lippert, H. et al: Anatomie. Text und Atlas. Urban & Fischer/ Elsevier, München 2017
- Piper, W.: Innere Medizin. Springer, Berlin 2013
- Schünke, M., et al.: PROMETHEUS Innere Organe. LernAtlas Anatomie. Thieme, Stuttgart 2018