Suchreflex

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 21. November 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Ein Streicheln an der Wange oder im Mundwinkel reicht, um sofort den Suchreflex eines Babys auszulösen. Er gehört zu den wichtigsten frühkindlichen Reflexen und leitet die Suche des Neugeborenen nach der mütterlichen Brust oder dem Fläschchen mit Milch ein. Das Baby dreht dabei den Kopf in die Richtung der Berührung und öffnet den Mund, um saugen zu können. Schon wenige Tage nach der Geburt kann es sich geschickt bis zur Brust der Mutter vorarbeiten (Breast-Crawl). Der Suchreflex (auch Rootingreflex) ist während der ersten 30 Minuten nach der Geburt besonders stark. Er dauert bis etwa zum dritten oder vierten Lebensmonat und bildet sich danach von selbst zurück. Nur bei einigen Babys lässt sich der Suchreflex noch länger im Schlaf stimulieren. Das wache Kind findet dann die Brust oder Flasche mit seinen Sinnesorganen selbstständig.

Inhaltsverzeichnis

Was ist der Suchreflex?

Der Suchreflex gehört zu den wichtigsten frühkindlichen Reflexen und leitet die Suche des Neugeborenen nach der mütterlichen Brust oder dem Fläschchen mit Milch ein.

Die frühkindlichen (primitiven) Reflexe sind Antworten eines Neugeborenen auf äußere Reize, die mit der Nahrungssuche und –aufnahme sowie dem Selbstschutz zusammenhängen. Sie laufen zunächst ohne direkte Beteiligung des Großhirns ab. Erst in späteren Entwicklungsphasen des Großhirns werden die Reflexe durch die Frontallappen gehemmt.

Das sukzessive Verschwinden der Primitivreflexe ist Voraussetzung für eine normale körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Bleiben die Reflexe länger als gewöhnlich bestehen, resultieren daraus Störungen der Motorik und den allgemeinen Bewegungsfähigkeiten. Diese sollten von ärztlicher Seite rechtzeitig ausgeglichen werden.

Andererseits kann das Wiederauftauchen der frühkindlichen Reflexe im Erwachsenenalter spezielle Schädigungen im Gehirn, zum Beispiel bei einer Demenz, offenbaren.

Das Baby nimmt die Reizungen mit Rezeptoren der Haut oder mit dem Gleichgewichtssinn auf. Seine Reflexe entstehen nach einem konkreten Ablaufplan, der sich nach dem Konzeptionsalter richtet und demzufolge mit der Zeugung des Kindes beginnt.

Kommen und Gehen der frühkindlichen Reflexe lassen sich relativ genau zeitlich bestimmen. Zu ihnen gehören neben dem Suchreflex beispielsweise der Schluckreflex, Saugreflex und Greifreflex. Sie vollziehen sich alle nach einem bestimmten, genau definierten Reaktionsmuster. Eine Sonderform ist der sogenannte Moro-Reflex, mit dem sich das Baby an einer Bezugsperson festklammert, um nicht herunter zu fallen. Hierbei handelt es sich eher um eine typische Reaktion auf eine konkrete Gefahr.

Entwicklung des Suchreflexes

Der Suchreflex, auch Rooting-Reflex genannt, ist ein angeborener Reflex, der bei Neugeborenen direkt nach der Geburt beobachtet werden kann. Er ist essenziell für das Überleben des Säuglings, da er ihm hilft, die Brust der Mutter oder eine Nahrungsquelle zu finden. Bereits im Fötusstadium, etwa ab der 32. Schwangerschaftswoche, beginnen die Grundlagen dieses Reflexes sich zu entwickeln. Hier zeigt der Fötus bereits spontane Bewegungen des Mundes und reagiert auf Berührungen um den Mundbereich, was die Basis für den Suchreflex bildet.

Nach der Geburt zeigt sich der Reflex sehr ausgeprägt. Wenn die Wange oder der Mundwinkel des Säuglings sanft berührt wird, dreht das Kind seinen Kopf in Richtung des Reizes und öffnet den Mund. Dies ist ein wichtiger Bestandteil des Stillens, da der Reflex den Säugling dazu motiviert, aktiv nach der Brust zu suchen. Der Reflex wird durch Reize im Gesichtsbereich ausgelöst und ist in den ersten Lebenswochen und -monaten stark aktiv.

Im Laufe des ersten Lebenshalbjahres nimmt die Stärke des Suchreflexes allmählich ab. Mit zunehmender neurologischer Reifung wird der Reflex durch bewusste Bewegungen ersetzt. Etwa ab dem vierten bis sechsten Lebensmonat beginnt der Reflex zu verschwinden, da das Kind nun aktiv lernt, Nahrung gezielt aufzunehmen und die Bewegungen von Kopf und Mund gezielt zu steuern.

Im späteren Kindes- und Jugendalter ist der Suchreflex vollständig verschwunden. Seine Funktionen werden von höher entwickelten motorischen Fähigkeiten übernommen. Das bewusste Greifen nach Nahrung und der Einsatz von Besteck verdeutlichen, wie sich die anfänglichen automatischen Reflexe durch bewusste Handlungen ablösen.

Im hohen Alter bleiben die bewussten Fähigkeiten in der Regel erhalten. Allerdings können neurologische Erkrankungen wie Demenz oder Schlaganfälle dazu führen, dass der Suchreflex wieder auftritt. Dies wird als Zeichen einer neurologischen Regression interpretiert, bei der ursprüngliche Reflexe aus der frühen Entwicklung erneut aktiviert werden. Solche Erscheinungen deuten auf eine Schädigung oder Degeneration des zentralen Nervensystems hin.

Der Suchreflex ist somit nicht nur ein Überlebensmechanismus in den ersten Lebensmonaten, sondern auch ein Indikator für die neurologische Gesundheit im Verlauf des Lebens. Sein Auftreten oder Wiederkehren spiegelt die Reife und mögliche Rückbildung des zentralen Nervensystems wider.

Funktion & Aufgabe

Der Suchreflex entspringt der Programmierung des Babys auf die Nahrungsaufnahme. Instinktiv sucht es sofort nach der Geburt die Brust seiner Mutter oder eine vergleichbare Nahrungsquelle. Wie andere Reflexe auch erlernt der Fötus den Suchreflex bereits im Mutterbauch.

Kaum auf die Welt gekommen, entwickelt jedes Baby erstaunliche Fähigkeiten, um seinen Hunger zu stillen. Sehr früh schon kann es sich mit seinen Beinen und Füßen Stück für Stück zur Brust der Mutter bewegen, wenn es bäuchlings auf ihr liegt. Von diesem sogenannten Breast-Crawl ist es nicht abzuhalten, da es seinen Hunger stillen will und muss. Zudem sondert die mütterliche Brust ein Sekret ab, dessen Geschmack und Geruch das Baby an das Fruchtwasser erinnert, von dem es im Bauch der Schwangeren umgeben war.

Dank des Saugreflexes wiederum wird sich das Baby beim Trinken in aller Regel nicht verschlucken. Zudem wird das Neugeborene durch den direkten Hautkontakt sowie die Sichtweite zur Mutter zusätzlich inspiriert. Das Stillen wirkt sich auch positiv auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind aus. Das beiderseitige Verhältnis wird somit gleich in den ersten Lebenstagen des Babys besonders eng.

Der Suchreflex ist für die Mutter zugleich das Signal, dass ihr Baby Hunger hat. Denn nur wenn es trinken will, wird es das typische Reflexverhalten an den Tag legen. Am Geruch der Brust seiner Mutter orientiert sich das Baby von Anfang an. Sollte der Säugling beim Stillen den Kopf einmal abwenden, braucht die Mutter seine Wange oder Lippe mit der Brustwarze nur zu berühren und kann so den Suchreflex erneut stimulieren.

Das Kind darf beim Trinken allerdings nicht durch fremde Reize am Kopf irritiert werden, denn in diesem Fall wird es immer den Kopf in die entsprechende Richtung wegdrehen. Jeglicher Druck auf den Hinterkopf des Babys sollte gleichfalls vermieden werden, zum Beispiel indem es an die Brust gedrängt wird. Dann reagiert der Säugling mit Gegendruck und wendet sich eventuell ruckartig von der Mutterbrust ab.


Krankheiten & Beschwerden

Wenn bei einem Baby der Suchreflex schwach oder gar nicht ausgebildet ist, kann er mit speziellen Mundmassagen aktiviert werden. Hebammen und Kinderärzte geben dafür die richtigen Anleitungen.

Probleme des Kindes beim Saugen und Trinken können mit dem fehlenden Vakuum zwischen Mund und Brustwarze zu tun haben. In solchen Fällen sollte die Warze mit dem Daumen abgestützt werden, damit sie nicht aus dem Mund rutscht. Eventuell muss auch die Körperposition des Babys verbessert werden, damit es bequemer saugen kann.

Manchmal ist es notwendig, die Brust auch wiederholt gegen den Babymund zu drücken. Jedoch muss dann immer noch genug Luft an die Nase des Neugeborenen kommen.

Verbesserung des Suchreflexes

Der Suchreflex eines Babys kann durch gezielte Maßnahmen gefördert werden, die sowohl das allgemeine Wohlbefinden des Kindes als auch den Stillprozess positiv beeinflussen. Eine angenehme Stillumgebung und ein enger Hautkontakt spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Haut-zu-Haut-Kontakt unmittelbar nach der Geburt, auch als „Bonding“ bekannt, unterstützt nicht nur die Mutter-Kind-Bindung, sondern stimuliert auch den Suchreflex. Das Baby spürt den Geruch und die Wärme der Mutter und beginnt instinktiv, nach der Brust zu suchen. Dieser Kontakt fördert zudem die Ausschüttung von Oxytocin, einem Hormon, das den Milchfluss erleichtert und die Mutter entspannt.

Das richtige Anlegen des Babys ist ebenfalls essenziell. Wenn die Brust korrekt positioniert wird, kann das Baby leichter den Suchreflex einsetzen, um die Brustwarze zu finden. Eine geeignete Stillposition, bei der der Kopf des Kindes gestützt ist und es direkten Zugang zur Brust hat, erleichtert diesen Prozess. Hebammen oder Stillberaterinnen können Müttern helfen, die richtige Technik zu erlernen, wodurch der Reflex besser aktiviert wird.

Eine weitere Möglichkeit, den Suchreflex zu fördern, besteht in der Stimulierung der Mundregion des Babys. Sanftes Streicheln der Wangen oder Lippen kann den Reflex auslösen und das Baby ermutigen, nach der Brust zu suchen. Dies ist besonders hilfreich, wenn das Baby schläfrig oder unkonzentriert ist. Das regelmäßige Üben des Anlegens und das Wiederholen dieser Bewegungen stärken die Reflexbahnen und helfen dem Baby, den Suchreflex effektiver einzusetzen.

Für das Wohlbefinden der Mutter und des Babys ist es wichtig, Stress zu minimieren. Eine entspannte Mutter wirkt beruhigend auf das Kind, was den Suchreflex und den gesamten Stillprozess erleichtert. Entspannungsübungen, ruhige Musik oder eine angenehme Umgebung können dazu beitragen, dass sich beide wohler fühlen. Wenn die Mutter Schmerzen hat, etwa durch wunde Brustwarzen, sollte dies umgehend behandelt werden, da Schmerzen das Stillen erschweren und das Wohlbefinden beider beeinträchtigen können.

Manche Babys zeigen Schwächen im Suchreflex, etwa durch Frühgeburtlichkeit oder neurologische Herausforderungen. In solchen Fällen können gezielte Massagen, sensorische Anregungen und die Unterstützung durch eine Stillberaterin helfen, den Reflex zu stärken. Mit Geduld und positiver Verstärkung kann der Suchreflex trainiert werden, sodass das Stillen für Mutter und Kind zu einer angenehmen und gesundheitsfördernden Erfahrung wird.

Der Suchreflex als Indikator für Gesundheit

Der Suchreflex, ein grundlegender Überlebensmechanismus bei Neugeborenen, bietet über seine Funktion hinaus wichtige Einblicke in die neurologische Gesundheit eines Babys. Bereits unmittelbar nach der Geburt kann die Reaktion auf Berührungen im Bereich der Wangen oder Lippen als Indikator für die Entwicklung des Nervensystems dienen. Ein starker und gut ausgeprägter Suchreflex zeigt, dass das zentrale Nervensystem des Neugeborenen gesund ist und grundlegende neuronale Bahnen intakt sind.

Bei Frühgeborenen oder Babys mit neurologischen Beeinträchtigungen kann der Suchreflex abgeschwächt oder verzögert sein. Dies kann auf unreife oder gestörte neuronale Verbindungen hinweisen. Eine frühzeitige Diagnose solcher Auffälligkeiten ist essenziell, da gezielte therapeutische Maßnahmen, wie Physiotherapie oder logopädische Unterstützung, die neurologische Entwicklung fördern und langfristige Beeinträchtigungen minimieren können.

Interessant ist auch die Rolle des Suchreflexes bei der Diagnostik bestimmter Erkrankungen. Ein überaktiver oder persistierender Suchreflex nach dem vierten bis sechsten Lebensmonat kann auf neurologische Entwicklungsstörungen hinweisen. Dies ist insbesondere bei Kindern mit Zerebralparese oder anderen neurologischen Erkrankungen relevant. Hier kann die Beobachtung des Suchreflexes als Teil eines umfassenden neurologischen Screenings genutzt werden, um mögliche Entwicklungsstörungen frühzeitig zu erkennen.

Auch im späteren Leben kann der Suchreflex eine Bedeutung haben. Bei Erwachsenen, die neurologische Schädigungen durch Schlaganfälle, Traumata oder neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz erlitten haben, kann der Reflex wieder auftreten. Dies wird als „primitive Reflexreaktivierung“ bezeichnet und deutet auf eine Schädigung höherer Gehirnregionen hin, die normalerweise solche frühkindlichen Reflexe unterdrücken. Das Auftreten des Suchreflexes kann hier wertvolle Hinweise auf den Schweregrad und die Lokalisierung der Schädigung geben.

Aus therapeutischer Perspektive lässt sich der Suchreflex auch nutzen, um die orale Sensorik und Motorik bei Säuglingen zu fördern. Dies ist besonders bei Babys mit Trink- oder Fütterungsproblemen von Bedeutung. Durch gezielte Stimulation des Reflexes können die Fähigkeit des Babys, effektiv zu saugen, und seine Mundmotorik verbessert werden, was langfristig seine Ernährung und sein Wachstum positiv beeinflusst.

Der Suchreflex ist somit nicht nur ein natürlicher Überlebensmechanismus, sondern auch ein vielseitiges Instrument zur Gesundheitsdiagnostik und -förderung. Sein Auftreten und sein Verlauf bieten tiefe Einblicke in die neurologische Entwicklung und Gesundheit von Menschen.

10 Dinge, die Sie über den Suchreflex wissen sollten

Was ist der Suchreflex genau?

Der Suchreflex ist ein angeborener Reflex bei Neugeborenen, der sie dazu bringt, den Kopf in Richtung eines Reizes zu drehen, wenn ihre Wange oder Mundregion berührt wird. Er hilft ihnen, die Brust oder eine Nahrungsquelle zu finden.

Wann ist der Suchreflex am stärksten ausgeprägt?

Der Suchreflex ist in den ersten Lebenswochen am stärksten ausgeprägt. Er beginnt direkt nach der Geburt und bleibt bis etwa zum vierten Lebensmonat aktiv, bevor er durch bewusste motorische Fähigkeiten ersetzt wird.

Kann der Suchreflex ein Anzeichen für Probleme sein?

Ja, ein schwacher oder fehlender Suchreflex bei Neugeborenen kann auf neurologische Probleme, wie Sauerstoffmangel während der Geburt oder eine unreife Gehirnentwicklung, hinweisen. Ein überdauernder Suchreflex über sechs Monate hinaus könnte ebenfalls auf neurologische Entwicklungsstörungen hindeuten.

Wie wird der Suchreflex getestet?

Der Reflex wird getestet, indem eine sanfte Berührung an der Wange des Babys erfolgt. Ein gesunder Reflex zeigt sich, wenn das Kind den Kopf in Richtung des Reizes dreht und den Mund öffnet.

Hat der Suchreflex eine Bedeutung für die Stillfähigkeit?

Ja, der Reflex spielt eine zentrale Rolle für den Stillprozess. Er hilft dem Baby, die Brustwarze zu finden, was den Stillbeginn erleichtert und sowohl Mutter als auch Kind beruhigt.

Kann der Suchreflex durch bestimmte Maßnahmen gefördert werden?

Ja, durch Haut-zu-Haut-Kontakt nach der Geburt, das richtige Anlegen beim Stillen und sanfte Berührungen an der Mundregion kann der Reflex gestärkt werden, was die Fütterung erleichtert.

Gibt es Unterschiede im Suchreflex bei Frühgeborenen?

Bei Frühgeborenen kann der Suchreflex schwächer oder weniger koordiniert sein, da das Nervensystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Frühzeitige Förderung kann helfen, den Reflex zu stärken.

Warum verschwindet der Suchreflex?

Der Suchreflex verschwindet, weil er durch bewusste Bewegungen und die Kontrolle der Kopf- und Mundmuskulatur ersetzt wird, sobald das Gehirn und die motorischen Fähigkeiten des Kindes reifen.

Kann der Suchreflex im späteren Leben wieder auftreten?

Ja, bei neurologischen Erkrankungen wie Demenz, Schlaganfällen oder traumatischen Hirnverletzungen kann der Suchreflex wieder sichtbar werden. Dies ist ein Zeichen für eine Schädigung höherer Gehirnregionen.

Wie wirkt sich Stress auf den Suchreflex aus?

Stress bei der Mutter oder dem Kind kann den Suchreflex beeinträchtigen. Ein entspanntes Umfeld und eine stressfreie Stillumgebung fördern den Reflex und verbessern die Stillfähigkeit.

Quellen

  • Berlit, P.: Basiswissen Neurologie. Springer, Berlin 2007
  • Grehl, H., Reinhardt, F.: Checkliste Neurologie. Thieme, Stuttgart 2012
  • Masuhr K., Masuhr, F., Neumann, M.: Duale Reihe Neurologie. Thieme, Stuttgart 2013

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