Stillen
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 1. November 2024Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
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Das Stillen oder die Stillzeit bezeichnet die erste Lebenszeit des Babys, in der es von der Muttermilch ernährt wird. Muttermilch stellt in den ersten Lebensmonaten die einzige, später die hauptsächliche Nährstoffquelle dar. Zudem ist das Stillen entscheidend für die Mutter-Kind-Bindung.
Inhaltsverzeichnis |
Was ist das Stillen?
Die Stillzeit bezeichnet die Zeit, in der das Baby gestillt wird. Sie beginnt unmittelbar nach der Geburt und endet mit dem Abstillen des Kindes und der vollständigen Umstellung auf andere Nahrung.
Die Stillzeit ist in den ersten Lebenstagen ein entscheidendes Element der Mutter-Kind-Bindung und außerdem die einzige Nährstoffquelle des Neugeborenen. In der Muttermilch ist alles enthalten, was der Säugling in den ersten Monaten braucht. Etwa ab dem 4. Monat darf er nach Bedarf Beikost bekommen, die Stillzeit endet damit jedoch nicht.
Manche Mütter beenden die Stillzeit nach dem 6. Monat, da ihre Babys von der Muttermilch nicht mehr satt werden oder sie nicht mehr stillen wollen, andere dehnen die Stillzeit auf 2 oder sogar 3 Jahre aus.
Es geht bei der Stillzeit nie allein um die Nährstoffaufnahme, sondern immer auch um die Zeit, die Mutter und Kind miteinander verbringen. Der enge Körperkontakt zur Mutter vermittelt dem Baby während der Stillzeit Sicherheit und Vertrauen, die Mutter kann sich emotional an ihr Baby binden. Wird das Baby mit der Flasche ernährt, spricht man dagegen nicht mehr von der Stillzeit, da hiermit nur das tatsächliche Stillen gemeint ist.
Entwicklung des Stillens
Die Entwicklung des Stillens bei der Mutter beginnt bereits im Fötusstadium. Schon in der frühen Phase der Schwangerschaft, etwa in der 6. bis 8. Woche, beginnen sich die Milchdrüsen im Brustgewebe des weiblichen Fötus zu bilden. Diese Drüsenanlagen sind eine Vorbereitung auf die Fähigkeit, später im Leben Milch zu produzieren. Während der Pubertät, unter dem Einfluss von Östrogen und anderen Hormonen, wachsen die Brustdrüsen weiter und entwickeln sich strukturell, wobei die Alveolen und Milchgänge ausgebildet werden, die für die spätere Milchproduktion notwendig sind.
Im Erwachsenenalter, speziell während der Schwangerschaft, erfahren die Brüste der Frau umfangreiche Veränderungen, um sich auf das Stillen vorzubereiten. Die Brustdrüsen vergrößern sich, und die Milchgänge verzweigen sich weiter, um die kommende Milchproduktion zu unterstützen. Unter dem Einfluss von Hormonen wie Prolaktin und Oxytocin wird das Brustgewebe aktiviert. Prolaktin stimuliert die Milchproduktion in den Alveolen, während Oxytocin für den Milchfluss verantwortlich ist, indem es die Muskeln um die Milchgänge zusammenzieht. Gegen Ende der Schwangerschaft kann bereits eine kleine Menge Kolostrum, die Vormilch, produziert werden.
Nach der Geburt des Kindes ist die hormonelle Veränderung, insbesondere der Abfall des Progesteronspiegels, ein Signal für die Brüste, mit der intensiven Milchproduktion zu beginnen. Das Anlegen des Babys an die Brust fördert die Freisetzung von Prolaktin und Oxytocin, was die Milchproduktion und den Milchfluss weiter stimuliert. Der Bedarf des Babys reguliert die Milchproduktion, indem häufiges Stillen mehr Milch erzeugt und weniger Anlegen die Produktion verringert.
Während der gesamten Stillzeit passt sich die Muttermilch in Menge und Zusammensetzung an die Bedürfnisse des wachsenden Kindes an. Der Körper der Mutter ist bemerkenswert anpassungsfähig und reagiert auf die Signale des Babys, um eine optimale Ernährung bereitzustellen. Das Stillen bleibt ein dynamischer Prozess, der auch die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind unterstützt.
Im späteren Lebensverlauf, nach der Stillzeit, bildet sich das Milchdrüsengewebe teilweise zurück, ein Prozess, der als Involution bekannt ist. Die Milchgänge und Alveolen verkleinern sich, und die Brüste kehren in einen inaktiveren Zustand zurück. Im hohen Alter, besonders nach der Menopause, erfahren die Brüste weitere Veränderungen. Die Milchdrüsen werden zunehmend durch Fett- und Bindegewebe ersetzt, und der Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron sinkt, wodurch die Brüste ihre frühere Fähigkeit zur Milchproduktion verlieren. Die Entwicklung des Brustgewebes ist dann vollständig abgeschlossen, und es bleibt strukturell verändertes, nicht mehr stillfähiges Gewebe zurück.
Funktion & Aufgabe
Der hauptsächliche Sinn der Stillzeit ist die Versorgung des Babys mit allen Nährstoffen und Abwehrstoffen, die es braucht. In der Muttermilch sind nicht nur Nährstoffe, sondern auch Immunstoffe enthalten, die Flaschennahrung nicht ersetzen kann.
Deswegen wird empfohlen, die Stillzeit zumindest unmittelbar nach der Geburt ernst zu nehmen. Gerade die erste Muttermilch enthält sehr wichtige Immunzellen für das Baby, die ihm direkt nach der Geburt einen wertvollen Schutz vor Erkrankungen geben. Auch Müttern, die nur eine sehr kurze Stillzeit wollen, wird deswegen empfohlen, dem Neugeborenen die erste Muttermilch an den ersten Lebenstagen zu geben, bevor sie auf die Flasche umsteigen.
Die meisten Babys werden von der Muttermilch ausreichend gesättigt, sodass für die ersten Monate zumindest keine Beikost erforderlich ist. Manche Mütter ergänzen die Stillzeit zur Sättigung und Versorgung sowie zur eigenen Erleichterung durch Flaschennahrung oder Beikost aus dem Gläschen, wenn das Baby so weit entwickelt ist. Etwa ab dem 6. Monat kann es in der Stillzeit passieren, dass das Baby allein von Muttermilch nicht mehr satt wird und nährstoffhaltigere Ergänzungsnahrung braucht.
Neben der reinen Nahrungsaufnahme dient die Stillzeit dem Bonding, also dem Aufbau einer Bindung zwischen Mutter und Kind. Gerade das erste Anlegen, das den Beginn der Stillzeit markiert, ist für beide ein bedeutendes Ereignis.
Durch das häufige Stillen in den ersten Monaten und die damit verbundene körperliche Nähe verbringen Mutter und Baby zwangsläufig viel Zeit miteinander, intensivieren dadurch aber auch wie von allein die Bindung zwischen einander. Das Baby bekommt die Nähe, die es braucht, um Vertrauen zur Mutter aufzubauen, und die Mutter verstärkt die Muttergefühle für ihr Kind.
Krankheiten & Beschwerden
Die Stillzeit ist nicht immer ganz komplikationsfrei. Das erste Anlegen des Babys ist für Erstlingsmütter oft schwierig, da sie die richtige Stillposition finden müssen und das Baby sich ebenfalls an die Brust gewöhnen muss. Diese Schwierigkeiten lassen sich aber meist schon durch die Hilfe einer erfahrenen Hebamme im Krankenhaus lösen.
Während der Stillzeit kann es aus verschiedenen Gründen immer wieder passieren, dass sich das Baby nicht gut anlegen lässt. Manche Babys reagieren bei Erkältungen so, andere etwa bei starker Müdigkeit. Stillbabys müssen etwa alle 2 Stunden angelegt werden, was nachts für die Mutter natürlich sehr anstrengend sein kann.
Wenn das Baby zu viel Luft schluckt, kann es eine schmerzhafte Kolik entwickeln, diese sind als 3-Monats-Koliken besonders in den ersten Lebensmonaten ein Problem. Für das Baby sind sie meistens harmlos und lassen sich gut behandeln, sind aber sehr schmerzhaft weshalb die Babys viel schreien.
Da in der Stillzeit die Brustwarzen stark beansprucht werden, können sie manchmal gereizt reagieren. Rötungen oder sogar Entzündungen der Brustwarzen sind zwar unangenehm für die Mutter, in der Stillzeit aber auch normal.
Aufsätze für das Baby erleichtern das Stillen für beide, außerdem gibt es zur Behandlung geeignete Cremes. Um einen Milchstau zu vermeiden, sollte die Mutter immer mit beiden Brüsten stillen und dafür sorgen, dass sie leer sind, wenn das Baby fertig gestillt ist.
Der Milchstau kann gerade in der Anfangszeit des Stillens manchmal eintreten und ist für die Mutter schmerzhaft, aber meist leicht zu behandeln. Löst er sich nicht, kann es jedoch zu einer schwerwiegenden Entzündung kommen, sodass der Arzt in jedem Fall konsultiert werden muss.
Ein wertvoller Helfer in der Stillzeit ist dafür die Milchpumpe, um die Brust vollständig zu entleeren oder Milch kurz zu lagern. Während der Stillzeit geht jedes Nahrungsmittel ins Blut der Mutter über, sodass sie beispielsweise vor dem Alkoholgenuss Milch abpumpen sollte, da nach einer Partynacht nicht gestillt werden sollte.
Verbesserung des Stillens
Das Stillen kann für die Mutter eine körperlich und emotional bereichernde Erfahrung sein, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diesen Prozess zu verbessern und das Wohlbefinden der Mutter zu fördern. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist eine gute Vorbereitung und Wissensvermittlung schon während der Schwangerschaft. Stillkurse oder Gespräche mit einer Hebamme können der Mutter helfen, sich auf die Herausforderungen des Stillens einzustellen und Techniken zu erlernen, die den Stillprozess erleichtern. Eine richtige Anlegetechnik ist entscheidend, um Schmerzen oder wunde Brustwarzen zu vermeiden. Wenn das Baby korrekt angelegt wird, ist das Stillen weniger belastend für die Brustwarzen und unterstützt den effektiven Milchfluss.
Für das körperliche Wohlbefinden der Mutter ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Kalorien ist, um den erhöhten Energiebedarf während der Stillzeit zu decken. Viel Flüssigkeit zu trinken ist ebenfalls entscheidend, da der Körper mehr Wasser benötigt, um die Muttermilchproduktion aufrechtzuerhalten. Die Mutter sollte auch ausreichend Schlaf und Ruhepausen einplanen, da Erholung wesentlich zur Regeneration beiträgt. Unterstützung durch den Partner, Familie oder Freunde kann dabei helfen, die alltäglichen Aufgaben zu bewältigen, damit sich die Mutter auf sich und ihr Baby konzentrieren kann.
Ein weiterer Aspekt, der das Wohlbefinden verbessert, ist der Umgang mit Stress. Stress und Erschöpfung können die Milchproduktion negativ beeinflussen. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Stillen in einer ruhigen und angenehmen Umgebung unterstützt die Mutter ebenfalls dabei, sich zu entspannen und eine stärkere Bindung zu ihrem Baby aufzubauen.
Bei körperlichen Beschwerden wie Milchstau oder wunden Brustwarzen können warme Kompressen, Massagen oder eine Lanolinsalbe Linderung verschaffen. Stillkissen bieten zusätzlichen Halt und sorgen dafür, dass die Mutter eine bequeme Position einnehmen kann, was Nacken- und Rückenschmerzen verhindert. Regelmäßige Bewegung, wie Spazierengehen oder sanfte Gymnastik, kann die Durchblutung fördern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.
Die emotionale Unterstützung ist ebenso wichtig. Der Austausch mit anderen stillenden Müttern in Stillgruppen oder Online-Communities bietet Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig Mut zu machen. Das Gefühl, nicht allein zu sein, kann sehr tröstlich sein und das Selbstvertrauen der Mutter in ihre Fähigkeit zu stillen, stärken. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass das Stillen eine angenehme und gesunde Erfahrung wird.
Stillen und der Schutz vor Krankheiten
Stillen hat weitreichende gesundheitliche Vorteile für die Mutter, die über die unmittelbare Stillzeit hinausgehen und einen bedeutenden Schutz vor verschiedenen Krankheiten bieten können. Eine der bemerkenswertesten Wirkungen ist der Einfluss auf das Risiko von Brustkrebs. Studien haben gezeigt, dass Frauen, die stillen, ein geringeres Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken. Dieser Schutz ist besonders ausgeprägt, je länger eine Frau insgesamt stillt. Der verminderte Östrogenspiegel während der Stillzeit spielt dabei eine Rolle, da hohe Östrogenspiegel mit einem höheren Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht werden. Stillen hilft, den Hormonhaushalt zu regulieren und potenziell gefährliche Zellveränderungen in der Brust zu reduzieren.
Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil betrifft die Prävention von Eierstockkrebs. Stillen reduziert die Anzahl der Eisprünge im Leben einer Frau, was die Exposition gegenüber Hormonen, die die Entwicklung von Eierstockkrebs fördern könnten, verringert. Diese hormonellen Veränderungen wirken als Schutzmechanismus, der das Risiko für Eierstockkrebs senkt.
Stillen unterstützt auch die Knochengesundheit der Mutter. Obwohl der Kalziumspiegel während der Stillzeit sinken kann, kommt es nach dem Abstillen zu einer schnellen Wiederherstellung und sogar Verbesserung der Knochendichte. Dies bedeutet, dass Frauen, die stillen, im späteren Leben ein geringeres Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche haben könnten. Der Körper der Mutter passt sich an die Anforderungen der Milchproduktion an und baut eine stärkere Knochensubstanz auf.
Ein weiterer gesundheitlicher Aspekt ist die Gewichtsregulation. Stillen hilft der Mutter, nach der Geburt das Schwangerschaftsgewicht schneller zu verlieren. Der Energieverbrauch ist während der Milchproduktion erhöht, wodurch zusätzliche Kalorien verbrannt werden. Stillen unterstützt auch die Rückbildung der Gebärmutter durch die Ausschüttung von Oxytocin, was wiederum den Bauchraum schneller in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ebenfalls im Zusammenhang mit Stillen. Frauen, die gestillt haben, weisen ein geringeres Risiko für Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Es wird vermutet, dass die langfristige Regulierung von Stoffwechselprozessen durch Stillen einen schützenden Effekt auf das Herz-Kreislauf-System hat.
Stillen ist also weit mehr als nur eine Methode der Säuglingsernährung. Es ist eine komplexe biologische Funktion, die sich positiv auf die langfristige Gesundheit der Mutter auswirkt, indem sie Schutzmechanismen gegen verschiedene schwerwiegende Erkrankungen bietet.
10 Dinge, die Sie über das Stillen wissen sollten
Kann Stillen der Mutter helfen, nach der Geburt Gewicht zu verlieren?
Ja, Stillen verbrennt zusätzliche Kalorien, da der Körper Energie benötigt, um Muttermilch zu produzieren. Dies kann helfen, das Schwangerschaftsgewicht schneller zu reduzieren.
Wie beeinflusst Stillen den Hormonhaushalt der Mutter?
Stillen fördert die Ausschüttung von Oxytocin, das nicht nur den Milchfluss unterstützt, sondern auch die Gebärmutterkontraktionen stimuliert, was die Rückbildung des Uterus beschleunigt. Prolaktin, das Milchbildungs-Hormon, sorgt zudem für ein beruhigendes Gefühl.
Ist Stillen gut für die Knochengesundheit?
Obwohl der Kalziumspiegel während der Stillzeit sinken kann, baut der Körper nach dem Abstillen die Knochendichte wieder auf und kann sie sogar stärken, was das Risiko von Osteoporose im späteren Leben senkt.
Reduziert Stillen das Risiko von Brustkrebs?
Ja, Frauen, die stillen, haben ein geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Dieser Schutz steigt mit der Dauer des Stillens, da hormonelle Faktoren eine Rolle spielen.
Kann Stillen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken?
Ja, Studien legen nahe, dass Stillen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert, da es langfristig den Blutdruck, Cholesterinspiegel und den allgemeinen Stoffwechsel positiv beeinflussen kann.
Gibt es psychische Vorteile des Stillens für die Mutter?
Stillen fördert die Bindung zwischen Mutter und Kind durch die Ausschüttung von Oxytocin, das als „Kuschelhormon“ bekannt ist. Es kann helfen, Stress zu reduzieren und das Risiko einer postpartalen Depression zu senken.
Wie wirkt sich Stillen auf den Menstruationszyklus aus?
Stillen unterdrückt den Eisprung und kann den Beginn der Menstruation verzögern, was eine natürliche, aber unzuverlässige Form der Empfängnisverhütung darstellt. Diese Wirkung ist von der Häufigkeit und Dauer des Stillens abhängig.
Kann Stillen das Risiko von Typ-2-Diabetes reduzieren?
Ja, stillende Frauen haben ein geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Stillen verbessert die Insulinempfindlichkeit und hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
Wie beeinflusst Stillen die emotionale Gesundheit der Mutter?
Stillen kann ein Gefühl der Erfüllung und Ruhe vermitteln, das durch die hormonellen Veränderungen entsteht. Die körperliche Nähe und Wärme beim Stillen wirken beruhigend und fördern die emotionale Bindung.
Sind alle gesundheitlichen Vorteile des Stillens langfristig?
Viele gesundheitliche Vorteile, wie der Schutz vor Brust- und Eierstockkrebs sowie die positive Wirkung auf den Stoffwechsel, bleiben langfristig erhalten. Die präventiven Effekte auf die Herzgesundheit und die Knochendichte wirken sich ebenfalls über die Stillzeit hinaus positiv aus.
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Quellen
- Beckermann, M.J.: Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Schwabe, Basel 2004
- Goerke, K., Steller, J., Valet, A.: Klinikleitfaden Gynäkologie. Urban & Fischer, München 2003
- Schneider, H., Husslein, P., Schneider, K.T.M.: Die Geburtshilfe. Springer, Berlin Heidelberg 2011