Mund

Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer. nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 5. März 2025Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
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Der Mund ist die Bezeichnung für die Körperhöhle und die dazugehörigen Weichteile im Kopf. Der Mund spielt eine wichtige Rolle als Anfangsteil des Verdauungstrakts. Zudem übernimmt er Funktionen bei der Stimmbildung und bei der Atmung.
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Was ist der Mund?
Beim Menschen wird das "Maul" als Mund bezeichnet. Funktionell ist es dennoch ein Maul, wie bei den meisten Tieren auch. Vorrangig dient der Mund der Nahrungsaufnahme, aber auch der Kommunikation, dem Schmeckens und der Atmung.
Um Krankheiten im Bereich des Mundes zu vermeiden, ist eine regelmäßige Mundhygiene angebracht. Dazu gehört selbstverständlich auch eine tägliche Zahnpflege.
Häufige Erkrankungen im Mundinnenraum sind die Mundschleimhautentzündung, eine Zungenbrennen und die verschiedensten Zahnerkrankungen.
Anatomie & Aufbau
Der menschliche Mund besteht aus der von den Lippen umschlossenen Mundspalte, dem Mundvorhof und der Mundhöhle, welche neben dem Mundboden, der Zunge und dem Gaumen auch die Zähne enthält.
Als Mundspalte bezeichnet man die vordere Öffnung des Mundes, die von den beiden Lippen eingefasst ist. Sie führt in den Mundvorhof. Der Mundvorhof ist der Raum zwischen den Lippen bzw. Wangen und den Zähnen. Die Ausführungsgänge der Ohrspeichel-, der Unterzungen- und der Unterkieferspeicheldrüse münden in den Mundvorhof. Neben vielen winzigen Drüsen in der Mundschleimhaut sorgen diese drei großen Drüsen für die Speichelbildung.
Der Raum innerhalb der Zahnreihen wird als Mundhöhle bezeichnet. Die Mundhöhle wird begrenzt durch den weichen und harten Gaumen, die Mundbodenmuskulatur zwischen den beiden Unterkieferästen, den Rachen und die Schneide- und Eckzähne. Sie ist mit Schleimhaut ausgekleidet, welche an den Zahnfortsätzen von Ober- und Unterkiefer fest mit der Knochenhaut verwachsen ist. Die Mundschleimhaut bildet dort das Zahnfleisch.
Einen Großteil der Mundhöhle nimmt die Zunge ein. Der hintere Teil der Zunge, die Zungenwurzel, ist fest mit dem Mundboden verwachsen. Die restliche Zunge ist frei beweglich und besteht aus Zungenkörper und Zungenspitze. In der Mitte der Zungenunterseite liegt das Zungenbändchen, das die Zunge am Mundboden festhält.
Das Dach der Mundhöhle und gleichzeitig den Boden der Nasenhöhle bildet der Gaumen. Man unterscheidet zwei Teile: den harten und den weichen Gaumen. Der harte Gaumen bildet den vorderen Teil der Mundhöhle und besteht aus Fortsätzen des Oberkieferknochens. Der weiche Gaumen umfasst das hintere Drittel des Gaumens. In seiner Mitte liegt das sogenannte Gaumenzäpfchen.
Funktionen & Aufgaben
Eine Hauptfunktion des Mundes ist die Aufnahme, Zerkleinerung und Verdauung der Nahrung. Der Mund bildet den Anfangsteil des Verdauungstrakts. Durch das Kauen im Mund wird die Nahrung zerkleinert und durch den Speichel gleitfähig gemacht, damit eine Weiterleitung über die Speiseröhre in den Magen möglich ist. Der Speichel enthält zudem Enzyme, die Stärke aufspalten und die Nahrung somit für eine weitere Verdauung vorbereiten.
Ist ein Nahrungsbissen gut durchgekaut, wird er von der Zunge geformt und weiter in Richtung Rachenhöhle geschoben, von wo aus er dann in die Speiseröhre gelangt. Der weiche Gaumen schließt den Nasen- vom Rachenraum ab und verhindert so, dass Flüssigkeiten oder Speisebrei in die Nasenhöhle eintreten können. Auch bei der Stimmbildung nimmt der Mund eine wichtige Rolle ein. Er ist Teil des sogenannten Vokaltrakts (auch Ansatzrohr genannt). Der Vokaltrakt dient der Lautgebung und ist zudem der hauptsächliche Resonanzraum des Kopfes. Alle Organe des Vokaltrakts, dazu gehören unter anderem die Zunge, Lippen, Zähne, Gaumen, Gaumensegel und Gaumenzäpfchen, sind bei der Stimmbildung beteiligt.
Insbesondere die Zunge bestimmt durch ihre Stellung wesentlich die Artikulation. Eine weitere bedeutende Funktion des Mundes ist die Atmung. Normalerweise erfolgt die Atmung durch die Nase, bei körperlicher Anstrengung oder bei Erkrankungen des Nasentrakts übernimmt der Mund diese lebensnotwendige Funktion. Dabei wird die Luft durch den Mund eingesogen und gelangt dann in die unteren Atemwege, d.h. in die Bronchien und in die Lungen.
Krankheiten & Beschwerden
Erkrankungen des Mundes werden meist durch eine Abwehrschwäche der der Mundhöhle verursacht. Insbesondere Veränderungen in der Mundflora können zu einer Infektanfälligkeit führen.
Die Folge sind zum Beispiel sogenannte Aphten. Aphten sind schmerzhafte, gerötete mit einem Belag überzogene entzündliche Schleimhautveränderungen, die linsengroß werden können. Oft treten sie in Gruppen auf, sind aber in der Regel harmlos.
Durch das Herpes-Virus wird die Mundfäule, eine schmerzhafte mit Fieber einhergehende Entzündung der Mundschleimhaut, ausgelöst. Diese Erkrankung tritt eher bei Kindern und nur in seltenen Fällen bei Erwachsenen auf. Auch Pilze können Entzündungen der Mundhöhle verursachen. Diese sogenannten Candidosen treten vor allem bei abwehrgeschwächten Patienten (z.B. HIV-Infektion oder nach Chemotherapie) auf.
Bösartige Tumore, die im Bereich des Mundes auftreten, bezeichnet man als Mundhöhlenkarzinom. Fast die Hälfte dieser Mundhöhlenkarzinome ist dabei im Bereich des Mundbodens lokalisiert. Bösartige Tumorerkrankungen des Mundes liegen weltweit auf Platz 6 der häufigsten Krebserkrankungen.
10 Dinge, die Sie über den Mund wissen sollten
Warum ist die Mundgesundheit so wichtig für den gesamten Körper?
Der Mund ist das Eingangstor für Nahrung, aber auch für Bakterien. Eine schlechte Mundhygiene kann Entzündungen verursachen, die nicht nur die Zähne und das Zahnfleisch betreffen, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sogar Alzheimer begünstigen können.
Welche Krankheiten kann man im Mund frühzeitig erkennen?
Mundtrockenheit kann auf Diabetes hinweisen, weiße Flecken auf der Zunge können Anzeichen für eine Pilzinfektion sein, und geschwollenes Zahnfleisch könnte auf eine Entzündung oder eine Autoimmunerkrankung hindeuten.
Wie beeinflusst die Ernährung die Mundgesundheit?
Zuckerreiche Nahrung fördert Karies, während säurehaltige Lebensmittel den Zahnschmelz angreifen. Andererseits stärken calciumreiche Produkte wie Milchprodukte die Zähne, und Gemüse regt die Speichelproduktion an, was Bakterien bekämpft.
Ist Zahnfleischbluten harmlos oder ein ernstes Warnzeichen?
Zahnfleischbluten ist oft das erste Anzeichen einer beginnenden Parodontitis. Wenn es regelmäßig auftritt, kann dies auf eine chronische Entzündung hinweisen, die unbehandelt zum Zahnverlust führen kann.
Warum ist der Speichel so wichtig für die Mundgesundheit?
Speichel enthält Enzyme, die bei der Verdauung helfen, und Antikörper, die Bakterien bekämpfen. Ein trockener Mund fördert Karies und Mundgeruch, während eine gesunde Speichelproduktion die Zähne schützt.
Wie beeinflusst Rauchen die Mundgesundheit?
Rauchen führt nicht nur zu Zahnverfärbungen und schlechtem Atem, sondern fördert auch Parodontitis und Mundkrebs. Es schwächt das Immunsystem des Mundes, wodurch Entzündungen schwerer abheilen.
Warum kann Mundgeruch ein Gesundheitsproblem signalisieren?
Chronischer Mundgeruch kann durch Karies, Zahnfleischentzündungen oder Magen-Darm-Probleme verursacht werden. Seltener steckt eine Erkrankung wie Diabetes oder eine Infektion der Atemwege dahinter.
Wie oft sollte man seine Zahnbürste wechseln?
Etwa alle 2-3 Monate, da sich auf alten Bürsten Bakterien ansammeln und die Borsten mit der Zeit ihre Reinigungswirkung verlieren.
Kann Stress die Mundgesundheit beeinflussen?
Ja, Stress kann Zähneknirschen (Bruxismus) auslösen, das den Zahnschmelz abnutzt. Zudem schwächt Stress das Immunsystem, was das Risiko für Entzündungen im Mund erhöht.
Warum sind regelmäßige Zahnarztbesuche so wichtig?
Viele Zahnprobleme verursachen anfangs keine Schmerzen. Der Zahnarzt kann frühzeitig Karies, Parodontitis oder andere Erkrankungen erkennen und behandeln, bevor sie schlimmer werden.
10 Tipps für einen gesunden Mund
Zähne mindestens zweimal täglich gründlich putzen
Morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen sollten die Zähne mindestens zwei Minuten lang mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta geputzt werden. Dies entfernt Plaque und schützt den Zahnschmelz vor Karies.
Die richtige Putztechnik anwenden
Viele Menschen schrubben zu aggressiv oder vernachlässigen bestimmte Bereiche. Die beste Methode ist die sogenannte Bass-Technik: Die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel ansetzen und mit sanften, kreisenden Bewegungen reinigen.
Täglich Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden
Zahnbürsten erreichen oft nicht die engen Zwischenräume der Zähne. Zahnseide oder Interdentalbürsten helfen, Speisereste und Plaque in diesen Bereichen zu entfernen, um Karies und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.
Eine gesunde Ernährung für starke Zähne
Zuckerhaltige und säurehaltige Lebensmittel sollten reduziert werden, da sie Karies und Zahnschmelzerosion begünstigen. Stattdessen sind calciumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, Nüsse und grünes Gemüse gut für die Zahngesundheit.
Auf zuckerhaltige Getränke verzichten
Limonaden, Fruchtsäfte und Energy-Drinks enthalten viel Zucker und Säure, die den Zahnschmelz schädigen können. Wasser oder ungesüßter Tee sind die besten Alternativen.
Regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen
Selbst bei sorgfältiger Mundhygiene können sich Zahnprobleme entwickeln, die nur ein Zahnarzt erkennt. Mindestens einmal im Jahr, besser noch halbjährlich, sollte eine Kontrolluntersuchung stattfinden.
Den Speichelfluss unterstützen
Speichel hilft, Bakterien zu bekämpfen und den Mund natürlich zu reinigen. Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi, ausreichendes Trinken von Wasser und der Verzehr von knackigem Obst und Gemüse fördern die Speichelproduktion.
Rauchen und Alkohol meiden
Rauchen fördert Zahnverfärbungen, Mundgeruch, Parodontitis und erhöht das Risiko für Mundkrebs. Auch Alkohol kann die Mundschleimhäute reizen und die Speichelproduktion verringern, was Mundtrockenheit begünstigt.
Mundspülung gezielt einsetzen
Eine antibakterielle Mundspülung kann helfen, Bakterien zu reduzieren und Entzündungen vorzubeugen. Sie ersetzt jedoch nicht das Zähneputzen und sollte nur ergänzend verwendet werden.
Zähne nicht als Werkzeuge benutzen
Viele Menschen benutzen ihre Zähne, um Verpackungen zu öffnen oder harte Gegenstände zu kauen. Das kann zu Rissen oder Brüchen im Zahnschmelz führen und langfristig Schäden verursachen.
Mundhygiene
Warum ist Mundhygiene so wichtig?
Mundhygiene ist entscheidend für die Gesundheit der Zähne, des Zahnfleisches und des gesamten Körpers. Vernachlässigte Mundpflege kann zu Karies, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und Parodontitis führen, die unbehandelt sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen können. Zudem spielt eine gute Mundhygiene eine große Rolle bei der Vorbeugung von Mundgeruch und Zahnverlust.
Die richtige Zahnputztechnik
Zähne sollten mindestens zweimal täglich für zwei Minuten gründlich geputzt werden. Die Bass-Technik ist besonders effektiv: Dabei wird die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel an das Zahnfleisch angesetzt und mit sanften, kreisenden Bewegungen über die Zahnflächen geführt. Elektrische Zahnbürsten können eine noch gründlichere Reinigung ermöglichen, da sie Plaque effektiver entfernen als Handzahnbürsten.
Zahnseide und Interdentalbürsten nicht vergessen
Oft wird die Reinigung der Zahnzwischenräume vernachlässigt, dabei entsteht hier besonders häufig Karies. Zahnseide oder Interdentalbürsten helfen, Plaque und Speisereste in schwer erreichbaren Bereichen zu entfernen und sollten mindestens einmal täglich verwendet werden.
Fluorid – Ein wichtiger Schutz für den Zahnschmelz
Fluoridhaltige Zahnpasta stärkt den Zahnschmelz und schützt die Zähne vor Säureangriffen durch Bakterien. Auch fluoridierte Mundspülungen können ergänzend genutzt werden, um die Widerstandsfähigkeit der Zähne zu erhöhen.
Ernährung und ihre Auswirkungen auf die Mundgesundheit
Eine ausgewogene Ernährung trägt wesentlich zur Zahngesundheit bei. Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke sollten reduziert werden, da sie Karies fördern. Kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, Nüsse und grünes Gemüse stärken die Zähne, während knackiges Obst und Gemüse die Speichelproduktion anregen und dabei helfen, den Mund auf natürliche Weise zu reinigen.
Regelmäßige Zahnarztbesuche sind unerlässlich
Auch bei einer guten Mundhygiene sind Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wichtig. Experten empfehlen, mindestens zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, um hartnäckige Beläge und Zahnstein zu entfernen.
Schädliche Gewohnheiten vermeiden
Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und das Verwenden der Zähne als Werkzeug (z. B. zum Öffnen von Verpackungen) können die Zähne nachhaltig schädigen. Zudem kann Stress Zähneknirschen auslösen, was zu Zahnschäden und Verspannungen führen kann.
Mundtrockenheit – Ursachen, Folgen und Lösungen
Warum ist Speichel so wichtig?
Speichel spielt eine zentrale Rolle für die Mundgesundheit. Er schützt die Zähne vor Karies, neutralisiert schädliche Säuren und unterstützt die Verdauung durch Enzyme. Zudem hält er die Schleimhäute feucht und verhindert unangenehme Reizungen. Wenn die Speichelproduktion abnimmt, spricht man von Mundtrockenheit (Xerostomie), die erhebliche gesundheitliche Folgen haben kann.
Häufige Ursachen für Mundtrockenheit
Mundtrockenheit kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Eine der häufigsten Ursachen ist die Einnahme bestimmter Medikamente, wie Antidepressiva, Blutdrucksenker oder Antihistaminika. Auch Krankheiten wie Diabetes oder das Sjögren-Syndrom beeinflussen die Speichelproduktion negativ. Weitere Auslöser sind Stress, Angstzustände, Rauchen sowie übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum. Zudem kann eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr dazu führen, dass der Körper weniger Speichel produziert.
Gesundheitliche Folgen eines trockenen Mundes
Ein dauerhaft trockener Mund kann das Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme erhöhen. Ohne ausreichenden Speichel können sich Bakterien ungehindert vermehren, was das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen steigert. Zudem kann Mundtrockenheit zu schlechtem Atem (Halitosis) führen. Die Schleimhäute werden anfälliger für Infektionen, und in schweren Fällen können Risse oder schmerzhafte Geschwüre entstehen. Auch das Schlucken und Sprechen kann erschwert sein, was die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.
Tipps zur Linderung von Mundtrockenheit
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Mundtrockenheit zu reduzieren und die Speichelproduktion anzuregen. Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi oder das Lutschen von zuckerfreien Bonbons kann helfen, den Speichelfluss anzuregen. Viel Wasser zu trinken ist essenziell, um die Schleimhäute feucht zu halten. Zudem sollten koffeinhaltige und alkoholische Getränke sowie scharfe Speisen vermieden werden, da sie die Mundtrockenheit verschlimmern können.
Auch eine gute Mundhygiene ist wichtig, um Karies und Infektionen vorzubeugen. Wer unter chronischer Mundtrockenheit leidet, sollte seinen Zahnarzt aufsuchen, da es spezielle Speichelersatzprodukte oder Medikamente gibt, die helfen können.
Mundtrockenheit sollte nicht unterschätzt werden, da sie weitreichende Folgen für die Gesundheit haben kann. Eine frühzeitige Behandlung kann Beschwerden lindern und das Risiko für ernsthafte Komplikationen verringern.
Quellen
- Benninghoff/Drenckhahn: Anatomie. Urban & Fischer, München 2008
- Faller, A. et al.: Der Körper des Menschen. Thieme, Stuttgart 2008
- Gerok, W., Huber, C., Meinertz, T., Zeidler, H. (Hrsg.): Die innere Medizin – Referenzwerk für den Facharzt. Schattauer, Stuttgart 2007