Abführmittel
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 18. Juni 2024Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
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Abführmittel (Laxantien) sind hochwirksame Arzneimittel und werden hauptsächlich zur Behandlung von Verstopfungen (Obstipation) eingesetzt. Von einer Verstopfung spricht man dann, wenn eine Stuhlentleerung seltener als dreimal wöchentlich möglich ist. Abführmittel beschleunigen die Darmentleerung, indem sie die Eigenbewegungen des Darms fördern.
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Was sind Abführmittel?
Abführmittel, auch Laxantien genannt, sind Medikamente oder Substanzen, die zur Behandlung von Verstopfung (Obstipation) verwendet werden. Sie wirken, indem sie den Stuhlgang erleichtern oder beschleunigen, was durch verschiedene Mechanismen erreicht werden kann.
Es gibt mehrere Haupttypen von Abführmitteln:
Osmotische Laxantien: Diese erhöhen den Wassergehalt im Darm, indem sie Wasser in den Darmtrakt ziehen. Beispiele sind Magnesiumhydroxid, Lactulose und Polyethylenglykol. Sie weichen den Stuhl auf und fördern eine schnellere Darmbewegung.
Stimulierende Laxantien: Diese wirken direkt auf die Darmmuskulatur und erhöhen die Peristaltik, die wellenartige Bewegung des Darms, die den Stuhl vorantreibt. Bekannte Beispiele sind Bisacodyl und Senna. Sie wirken relativ schnell, können aber bei langfristiger Anwendung zu Abhängigkeit führen.
Füll- und Quellmittel: Diese bestehen aus Ballaststoffen, die im Darm aufquellen und das Stuhlvolumen erhöhen. Dies stimuliert die Darmbewegung und erleichtert den Stuhlgang. Beispiele sind Flohsamenschalen, Methylcellulose und Kleie. Sie sind im Allgemeinen sicher für die Langzeitanwendung, erfordern jedoch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Stuhlweichmacher: Diese Substanzen, wie Docusat, helfen, den Stuhl zu erweichen, indem sie die Wasseraufnahme in den Stuhl erhöhen. Sie sind besonders nützlich für Patienten, die sich von Operationen erholen oder unter Hämorrhoiden leiden.
Salinische Abführmittel: Diese enthalten Salze wie Magnesiumsulfat, die Wasser in den Darm ziehen und so den Stuhlgang fördern. Sie wirken schnell und sind oft für kurzfristige Anwendungen gedacht.
Abführmittel sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Tabletten, Kapseln, Pulver, Flüssigkeiten und Zäpfchen. Ihre Verwendung sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen, um die richtige Wahl und Dosierung zu gewährleisten und potenzielle Nebenwirkungen oder Abhängigkeiten zu vermeiden.
Geschichte & Entwicklung
Die Verwendung von Abführmitteln zur Behandlung von Verstopfung hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Bereits die alten Ägypter verwendeten pflanzliche Abführmittel, wie Rizinusöl und Aloe, um den Darm zu reinigen. Diese frühen Anwendungen wurden in medizinischen Texten wie dem Ebers Papyrus dokumentiert.
Im antiken Griechenland und Rom wurden ebenfalls verschiedene Abführmittel genutzt. Hippokrates, der berühmte griechische Arzt, empfahl pflanzliche Abführmittel wie Senna und Rhizinusöl. Galen, ein bedeutender römischer Arzt, setzte ebenfalls Abführmittel ein und trug zur Verbreitung ihres Gebrauchs in der westlichen Medizin bei.
Im Mittelalter und in der Renaissancezeit wurden Abführmittel weiterhin verwendet, oft basierend auf traditionellen Rezepten und pflanzlichen Extrakten. Mit der Entwicklung der modernen Medizin im 19. und 20. Jahrhundert begann eine systematischere Untersuchung und Entwicklung von Abführmitteln.
In den 1920er Jahren wurde Bisacodyl, ein synthetisches stimulierendes Abführmittel, entdeckt und auf den Markt gebracht. Es wurde schnell populär aufgrund seiner Wirksamkeit und Zuverlässigkeit. In den 1950er Jahren kamen osmotische Abführmittel wie Lactulose hinzu, die durch Erhöhung des Wassergehalts im Darm wirkten.
Die 1970er Jahre brachten eine neue Welle von Abführmitteln, einschließlich Polyethylenglykol (PEG), das sich als besonders effektiv und sicher erwies. Gleichzeitig wurde das Verständnis der Darmphysiologie verbessert, was zur Entwicklung spezifischerer und schonenderer Abführmittel führte.
In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung die Sicherheit und Wirksamkeit von Abführmitteln weiter verbessert, mit einem verstärkten Fokus auf natürliche und ballaststoffbasierte Lösungen wie Flohsamenschalen und Methylcellulose. Die moderne Medizin bietet heute eine Vielzahl von Abführmitteln, die auf die individuellen Bedürfnisse und gesundheitlichen Bedingungen der Patienten abgestimmt sind.
Abführmittel bei Verstopfung & anderen Erkrankungen
Abführmittel kommen jedoch auch bei anderen Problemen, wie zum Beispiel bei Hämorrhoiden, Geschwüren, Fissuren oder Fisteln zum Einsatz. Hierbei erleichtern Abführmittel die Darmentleerung und verhindern, dass man bei der Darmentleerung zu stark pressen muss. Übermäßiger Druck beim Stuhlgang führt bei diesen Krankheitsbildern oft zu sehr starken Schmerzen. Außerdem können sich Hämorrhoiden durch zu starkes Pressen verschlimmern, Fissuren können weiter einreißen und Fisteln oder Geschwüre können sich entzünden.
Häufig werden Abführmittel jedoch auch eingenommen, weil sie das Abnehmen durch eine angeblich reduzierte Kalorienaufnahme unterstützen sollen. Betroffene nehmen an, dass Abführmittel die Verdauung stark beschleunigen und der Körper dadurch nicht alle Kalorien aus der Nahrung aufnehmen kann. Dies ist jedoch ein weit verbreiteter Irrglaube.
Abführmittel beschleunigen zwar die Verdauung, aber die meisten Präparate wirken erst im Dickdarm. Dort wird dem Nahrungsbrei jedoch hauptsächlich nur noch Wasser entzogen. Die Nährstoffe werden bereits zum größten Teil im Dünndarm aufgenommen. Aus diesem Grund können Abführmittel nicht beim Abnehmen helfen.
Pflanzliche, natürliche & chemische Abführmittel
Abführmittel werden anhand ihrer Wirkungsweise unterschieden. Die unterschiedlich wirkenden Abführmittel haben je nach Wirkstoff mehr oder weniger große Nebenwirkungen. Nachfolgend werden die bekanntesten Arten von Abführmitteln dargestellt:
Sogenannte Füll- und Quellmittel (z.B. Leinsamen, Flohsamen, Kleie oder Zellulosederivate) gelten als natürliche und pflanzliche Abführmittel. Sie quellen im Darm auf und bewirken durch diese Flüssigkeitsbindung eine Volumenzunahme des Darminhalts.
Dadurch wird die Darmwand gedehnt und die Eigenbewegung des Darmes angeregt. Bei der Einnahme solcher Abführmittel ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um eine Darmverkleisterung zu vermeiden. Vorteilhaft ist, dass diese Abführmittel lokal im Darm wirken und nicht in die Blutbahn gelangen. Bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr zeigen diese Abführmittel keine Nebenwirkungen.
Osmotisch wirkende Abführmittel (z.B. Glaubersalz oder Bittersalz) halten das Wasser aus dem Speisebrei im Darm zurück. Dadurch wird der Darminhalt verflüssigt und die Darmtätigkeit angeregt. Auch bei diesem Abführmittel ist eine ausreichende Flüssigkeitszunahme unerlässlich.
Diese Form der Abführung wird oft vor Operationen durchgeführt, um eine völlige Darmentleerung zu erreichen. Die Abführung durch Mineralsalze hat jedoch den großen Nachteil, dass der Körper Vitamin- und Mineralstoffverluste erleidet. Zusätzlich wird die Wirkung anderer Medikamente abgeschwächt.
Auch Gleitmittel sind als Abführmittel geeignet. Gleitmittel (z.B. Glycerin oder Paraffinöl) machen den Darminhalt gleitfähig. Sie sollten nur kurzfristig angewendet werden, da sie unter anderem zu Reizungen der Darmschleimhaut führen können.
Oft wir als Abführmittel auch Rizinusöl empfohlen. Es wirkt an sich nicht abführend, sondern wird im Dünndarm durch Enzyme in Ricinolsäure und Glycerin zerlegt. Ricinolsäure fördert die Darmbewegung und Glycerin reduziert die Reibung zwischen Stuhl und Darmwand. Während der Schwangerschaft sollte kein Rizinusöl eingenommen werden.
Risiken & Nebenwirkungen
Abführmittel sind bei unsachgemäßer Einnahme nicht ungefährlich und dürfen auf keinen Fall wahllos eingesetzt werden. Außerdem sollten Abführmittel erst eingesetzt werden, wenn andere Maßnahmen (z.B. Umstellung der Ernährung) keinen Erfolg bringen.
Alle oben genannten Abführmittel sollten maximal 2 Wochen lang eingenommen werden, denn häufig gewöhnt sich der Körper bereits nach kurzer Zeit daran. Außerdem kommt es durch den Langzeitgebrauch häufig zu Darmpolypen(Schleimhautwucherungen) oder sogar zu Krebserkrankungen und Tumorbildungen.
Des Weiteren besteht bei unsachgemäßer Einnahme der Abführmittel die Gefahr eines Elektrolyt-Verlustes (meist Kalium). Dies führt zu Funktionsstörungen verschiedener Organe, wie zum Beispiel dem Herz, der Lunge oder der Muskulatur. Schlimmstenfalls kann diese Störung zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen.
Grundsätzlich sollte vor der Einnahme jeglicher Abführmittel eine ärztliche Beratung erfolgen. Oft lassen sich die Symptome bereits ohne Abführmittel durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und viel Bewegung beheben.
Hausmittel & Kräuter gegen Verstopfung
- Faulbaumrinde wirkt bei Leber- und Gallenleiden und hilft gegen Verstopfung.
Siehe auch: Hausmittel gegen Verstopfung
Anwendung & Sicherheit
Die genaue Anwendung von Abführmitteln hängt von der Art des Produkts und der individuellen Situation des Patienten ab. Allgemein sollten Abführmittel gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder den Empfehlungen eines Arztes eingenommen werden. Hier sind einige grundlegende Richtlinien:
Osmotische Laxantien: Diese sollten mit reichlich Wasser eingenommen werden, um die Hydration sicherzustellen. Sie wirken oft innerhalb von 1-3 Tagen. Beispiele sind Lactulose und Polyethylenglykol.
Stimulierende Laxantien: Diese werden häufig vor dem Schlafengehen eingenommen, da sie in der Regel innerhalb von 6-12 Stunden wirken. Beispiele sind Bisacodyl und Senna.
Füll- und Quellmittel: Diese Abführmittel sollten mit viel Flüssigkeit eingenommen werden, um ein Aufquellen im Darm zu ermöglichen. Es kann einige Tage dauern, bis sie wirken. Beispiele sind Flohsamenschalen und Methylcellulose.
Stuhlweichmacher: Diese können täglich eingenommen werden und wirken innerhalb von 1-3 Tagen. Ein Beispiel ist Docusat.
Salinische Abführmittel: Diese wirken schnell und sollten nur kurzfristig verwendet werden. Beispiele sind Magnesiumsulfat und Natriumsulfat.
Sicherheit: Die Sicherheit der Anwendung von Abführmitteln hängt von der richtigen Dosierung und der Dauer der Einnahme ab. Langfristige oder übermäßige Anwendung kann zu Elektrolytstörungen, Dehydration und Abhängigkeit führen. Patienten sollten immer die empfohlene Dosis nicht überschreiten und bei chronischen Beschwerden ärztlichen Rat einholen.
Qualitätskontrolle: Die Herstellung von Abführmitteln unterliegt strengen regulatorischen Anforderungen und Qualitätskontrollen. Hersteller müssen die Good Manufacturing Practices (GMP) einhalten, um die Reinheit, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Regelmäßige Tests auf Verunreinigungen und Wirkstoffgehalt sowie die Einhaltung der Kennzeichnungsvorschriften sind Teil der Qualitätskontrolle. Zudem überwachen Behörden wie die EMA in Europa die Produktion und den Vertrieb von Abführmitteln, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Alternativen
Es gibt mehrere alternative Medikamente und Therapieformen zu Abführmitteln, die je nach Ursache und Schwere der Verstopfung sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten eingesetzt werden können:
Ballaststoffergänzungen: Eine natürliche Alternative zu Abführmitteln sind Ballaststoffergänzungen wie Sauerkraut, Flohsamenschalen, Weizenkleie und Inulin. Diese erhöhen das Stuhlvolumen und fördern die Darmbewegung. Sie sind im Allgemeinen sicher für die Langzeitanwendung und haben weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu stimulierenden oder osmotischen Abführmitteln.
Probiotika: Probiotische Nahrungsergänzungsmittel oder fermentierte Lebensmittel wie Joghurt und Kefir können die Darmgesundheit verbessern, indem sie das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen. Eine gesunde Darmflora kann die Regelmäßigkeit des Stuhlgangs fördern und Verstopfung lindern.
Magnesiumpräparate: Magnesiumcitrat oder Magnesiumhydroxid können als mildere Alternativen zu starken Abführmitteln dienen. Sie wirken osmotisch, ziehen Wasser in den Darm und erleichtern den Stuhlgang. Sie sind besonders nützlich bei gelegentlicher Verstopfung.
Stuhlweichmacher: Neben den bereits erwähnten Stuhlweichmachern wie Docusat können auch natürliche Öle wie Olivenöl helfen, den Stuhl weicher zu machen und die Darmbewegung zu erleichtern. Diese sind besonders hilfreich für Patienten mit hartem oder trockenem Stuhl.
Verhaltens- und Lebensstiländerungen: Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind grundlegende Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung. Diese Ansätze können langfristig wirksamer und gesünder sein als der häufige Gebrauch von Abführmitteln.
Biofeedback-Therapie: Bei bestimmten Formen der Verstopfung, insbesondere bei Funktionsstörungen des Beckenbodens, kann Biofeedback-Therapie helfen. Diese Methode lehrt den Patienten, die Beckenbodenmuskulatur besser zu kontrollieren, was den Stuhlgang erleichtern kann.
Medikamente gegen spezifische Ursachen: Wenn die Verstopfung durch eine zugrunde liegende Erkrankung verursacht wird, kann die Behandlung dieser Erkrankung die Symptome lindern. Beispielsweise können Schilddrüsenhormone bei Hypothyreose oder Prokinetika bei gastrointestinalen Motilitätsstörungen hilfreich sein.
Diese alternativen Therapieformen bieten unterschiedliche Ansätze zur Behandlung von Verstopfung und können oft in Kombination mit oder anstelle von Abführmitteln eingesetzt werden, um die bestmögliche Linderung zu erreichen.
Forschung & Zukunft
Aktuelle Trends in der Forschung zu Abführmitteln konzentrieren sich auf die Entwicklung sicherer und effektiverer Optionen sowie auf das Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen von Verstopfung. Ein bedeutender Forschungsbereich ist die Verbesserung der Bioverfügbarkeit und Wirkung von natürlichen Ballaststoffen und pflanzlichen Präparaten, die weniger Nebenwirkungen verursachen als synthetische Abführmittel.
Ein innovativer Ansatz ist die Entwicklung von selektiven Guanylatcyclase-C-Agonisten, wie Linaclotid und Plecanatid. Diese Medikamente wirken, indem sie die Flüssigkeitssekretion im Darm erhöhen und die Darmbewegung stimulieren, was zu einer Erleichterung der Verstopfung führt. Sie haben sich besonders bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Verstopfung (IBS-C) als wirksam erwiesen.
Ein weiterer vielversprechender Bereich ist die Modulation des Mikrobioms. Forscher untersuchen, wie Probiotika und Präbiotika die Darmflora positiv beeinflussen und die Darmfunktion verbessern können. Diese Therapien zielen darauf ab, das Gleichgewicht der Darmbakterien zu fördern und dadurch die Regelmäßigkeit des Stuhlgangs zu verbessern.
Transanal irrigation (TAI) ist eine neue Technik, die bei Patienten mit chronischer Verstopfung und neurogenen Darmdysfunktionen angewendet wird. Bei TAI wird Wasser durch den Anus in den Darm eingeführt, um den Stuhl zu erweichen und die Darmentleerung zu erleichtern. Diese Methode bietet eine nicht-pharmakologische Lösung für schwer behandelbare Fälle.
Die Entwicklung von Kombinationstherapien ist ebenfalls ein aktueller Trend. Dabei werden verschiedene Wirkstoffe kombiniert, um synergistische Effekte zu erzielen und die Wirksamkeit zu erhöhen, während gleichzeitig die Dosierungen einzelner Medikamente reduziert werden, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Forschung und Entwicklung in diesen Bereichen zeigen das Bestreben, sicherere, effektivere und individuell anpassbare Lösungen für Verstopfung bereitzustellen, die über die traditionellen Abführmittel hinausgehen.
Quellen
- "Goodman & Gilman's The Pharmacological Basis of Therapeutics" von Laurence Brunton, Randa Hilal-Dandan, und Bjorn Knollmann
- "Rang & Dale's Pharmacology" von Humphrey P. Rang, Maureen M. Dale, James M. Ritter, und Rod J. Flower
- "Basic and Clinical Pharmacology" von Bertram Katzung, Anthony Trevor