Übergangsphase

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 17. September 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

Sie sind hier: Startseite Körperprozesse Übergangsphase

Die Übergangsphase ist ein entscheidender Abschnitt der Geburt, der zwischen der Eröffnungs- und der Austreibungsphase liegt. In dieser Phase wird das Baby tiefer in das Becken der Mutter geschoben, was eine intensivere Vorbereitung auf die eigentliche Geburt darstellt. Sie ist gekennzeichnet durch besonders starke und häufige Wehen, die oft kaum Pausen lassen und die Frau körperlich wie emotional stark fordern. Viele Frauen erleben in dieser Zeit ein Gefühl des Kontrollverlusts oder Zweifel, ob sie die Geburt schaffen können. Trotz dieser Belastung ist die Übergangsphase ein wichtiger Schritt, um das Baby in die richtige Position für die Austreibung zu bringen und den Geburtsprozess voranzutreiben.

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Übergangsphase?

Die Übergangsphase liegt zwischen Eröffnungs- und Austreibungsphase und schiebt das Baby tiefer in das Becken der Mutter.

Als Übergangsphase wird die verhältnismäßig kurze Phase zwischen Eröffnungs- und Austreibungsphase der menschlichen Geburt bezeichnet. Körperlich betrachtet wird in der Übergangsphase der Kopf des Babys noch tiefer ins Becken geschoben, wozu sehr starke, schmerzhafte Wehen notwendig sind. Sie sind in ihrer Intensität nicht mehr mit denen der Eröffnungsphase zu vergleichen. Zudem kommen sie jetzt unregelmäßig und können zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten unterschiedlich lange anhalten.

Für die Mutter ist es in der Übergangsphase besonders wichtig, durch eine Vertrauensperson begleitet zu werden, da viele werdende Mütter diese Wehen seelisch nur schwer verkraften. Die Frau spürt jetzt einen deutlichen Druck nach unten und der Drang zu pressen setzt ein, was sie jetzt allerdings noch nicht darf. Erst, wenn die Übergangsphase überstanden ist und die Presswehen einsetzen (die nochmals intensiver sind), darf und muss sie mitpressen. Die begleitende Hebamme wird ihr den richtigen Moment dafür mitteilen.

Möchte die Mutter eine PDA (Periduralanästhesie), sollte sie rechtzeitig vor der Übergangsphase gesetzt worden sein, um genau jetzt die Schmerzen erträglicher zu machen und ihre Kräfte zu schonen.

Funktion & Aufgabe

Während der Eröffnungsphase der Geburt haben die gut auszuhaltenden muttermundwirksamen Wehen dafür gesorgt, dass sich der Muttermund auf über 10 cm weitet. Durch diese Öffnung passt ein Babykopf. Meistens ist in dieser Phase auch die Fruchtblase geplatzt. Falls nicht, tut sie das spätestens während der Übergangsphase.

Noch ist das Baby nicht tief genug ins Becken gerutscht, da die Wehenstärke dafür nicht ausreichend war. Deswegen ersetzt die Gebärmutter die sanfteren, muttermundwirksamen Wehen jetzt mit wesentlich stärkeren Wehen, die jedoch noch keine Presswehen sind. Sie haben den Zweck, das Baby tief ins Becken zu schieben, sodass sein Kopf knapp vor dem Muttermund liegt.

Der Körper braucht für diese Bewegung sehr viel Kraft, weshalb die Übergangsphase nur kurz andauern darf und für die Frau die belastendste Phase der Geburt sein kann. Da sie zwar große Schmerzen hat, aber noch nicht pressen darf, obwohl sie den starken Drang verspürt, kann sie mit Emotionen wie Wut und Frustration reagieren. Dies gilt als vollkommen normal und wird sogar als gute Möglichkeit betrachtet, diesen schwer zu bewältigenden körperlichen Schmerz zu verarbeiten.

Um den Körper der Frau nicht zu stark für die anschließende Austreibungsphase zu entkräften, dauert eine normale Übergangsphase nur kurze Zeit. Danach folgt die Austreibungsphase mit den Presswehen, die die Frau tatkräftig unterstützen darf, um ihr Baby auf die Welt zu bringen.


Krankheiten & Beschwerden

Es kann passieren, dass der Muttermund noch nicht vollständig geweitet ist, wenn die Übergangsphase eintritt, sodass diese abschließende Weitung in der Übergangsphase zusätzlich bewältigt werden muss. Würde die Frau jetzt mitpressen, könnte das Baby dadurch in den Geburtskanal rutschen und den Muttermund dabei verletzen, da er noch nicht ausreichend weit geöffnet ist. Hebammen können zur Beschleunigung der Übergangsphase Muttermundmassagen durchführen, die die Weitung beschleunigen.

Sehr lange Übergangsphasen bergen das Risiko, dass die Mutter zum anschließenden Pressen in der Austreibungsphase zu erschöpft ist und nicht mehr mithelfen kann. Sie kann dann begrenzt von außen unterstützt werden, indem die Hebamme den Bauch nach unten schiebt. Dies gilt allerdings als Eingriff in die Geburt und wird somit so weit wie möglich verhindert, beispielsweise durch rechtzeitige Gabe einer PDA noch lange vor der Übergangsphase.

Wird diese allerdings zu hoch dosiert, dient sie nicht mehr nur dem Zweck, die Schmerzen der Wehen der Übergangsphase aushaltbar zu machen, sondern sie betäubt die untere Körperhälfte so stark, dass die Frau die Presswehen nicht mehr spürt und schwer mitpressen kann. Solche Situationen führen schlimmstenfalls zum Notkaiserschnitt.

Eine ebenso häufige Ursache für Kaiserschnitte in der Übergangsphase tritt ein, wenn das Kind nicht weit genug ins Becken vorgeschoben wird. Können Hebammen und Ärzte absehen, dass das nicht mehr passieren wird, wird ebenfalls zum Notkaiserschnitt geraten, da die Übergangsphase sonst ohnehin so lange dauern würde, dass die Frau entkräftet wäre.

Je nach Lage der Nabelschnur kann sich diese in der Übergangsphase um den Hals des Babys legen, da es eine 90°-Wendung machen muss, während es durch die Beckenöffnung der Mutter geschoben wird. Wird dies nicht rechtzeitig bemerkt, fallen die Herztöne des Kindes ab, da es mit Sauerstoff unterversorgt wird. Eine um den Hals gewickelte Nabelschnur ist leider noch immer keine seltene Todesursache für Babys während der Geburt.

Auswirkungen der Übergangsphase auf den Kreislauf

Die Übergangsphase der Geburt ist nicht nur aus körperlicher, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht von großer Bedeutung, da sie intensive physiologische Anpassungen im Körper der Mutter erfordert. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei das Herz-Kreislauf-System, das während dieser Phase stark beansprucht wird.

Die extrem intensiven Wehen, die die Übergangsphase kennzeichnen, führen zu einem deutlichen Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz. Dies liegt daran, dass der Körper immense Anstrengungen unternimmt, um das Baby tiefer in das Becken zu befördern und den Geburtsprozess voranzutreiben. Die Wehen selbst sind ein großer Energieverbraucher, da sie die Gebärmuttermuskulatur stark beanspruchen. Jede Kontraktion löst eine kurzzeitige Erhöhung des Drucks auf die Gefäße und das Herz aus, was die Pumpleistung des Herzens steigern muss. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung im Körper aufrechterhalten, was für die Mutter und das Baby von zentraler Bedeutung ist.

Eine häufige Herausforderung in dieser Phase ist die Atmung. Viele Frauen geraten aufgrund der schmerzhaften Wehen in eine schnelle, flache Atmung, die als Hyperventilation bekannt ist. Diese unregelmäßige Atmung kann zu einem Rückgang des Kohlendioxidgehalts im Blut führen, was Schwindelgefühle, Kribbeln in den Gliedmaßen und sogar Ohnmacht zur Folge haben kann. Hier ist die richtige Atemtechnik von großer Bedeutung. Hebammen und Geburtshelfer empfehlen, auf eine langsame, gleichmäßige Atmung zu achten, um den Körper optimal mit Sauerstoff zu versorgen und die Kreislaufbelastung zu minimieren.

Darüber hinaus kann die Belastung auf das Kreislaufsystem auch zu einem Blutdruckabfall führen, besonders bei Frauen, die bereits vor der Geburt an niedrigem Blutdruck leiden. Ein starker Blutdruckabfall kann zu Schwindel, Übelkeit oder Ohnmacht führen, was die Geburt zusätzlich erschwert. In solchen Fällen kann es notwendig sein, medizinische Maßnahmen zu ergreifen, um den Blutdruck stabil zu halten.

Ein weiteres gesundheitliches Risiko in der Übergangsphase ist die Überbelastung des Herzmuskels bei Frauen, die bereits an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Das Herz arbeitet in dieser Phase unter Hochdruck, und in seltenen Fällen kann es zu Herzrhythmusstörungen oder anderen Komplikationen kommen. Eine enge Überwachung von Frauen mit bekannten Herzerkrankungen ist daher in der Übergangsphase unerlässlich.

Insgesamt fordert die Übergangsphase eine hohe Anpassungsfähigkeit des Kreislaufsystems, um die Mutter durch diesen intensiven Abschnitt der Geburt zu tragen.

Hormonelle Veränderungen in der Übergangsphase

Die Übergangsphase der Geburt ist nicht nur eine körperlich anstrengende Zeit, sondern auch eine Phase intensiver hormoneller Veränderungen, die den gesamten Geburtsprozess beeinflussen. Während die Geburt fortschreitet, spielen Hormone eine entscheidende Rolle, um die Mutter sowohl physisch als auch emotional auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.

Ein zentrales Hormon in der Übergangsphase ist Oxytocin. Oxytocin, auch als „Bindungshormon“ bekannt, wird während der Wehen vermehrt ausgeschüttet und sorgt für starke, rhythmische Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur. Diese Kontraktionen sind notwendig, um das Baby tiefer in das Becken zu schieben und den Gebärmutterhals vollständig zu öffnen. In der Übergangsphase, wenn die Wehen besonders intensiv und nahezu ununterbrochen sind, erreicht die Oxytocinausschüttung ihren Höhepunkt. Das Hormon hilft zudem, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu fördern, indem es während der Geburt und direkt nach der Geburt die Freisetzung von Endorphinen unterstützt, die das Wohlgefühl steigern.

Endorphine, die körpereigenen Schmerzmittel, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Übergangsphase. Sie wirken als natürliche Schmerzhemmer und helfen der Mutter, die starken Schmerzen und den Stress während der intensiven Wehen zu bewältigen. In dieser Phase ist der Endorphinspiegel im Körper besonders hoch, was es der Frau ermöglicht, die Herausforderung der Geburt besser zu ertragen. Diese hormonellen Veränderungen können zudem zu einem tranceähnlichen Zustand führen, in dem sich viele Frauen während der Übergangsphase befinden. Dieser Zustand hilft, den Schmerz auszublenden und sich auf den Geburtsprozess zu konzentrieren.

Ein weiteres Hormon, das in der Übergangsphase eine Rolle spielt, ist Adrenalin. Obwohl dieses Hormon normalerweise in Stresssituationen ausgeschüttet wird und den Körper in Alarmbereitschaft versetzt, kann es in der Übergangsphase helfen, die letzte Energie für den Austreibungsvorgang zu mobilisieren. Ein Anstieg des Adrenalinspiegels kann jedoch auch zu Unruhe, Ängsten oder einem Gefühl von Überwältigung führen, weshalb es wichtig ist, dass Geburtshelfer der werdenden Mutter in dieser Phase besondere emotionale Unterstützung bieten.

Die komplexen hormonellen Wechselwirkungen während der Übergangsphase sind entscheidend, um die Geburt voranzubringen und den Körper auf die letzte Phase vorzubereiten. Hormone beeinflussen nicht nur die körperlichen Prozesse, sondern auch das emotionale Erleben der Frau in dieser entscheidenden Phase.

Schmerzmanagement während der Übergangsphase

Die Übergangsphase ist oft die schmerzhafteste Phase der Geburt, da die Wehen besonders intensiv und häufig sind. Daher ist das Schmerzmanagement in dieser Phase von großer Bedeutung, um der Mutter zu helfen, den Schmerz zu bewältigen und den Geburtsprozess positiv zu durchlaufen. Es gibt verschiedene Ansätze, um Schmerzen in der Übergangsphase zu lindern, von medikamentösen bis hin zu natürlichen Methoden.

Eine häufig angewandte medikamentöse Methode ist die Epiduralanästhesie, bei der ein Lokalanästhetikum in den Bereich der Wirbelsäule injiziert wird, um die Schmerzen in der unteren Körperhälfte zu blockieren. Eine Epiduralanästhesie kann der Frau in der Übergangsphase Erleichterung verschaffen, da sie die Intensität der Wehen reduziert und der Frau ermöglicht, sich zu entspannen. Allerdings kann es auch dazu führen, dass die Beweglichkeit eingeschränkt wird und die Frau weniger Kontrolle über den Geburtsvorgang hat. Bei falscher Dosierung kann sie auch den Geburtsfortschritt verlangsamen, weshalb es wichtig ist, die Dosierung gut zu überwachen.

Eine weitere Option für das Schmerzmanagement ist Lachgas, auch bekannt als Stickoxid, das die Schmerzen nicht vollständig ausschaltet, aber die Wahrnehmung des Schmerzes verringert und eine beruhigende Wirkung hat. Lachgas wird über eine Maske eingeatmet und ermöglicht es der Frau, während der Wehen bewusst zu bleiben, während es gleichzeitig den Schmerz abmildert.

Für Frauen, die eine natürliche Geburt anstreben oder keine medikamentöse Schmerzlinderung wünschen, gibt es mehrere nicht-medikamentöse Ansätze, die helfen können, die Schmerzen während der Übergangsphase zu bewältigen. Atemtechniken, die speziell für die Geburt entwickelt wurden, spielen eine wichtige Rolle. Durch das bewusste Atmen kann die Mutter entspannen und sich auf den Schmerz konzentrieren, was ihre Schmerzempfindung verringern kann. Techniken wie die „Tiefenatmung“ oder das „Atmen durch die Wehe“ helfen, den Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen und das Gefühl der Kontrolle zu fördern.

Auch alternative Methoden wie Akupunktur, Massagen und die Anwendung von Wärme oder Wasser können in der Übergangsphase eingesetzt werden, um den Schmerz zu lindern. Der Einsatz von Wasser in Form eines warmen Bades oder einer Geburtswanne kann besonders wohltuend sein, da das Wasser hilft, die Muskeln zu entspannen und die Intensität der Wehen abzumildern.

Das Schmerzmanagement in der Übergangsphase erfordert oft eine Kombination verschiedener Techniken, um die individuellen Bedürfnisse der Mutter zu berücksichtigen. Jede Frau erlebt die Übergangsphase anders, daher ist Flexibilität in der Wahl der Schmerzlinderungsmethoden wichtig.

10 Dinge, die Sie über die Übergangsphase wissen sollten

Was passiert im Körper während der Übergangsphase?

In der Übergangsphase wird das Baby tiefer in das Becken geschoben, und der Gebärmutterhals öffnet sich vollständig auf etwa 10 cm. Es kommt zu sehr intensiven und oft unregelmäßigen Wehen, die den Körper stark beanspruchen.

Wie wirkt sich die Übergangsphase auf das Herz-Kreislauf-System aus?

Die Herzfrequenz und der Blutdruck der Mutter steigen an, um den erhöhten Energiebedarf zu decken. Der Kreislauf wird durch die starken Wehen belastet, was besonders bei Frauen mit bestehenden Herzproblemen überwacht werden muss.

Warum empfinden viele Frauen diese Phase als besonders schmerzhaft?

In der Übergangsphase sind die Wehen am intensivsten und häufigsten. Der Körper produziert große Mengen an Oxytocin, das die Wehen auslöst, aber gleichzeitig auch Schmerzrezeptoren stark stimuliert, was die Schmerzempfindung erhöht.

Kann der Stress in dieser Phase gesundheitliche Probleme verursachen?

Ja, der extreme Stress und die Schmerzen können zu Hyperventilation, Schwindel oder sogar einem Blutdruckabfall führen. Emotionale Unterstützung und Atemtechniken sind wichtig, um diese Auswirkungen zu minimieren.

Welche Rolle spielen Hormone in der Übergangsphase?

Oxytocin und Endorphine sind entscheidende Hormone. Oxytocin fördert die Wehen, während Endorphine als natürliche Schmerzmittel wirken. Adrenalin kann ebenfalls ansteigen und zusätzliche Energie freisetzen, aber auch Unruhe auslösen.

Welche Risiken gibt es bei der Schmerzlinderung durch Medikamente?

Eine Epiduralanästhesie kann die Schmerzen effektiv lindern, aber sie birgt das Risiko, die Beweglichkeit zu beeinträchtigen und den Geburtsverlauf zu verlangsamen. Lachgas ist weniger invasiv, hat aber nur eine milde schmerzlindernde Wirkung.

Wie wichtig ist das richtige Atmen in der Übergangsphase?

Die Atmung hilft, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und verhindert Hyperventilation, die zu Schwindel oder Ohnmacht führen kann. Durch gezielte Atemtechniken können Frauen den Schmerz besser bewältigen und ihre Energie schonen.

Können alternative Methoden zur Schmerzlinderung helfen?

Ja, Akupunktur, Massagen, Wärmeanwendungen oder das Eintauchen in warmes Wasser können die Schmerzen lindern und die Entspannung fördern. Diese Methoden sind besonders hilfreich für Frauen, die keine medikamentöse Unterstützung möchten.

Wie kann man sich emotional auf die Übergangsphase vorbereiten?

Mentale Vorbereitung durch Geburtsvorbereitungskurse und Techniken zur Stressbewältigung, wie Meditation oder Visualisierung, können helfen, die Übergangsphase ruhiger zu erleben. Emotionale Unterstützung durch Partner oder Doula ist ebenfalls sehr hilfreich.

Gibt es gesundheitliche Risiken für das Baby während der Übergangsphase?

Normalerweise gibt es keine direkten Risiken, da die intensiven Wehen das Baby in die richtige Position bringen. In seltenen Fällen kann die Sauerstoffversorgung des Babys beeinträchtigt sein, was durch engmaschige Überwachung erkannt werden kann.

Quellen

  • Beckermann, M.J.: Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Schwabe, Basel 2004
  • Goerke, K., Steller, J., Valet, A.: Klinikleitfaden Gynäkologie. Urban & Fischer, München 2003
  • Uhl, B.: Gynäkologie und Geburtshilfe compact. Thieme, Stuttgart 2013

Das könnte Sie auch interessieren