Bronchien
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 9. September 2024Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
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Die Lunge ist ein Organ, welches sich durch eine äußerst komplexe Struktur und einen komplizierten Aufbau auszeichnet. Ganz zentrale Komponenten, welche die Anatomie der Lunge ganz maßgeblich mitbestimmen, sind die Bronchien.
Was sind Bronchien?
Die Bronchien haben bei der Funktion und dem Bau der Luftwege eine entscheidende Bedeutung inne. In diesem Zusammenhang bilden die Bronchien einen zusammenfassenden Begriff für verschiedene Abteilungen der Luftwege und werden zudem als sogenannter "Totraum" der Lunge bezeichnet, da dort kein aktiver Gasaustausch vor sich geht.
Die Bronchien umfassen sich baumartigen und sich verjüngenden Verzweigungen der Trachea, der Luftröhre. Bestehen Funktionsstörungen der Bronchien oder Abnormitäten in deren Bau, kann es zu erheblichen Einschränkungen der körperlichen Gesundheit kommen.
Die Bronchien bilden außerdem die gewebsbezogene Grundlage für die Lunge und sind mehr oder weniger intensiv am Gasaustausch beteiligt. Dafür weisen die Bronchien eine sehr feingliedrige Morphologie auf.
Anatomie & Aufbau
Die Feinstruktur der Bronchien ist überaus wichtig, um eine Gewährleistung der entsprechend lebenswichtigen Aufgabe, der Atmung, gerecht werden zu können. Außerdem unterliegen die Bronchien zum Teil extremen umweltbezogenen Einflüssen.
Wenn die Bronchien aus der Luftröhre in das Bronchialgewebe übergehen, sind diese Bestandteile sehr zart. Sie gehen in ihren feinsten Arealen in die Bronchiolen, und von diesen in die Lungenbläschen, über. Bei der Anatomie der Bronchien sind die Großen und Kleinen sowie die Bronchiolen relevant. Alle angegeben Abschnitte der Bronchien sind durch abwechselnde Gewebearten charakterisiert.
Zu den wichtigsten Geweben in den Bronchien gehören die Schleimhäute mit den Schleim produzierenden Düsen und dem Flimmerepithel, die Bindegewebe aus Kollagen, knorpelartige Gewebsspangen sowie die Muskulatur. In den Bronchiolen befinden sich keine Schleimdrüsen mehr.
Funktionen & Aufgaben
Zu den Hauptaufgaben der im untersten Bereich der Atemwege vorkommenden Bronchien zählen die Weiterleitung der eingeatmeten Luft an die Lungenbläschen, wo der eigentliche Gasaustausch stattfindet, die Reinigung der Atemluft sowie deren gleichmäßige Verteilung auf alle Lungenlappen.
Darüber hinaus bleiben Partikel aus der Atemluft an den Schleimzonen und den Flimmerepithel kleben, sodass diese durch die Bronchien später beim Husten wieder abtransportiert werden können. Damit verhindern die Bronchien, dass die Alveolen verkleben und Krankheitserreger veratmet werden.
Die Bronchien leiten die Luft bis in die Alveolen weiter, sodass dort das sauerstoffarme, kohlendioxidreiche Blut wieder Sauerstoff erhält. Damit die Bronchien in den oberen Regionen nicht zusammenfallen, üben knorpelige Gewebsanteile und Muskelgewebe eine spezielle Stützfunktion aus. Das klebrige Flimmerepithel, welches ständig durch die Becherzellen angefeuchtet wird, übernimmt die Reinigung der Luft.
Krankheiten
Bei den Erkrankungen und Beschwerden der Bronchien geht es überwiegend um akute und chronische Entzündungen der Bronchien. Gerade die akute Bronchitis geht meist mit einem grippalen Infekt einher und heilt im Normalfall schnell wieder aus.
Anders ist dies bei einer Bronchitis, die ständig wiederkehrt und daher als chronisch eingestuft wird. Die chronische Bronchitis kann durch eine übermäßige Reizung der Bronchien hervorgerufen werden. Diese wird meist durch "Fremdkörper" wie Nikotin oder verschiedene Stäbe oder Pollen ausgelöst. In diesem Zusammenhang haben die allergischen Erkrankungen der Bronchien ebenfalls eine enorme Bedeutung. Diese Erkrankungen nehmen proportional zur wachsenden Luftverschmutzung zu.
Unter einer chronischen Entzündung der Bronchien, dem Asthma bronchiale leiden Menschen dann, wenn es zu einem permanenten Zusammenziehen der Muskelfasern in den Bronchien kommt. Diese Erkrankung wird zudem begleitet von Atemnot und starkem Schleimauswurf. Eine andere Krankheit, welche sich ebenfalls auf die Bronchien bezieht, ist der unangenehme und teilweise quälende Reizhusten. Der Reizhusten kann in zwei Formen, dem trockenen und dem feuchten Reizhusten auftreten und stellt eine Schutzreaktion der Bronchien dar.
Ein chronischer Reizhusten kann dazu führen, dass sich eine chronische Bronchitis manifestiert. Sind die Bronchien permanent entzündet, ist es möglich, dass sich im fortschreitenden Verlauf eine Lungenentzündung entwickelt. Unter diesen Aspekten nimmt die chronisch obstruktive Lungenerkrankung eine große Bedeutung ein. Dies zeigt, dass krankhafte Vorgänge in den Bronchien zu weiteren sekundären Erkrankungen dieses lebenswichtigen Organs führen können.
Hinter der umgangssprachlichen Bezeichnung Lungenkrebs verbirgt sich letztendlich eine Krebsform, welche die Bronchien betrifft.
Typische & häufige Erkrankungen
10 Dinge, die Sie über die Bronchien wissen sollten
Was sind die Bronchien?
Die Bronchien sind ein Netzwerk von Atemwegen, die die Luft von der Luftröhre in die Lungen transportieren. Sie verzweigen sich wie ein Baum, wobei sie immer kleiner werden, bis sie in die winzigen Bronchiolen übergehen, die schließlich die Alveolen (Lungenbläschen) erreichen.
Welche Funktion haben die Bronchien im Atmungssystem?
Die Hauptaufgabe der Bronchien ist es, die Luft zu den Alveolen zu leiten, wo der Gasaustausch stattfindet. Dabei filtern sie auch Verunreinigungen durch Schleim und winzige Härchen (Zilien), die Partikel und Bakterien auffangen und nach oben in die Luftröhre befördern.
Wie können die Bronchien durch Umweltfaktoren beeinträchtigt werden?
Schadstoffe wie Zigarettenrauch, Feinstaub oder chemische Dämpfe können die Schleimhäute in den Bronchien reizen. Dies kann zu einer Entzündung und Überproduktion von Schleim führen, wodurch die Atmung erschwert wird.
Welche Rolle spielt der Schleim in den Bronchien?
Der Schleim dient als Schutzschicht und hilft, Partikel und Keime einzufangen, die mit der eingeatmeten Luft in die Atemwege gelangen. Zusammen mit den Zilien befördert er diese nach außen, um die Lungen sauber zu halten.
Was passiert bei einer Bronchitis?
Eine Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien, die durch Viren, Bakterien oder Schadstoffe verursacht wird. Symptome sind Husten, Auswurf, Atembeschwerden und oft Fieber. Chronische Bronchitis kann zu langfristigen Lungenschäden führen.
Wie kann man seine Bronchien gesund halten?
Rauchverzicht, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, das Meiden von Umweltgiften und eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Antioxidantien unterstützen die Gesundheit der Bronchien.
Wie wirken sich Atemwegsinfektionen auf die Bronchien aus?
Atemwegsinfektionen wie Erkältungen oder Grippe können die Bronchien entzünden und Schwellungen sowie übermäßige Schleimproduktion auslösen. Dies erschwert die Atmung und kann zu Atembeschwerden führen.
Was ist Asthma und wie betrifft es die Bronchien?
Asthma ist eine chronische Entzündung der Atemwege, bei der die Bronchien überempfindlich auf Reize wie Pollen, Rauch oder Stress reagieren. Dies führt zu Verengungen der Bronchien und erschwert das Einatmen von Luft.
Welche Symptome weisen auf eine Erkrankung der Bronchien hin?
Anhaltender Husten, Atembeschwerden, pfeifende Atemgeräusche (Giemen) und vermehrter Schleimauswurf können auf eine Bronchialerkrankung wie Asthma, Bronchitis oder COPD hinweisen.
Wie kann man Bronchialerkrankungen behandeln?
Abhängig von der Erkrankung können Medikamente wie Bronchodilatatoren, die die Atemwege erweitern, oder entzündungshemmende Mittel helfen. Auch inhalative Therapien und Atemübungen zur Verbesserung der Lungenfunktion sind üblich.
10 Tipps für gesunde Bronchien
Nicht rauchen und Passivrauchen vermeiden
Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Erkrankungen der Bronchien, da es die Schleimhäute reizt und langfristig zu chronischen Entzündungen führen kann. Auch Passivrauchen schädigt die Bronchien, weshalb es wichtig ist, sich von rauchigen Umgebungen fernzuhalten.
Regelmäßige Bewegung und Sport
Bewegung, besonders Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren, verbessert die Lungenfunktion und stärkt die Atemmuskulatur. Durch regelmäßige körperliche Aktivität werden die Bronchien besser durchblutet und ihre Fähigkeit, Schadstoffe abzuwehren, steigt.
Ausreichend Flüssigkeit trinken
Flüssigkeit hilft dabei, den Schleim in den Bronchien flüssig zu halten, was die Selbstreinigung der Atemwege unterstützt. Vor allem Wasser und ungesüßte Tees sind ideal, um die Schleimhäute zu befeuchten und die Bronchien gesund zu halten.
Frische Luft und regelmäßiges Lüften
Frische, saubere Luft ist wichtig, um die Atemwege nicht mit Schadstoffen zu belasten. Regelmäßiges Lüften der Wohnräume sorgt für frischen Sauerstoff und verringert die Ansammlung von Schadstoffen, Staub oder Schimmel, die die Bronchien reizen könnten.
Schadstoffe und Reizstoffe vermeiden
Chemische Reinigungsmittel, Feinstaub, Industrieabgase und starke Düfte können die Bronchien reizen. Es ist ratsam, so weit wie möglich den Kontakt mit diesen Reizstoffen zu minimieren und auf schadstofffreie Alternativen im Haushalt zu setzen.
Gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse
Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Antioxidantien, stärkt das Immunsystem und hilft den Bronchien, sich gegen Infektionen zu wehren. Insbesondere Vitamin C (in Zitrusfrüchten) und Vitamin E (in Nüssen) unterstützen die Gesundheit der Atemwege.
Inhalationen mit Kochsalzlösung
Inhalationen mit salzhaltiger Lösung befeuchten die Bronchien, lösen festsitzenden Schleim und beruhigen gereizte Schleimhäute. Dies kann bei akuten Beschwerden helfen, ist aber auch eine wohltuende Prävention bei trockener Luft oder Erkältungsgefahr.
Atemübungen und bewusste Atmung
Atemübungen, wie sie in Yoga oder Atemtherapien gelehrt werden, fördern eine bewusste, tiefere Atmung und stärken die Lungenkapazität. Dies verbessert die Sauerstoffaufnahme und entlastet die Bronchien.
Regelmäßige Arztbesuche zur Früherkennung
Wer regelmäßig den Arzt aufsucht, kann frühzeitig Anzeichen von Bronchialerkrankungen erkennen lassen. Besonders für Menschen mit Risikofaktoren wie Rauchen oder Asthma sind Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll, um chronische Erkrankungen frühzeitig zu behandeln.
Schutz vor Kälte und trockener Luft
Kalte Luft kann die Bronchien stark belasten, besonders bei plötzlichem Wechsel zwischen warmen und kalten Temperaturen. Es ist ratsam, bei kaltem Wetter Mund und Nase mit einem Schal zu bedecken und in Innenräumen für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen, um die Bronchien zu schützen.
Bronchiale Hyperreagibilität: Überempfindlichkeit der Atemwege
Bronchiale Hyperreagibilität bezeichnet die Überempfindlichkeit der Bronchien gegenüber Reizen, die normalerweise keine Reaktionen hervorrufen würden. Menschen mit dieser Erkrankung reagieren auf verschiedene Auslöser wie Pollen, Staub, Rauch, kalte Luft oder sogar körperliche Anstrengung mit einer übermäßigen Verengung der Atemwege. Diese Reaktionen können zu Atembeschwerden, Husten und einer erhöhten Schleimproduktion führen, ähnlich wie bei Asthma.
Eine häufige Ursache für bronchiale Hyperreagibilität ist eine chronische Entzündung der Atemwege. Diese Entzündungen führen zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Bronchien gegenüber Umweltreizen. Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sind oft von dieser Überempfindlichkeit betroffen, aber auch Menschen ohne chronische Atemwegserkrankungen können zeitweise darunter leiden, zum Beispiel nach einer schweren Atemwegsinfektion.
Die Symptome von bronchialer Hyperreagibilität ähneln denen anderer Atemwegserkrankungen: Kurzatmigkeit, pfeifende Atemgeräusche (Giemen), Husten und ein Engegefühl in der Brust. Diese Symptome treten typischerweise bei oder nach dem Kontakt mit einem Auslöser auf. Besonders problematisch ist, dass viele der betroffenen Personen oft unbewusst Reizen ausgesetzt sind, was eine kontinuierliche Belastung der Atemwege zur Folge haben kann.
Die Diagnose erfolgt häufig durch spezielle Lungenfunktionstests, wie den Methacholin-Provokationstest, bei dem die Atemwege gezielt mit einem reizenden Stoff konfrontiert werden. Reagieren die Bronchien überempfindlich, kommt es zu einer messbaren Verengung der Atemwege. Ein solches Testergebnis weist auf bronchiale Hyperreagibilität hin.
Die Behandlung dieser Überempfindlichkeit konzentriert sich in erster Linie darauf, die Auslöser zu identifizieren und zu vermeiden. Darüber hinaus kommen entzündungshemmende Medikamente wie inhalative Kortikosteroide sowie Bronchodilatatoren zum Einsatz, die die Atemwege erweitern und die Beschwerden lindern. Regelmäßige Anwendung solcher Medikamente kann helfen, die Reizschwelle der Bronchien zu erhöhen und so die Häufigkeit und Schwere von Symptomen zu reduzieren.
Eine gesunde Lebensweise spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Symptomen. Dazu gehören der Verzicht auf Rauchen, das Meiden von Luftschadstoffen, die Stärkung des Immunsystems durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Menschen mit bronchialer Hyperreagibilität sollten zudem kalte Luft und starke körperliche Anstrengungen in unvorbereitetem Zustand vermeiden, da diese die Symptome verschlimmern können.
Chronische Bronchitis: Ursachen und Folgen
Chronische Bronchitis ist eine langanhaltende Entzündung der Bronchien, die über Monate oder Jahre anhält und insbesondere durch ständigen Husten und Schleimproduktion gekennzeichnet ist. Es handelt sich dabei um eine der häufigsten Formen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Die Erkrankung betrifft vor allem Raucher und Menschen, die regelmäßig Schadstoffen oder Umweltverschmutzung ausgesetzt sind.
Die Hauptursache für chronische Bronchitis ist das Rauchen. Der ständige Kontakt mit Tabakrauch schädigt die Zellen der Atemwege, reizt die Bronchialschleimhäute und führt zu einer vermehrten Schleimproduktion. Die in Zigarettenrauch enthaltenen Schadstoffe stören zudem die Funktion der Zilien, die normalerweise dafür verantwortlich sind, Schleim und Partikel aus den Atemwegen zu befördern. Auch Passivrauchen und Luftverschmutzung können zur Entwicklung der Krankheit beitragen. Menschen, die in staubigen oder chemisch belasteten Umgebungen arbeiten, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko.
Symptome der chronischen Bronchitis sind vor allem ein langanhaltender Husten, der oft als „Raucherhusten“ bezeichnet wird. Der Husten ist meist von zähem Schleim begleitet, der besonders morgens stark ist. Mit fortschreitender Krankheit treten auch Atemnot und eine Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit auf. Da die Bronchien durch die ständige Entzündung verengt sind, wird das Atmen zunehmend erschwert.
Wenn chronische Bronchitis unbehandelt bleibt, kann sie schwerwiegende Folgen haben. Die kontinuierliche Entzündung und Schleimproduktion führen zu einer weiteren Schädigung des Lungengewebes, was die Lungenfunktion verschlechtert. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann dies zu einer Lungenüberblähung (Emphysem) und schwerer Ateminsuffizienz führen. Auch das Risiko für Atemwegsinfektionen, wie Lungenentzündungen, steigt, da die Selbstreinigungsmechanismen der Atemwege beeinträchtigt sind.
Die Behandlung der chronischen Bronchitis konzentriert sich zunächst auf die Reduktion der Risikofaktoren, vor allem auf das sofortige Rauchen. Medikamente wie Bronchodilatatoren und inhalative Kortikosteroide können die Symptome lindern, indem sie die Bronchien erweitern und die Entzündung hemmen. Zudem helfen Atemtherapien und spezielle Übungen dabei, die Lungenfunktion zu verbessern und die Atemnot zu reduzieren. Für Betroffene ist es auch wichtig, regelmäßig ärztliche Kontrollen wahrzunehmen, um die Fortschritte der Krankheit zu überwachen und rechtzeitig reagieren zu können.
Quellen
- Bungeroth, U.: BASICS Pneumologie. Urban & Fischer, München 2010
- Renz-Polster, H., Krautzig, S. (Hrsg.): Basislehrbuch Innere Medizin. Urban & Fischer, München 2012
- Schoppmeyer, M.: Anatomie und Physiologie. Kurzlehrbuch für Pflegelehrberufe. Urban & Fischer/ Elsevier, München 2017