Fructoseintoleranz

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 4. März 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Bei der intestinalen Fructosintoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit von Fruchtzucker (intestinal bedeutet, dass die Krankheit den Verdauungstrakt betrifft, Fructose ist Fruchtzucker, Intoleranz heißt soviel wie Unverträglichkeit). Sie äußert sich vor allem in Verdauungsbeschwerden.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Fructoseintoleranz?

Die typischen Symptome erscheinen unmittelbar nach dem Verzehr einer fruktosehaltigen Mahlzeit. Dabei kommt es zu starker Gasbildung im Darm, Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und kolikartigen Krämpfen.
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Die Fructoseintoleranz ist eine Verdauungsstörung, bei der Fruchtzucker aus der Nahrung nicht hinreichend im Darm absorbiert werden kann (Malabsorption) und Beschwerden im Dickdarm verursacht.

In Deutschland ist etwa jeder zehnte Mensch von Fructoseintoleranz betroffen; die Häufigkeit von Frutosemalabsorption wird mit etwa einem Drittel der Bevölkerung beziffert.

Es gibt auch eine heriditäre Form der Fructoseintoleranz, welche auf einen genetischen Enzymdefekt zurückzuführen ist; diese ist jedoch extrem selten und klar von der weitaus häufigeren Intestestinalen Fructoseintoleranz zu unterscheiden.

Ursachen

Bei der intestinalen Fructoseintoleranz liegt zunächst eine Fructosemalabsorption vor. Durch eine Fehlfunktion bestimmter Transportproteine kann Fructose im Dünndarm nicht vollständig aufgenommen werden und gelangt dadurch in zu großen Mengen in den Dickdarm.

Diese Malabsorption ist für sich genommen nicht ungewöhnlich und hat vermutlich keinen Krankheitswert. Eine für Fructoseintoleranz spezifische Darmstörung führt im zweiten Schritt dazu, dass die im Dickdarm vorhandene Fructose zu Verdauungsbeschwerden führt. Es kommt zu Durchfall, Blähungen und Unterleibsschmerzen. Der genaue Mechanismus, der von der Fructosemalabsorption zur Fructoseintoleranz führt, ist nicht abschließend geklärt.

Der Einfluss von Stressoren wie beispielsweise Einnahme von Antibiotika oder Hormonschwankungen auf die Entstehung einer Fructoseintoleranz wird diskutiert, ist jedoch nicht hinlänglich bewiesen.


Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Bei einer Fructoseintoleranz treten Symptome auf, die auch bei anderen Erkrankungen vorkommen können. Daher dauert es häufig sehr lange, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Die typischen Symptome erscheinen unmittelbar nach dem Verzehr einer fruktosehaltigen Mahlzeit. Dabei kommt es zu starker Gasbildung im Darm, Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und kolikartigen Krämpfen.

Des Weiteren treten oft Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, erhöhte Infektanfälligkeit, Wetterfühligkeit und Depressionen auf. Die Gasbildung und Blähungen beruhen auf den Zersetzungsprozessen von nicht durch den Darm resorbierter Fruktose. Bei der seltener vorkommenden erblich bedingten Fructoseintoleranz wird die Fruktose zwar vom Darm aufgenommen, kann aber nicht ausreichend abgebaut werden.

Durch die dadurch steigende Fruktosekonzentration im Blut wird die Glukose verdrängt. Das kann zu einer gefährlichen Unterzuckerung, Bewusstseinsstörungen und Leberfunktionsstörungen führen. Die betroffenen Säuglinge leiden daher ohne strenge fruktosearme Diät unter Gedeihstörungen. Ungefähr 30 Prozent aller Patienten sind jedoch vollkommen beschwerdefrei.

Warum es zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen kommt, ist noch nicht restlos geklärt. Bekannt sind allerdings einige mögliche Folgebeschwerden einer Fructoseintoleranz. Dazu zählen Schäden an der Darmschleimhaut, Störung der Darmflora, Schwächung des Immunsystems sowie Folsäure- und Zinkmangel.

Durch die Schäden an der Darmschleimhaut kann es zu weiteren Intoleranzen wie Laktoseintoleranz und Histaminintoleranz kommen. Die Störung der Darmflora macht sich durch häufige Durchfälle oder auch Verstopfungen sowie weiteren Verdauungsstörungen bemerkbar. Ein Folsäuremangel ist oft die Ursache von Depressionen, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen.

Diagnose & Verlauf

Die Fructoseintoleranz äußert sich zunächst in Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Verstopfungen, Schmerzen und Krämpfen im Darmbereich sowie Blähungen und Völlegefühl.

Eine unbehandelte Fructoseintoleranz kann zudem ein Reizdarmsyndrom und Sodbrennen nach sich ziehen. Auf Grund der gestörten Aufnahme von Nährstoffen aus dem Darm kann es zu starker Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu Depressionen und einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems kommen. Häufig kommt es zu einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan.

Die Diagnose der Fructoseintoleranz kann durch einen einfach Wasserstoffatemtest erfolgen. Dabei wird die Konzentration von Wasserstoff in der Atemluft vor und nach der Aufnahme von Fructose gemessen. Eine erhöhte Konzentration weist das Vorhandensein einer Fructoseintoleranz nach. Alternativ ist auch die Messung des Fructose-Plasma-Spiegels im Blut möglich.

Komplikationen

Bei der gewöhnlichen Form der Fructoseintoleranz kommt es nur selten zu Komplikationen. Diese sind vor allem dann zu erwarten, wenn trotz der bereits erkannten Unverträglichkeit Fructose in größeren Mengen aufgenommen wird. Anders sieht es mit der angeborenen - der sogenannten hereditären - Fructoseintoleranz aus. Davon sind bereits Säuglinge betroffen.

Dieser angeborene Defekt im Fructosestoffwechsel ist potenziell gefährlich und lebensbedrohlich. Durch die enzymbedingte Unverträglichkeit von Fructose kann es zu einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Komplikationen kommen. Bedingt werden diese schon durch die Aufnahme kleinster Mengen Fructose. Als Gegenmaßnahme muss lebenslang eine strenge fructosearme Diät eingehalten werden. Der Grund: Der angeborene Enzymmangel verlangsamt den Abbau von Fruchtzucker.

Als häufige Komplikation einer angeborenen Fructoseintoleranz entstehen Störungen im Zuckerstoffwechsel. Vor allem die Gefahr von Unterzuckerungen ist bei der hereditären Fructoseintoleranz groß. Die Hypoglykämie kann im schlimmsten Fall zu Bewusstseinsstörungen und Koma führen. Oft kommt es zu einer Übersäuerung im Körper, sodass eine metabolische Entgleisung vorliegt.

Zugleich fallen durch den verlangsamten Fruchtzuckerabbau Stoffwechselprodukte an, die Leber, Nieren und Darmschleimhaut schädigen. Es kommt in der Folge zu Nierenfunktionsstörungen bis hin zum akuten Nierenversagen oder zu Leberfunktionsstörungen. Auch eine Leberzirrhose kann entstehen. Außerdem kann es durch eine hereditäre Fructoseintoleranz zu Gerinnungsstörungen kommen.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Tritt kurze Zeit nach der Nahrungsaufnahme wiederholt eine Störung der Verdauung auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei Blähungen, Schmerzen im Unterleib oder Magen, einem Druckgefühl im Körperinneren oder bei Sodbrennen, ist ein Arztbesuch notwendig. Ein anhaltendes Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen oder eine erhöhte Körpertemperatur müssen von einem Arzt untersucht und behandelt werden. Leidet der Betroffene unter einem diffusen Krankheitsgefühl, einer allgemeinen Schwäche oder Störungen der Konzentration, benötigt er ärztliche Hilfe.

Eine verminderte Leistungsfähigkeit, Abgeschlagenheit und eine anhaltende Müdigkeit sollten mit einem Arzt besprochen werden. Kommt es zu Durchfall, Verstopfungen oder Unregelmäßigkeiten beim Wasserlassen, sind die Symptome einem Arzt vorzustellen. Halten die Beschwerden über mehrere Tage oder Wochen an, gilt dies als ungewöhnlich und sie sollten ärztlich abgeklärt werden. Treten Veränderungen des Hautbildes auf, entsteht ein Juckreiz oder stellen sich offene Wunden ein, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Über die Wunden können Krankheitserreger in den Organismus gelangen, die weitere Erkrankungen auslösen. Kommt es zu Aufmerksamkeitsdefiziten oder einer inneren Unruhe, sollte ein Arzt konsultiert werden. Stellen sich emotionale oder seelische Probleme ein, ist es nötig, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen und um Hilfe zu bitten. Bei depressiven Verstimmungen, einem Rückzugsverhalten oder aggressiven Verhaltenszügen ist ein Arztbesuch notwendig.

Behandlung & Therapie

Da die genauen Mechanismen der Fructoseintoleranz bisher ungekärt sind, existiert keine ursächliche oder heilende Therapie. Die einzige Behandlungsform besteht darin, fructosehaltige Nahrungsmittel zu meiden.

Dies ist nicht unproblematisch, da Fructose vermehrt in Nahungsmitteln auftritt, die für eine gesunde Ernährung als vorteilhaft angesehen werden (Obst, einige Gemüsesorten, aber auch zahlreiche Diabetiker- und Light-Produkte). Fruchtzucker findet darüber hinaus in verstärktem Maße Verwendung in industriell hergestellten und stark verarbeiteten Lebensmitteln, insbesondere als Süßungsmittel. Auch gewöhnlicher Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Fructose.

Es empfiehlt sich aus diesem Grund eine professionelle Ernährungsberatung. Wird die Aufnahme von Fructose zuverlässig reduziert, bessern sich die Symptome meist merklich und die Patienten können in der Regel bei Einhaltung der entsprechenden Diät beschwerdefrei leben.

Wie streng diese Diät eingehalten werden muss beziehungsweise welche Mengen von Fructose noch beschwerdefrei vertragen werden können, variiert stark von Person zu Person. Darüber hianus ist ein Nahrungsergänzungmittel namens Fructosein erhältlich, das bei der Aufnahme von fructosehaltigen Lebensmitteln die Fructose im Darm in Glucose umwandelt und somit die Intoleranzreaktion verhindert.

Die Fructoseintoleranz tritt häufig im Zusammenhang mit einer Laktoseintoleranz auf, die auch ähnliche Symptome nach sich zieht. Eine zusätzliche Überprüfung der Verträglichkeit von Laktose empfiehlt sich deswegen für alle Patienten mit Fructoseintoleranz.

Aussicht & Prognose

Die Prognose ist bei den drei bekannten Formen der Fructoseintoleranz unterschiedlich. Bei der erworbenen intestinalen Fructoseintoleranz oder Fructose-Malabsorption handelt es sich um ein behandelbares Stoffwechselproblem. Dieses beruht auf einer Darmdysbiose. Darmdysbiosen können mit entsprechenden Maßnahmen erfolgreich behandelt werden.

Die Prognose ist positiv. Doch es kann länger dauern, bis die Darmflora wieder ins Gleichgewicht kommt. Die chronischen Darm-Belastungen müssen beseitigt und die Darmflora neu aufgebaut werden. Danach kann ausgetestet werden, welche Fructosemengen vertragen werden. Meist werden kleine Fructosemengen vertragen.

Bei der Prognose der Fructosämie ist die Prognose ebenfalls positiv. Der Ausfall eines Enzyms namens Fructokinase, das in der Leber anwesend ist, fällt nur selten auf. Die Fructose sammelt sich im Blut. Sie wird über den Urin ausgeschieden. Insofern entsteht kein gesundheitlicher Schaden.

Bei der angeborenen und selten auftretenden hereditären Fructoseintoleranz (HFI) besteht ein Mangel an dem Enzym Fruktose-1-Phosphat-Aldolase B. Dadurch kann sich diese Form der Fructoseintoleranz mit schweren Auswirkungen manifestieren. Wird diese Störung nicht zeitnah behandelt, sind Leber- und Nierenschädigungen die Folge. Es kann zu einer gefährlichen Unterzuckerung kommen.

Um Säuglinge von der Auwirkungen einer hereditären Fructoseontoleranz zu schützen, sollten sie im ersten halben Jahr ihres Lebens ausschließlich Muttermilch erhalten. Je eher die Verzichts-Therapie beginnt, desto weniger Folgeschäden sind zu befürchten.


Vorbeugung

Die die genaue Genese der Fructoseintoleranz bisher ungeklärt ist, gibt es keine Hinweise auf mögliche vorbeugende Maßnahmen. Es ist lediglich möglich, potentielle Folgeschäden einer bereits diagnostizierten Fructoseintoleranz zu vermeiden (etwa Mangelerscheinungen oder das Reizdarm-Syndrom). Hierzu bedarf es einer gut durchdachten Ernährung, die den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt, dabei aber die Beschwerden auslösende Fructose meidet. Zu diesem Zweck sollte mit einem Ernährungsexperten ein ausgewogener Diätplan erstellt werden.

Nachsorge

Eine Fructoseintoleranz sollte stets in Beobachtung bleiben. Die betroffenen Personen sollten die Anweisungen des Arztes und dessen Ratschläge befolgen. Eine Person, die unter dieser Krankheit leidet kann bestimmte Lebensmittel nicht konsumieren. Aus diesem Grund wird ein speziell auf die Person abgestimmtes Ernährungstagebuch erstellt.

In diesem Tagebuch sind alle Lebensmittel vermerkt, die die Person nicht konsumieren sollte. Auch eine spezielle Ernährungsberatung ist eine gute Option für eine Fructose intolerante Person. Die Fachleute, welche sich perfekt mit der Ernährung und den Unverträglichkeiten auskennen, können in diesem Fall am besten helfen.

Es ist wichtig, dass sich die betroffenen Personen an die zusammengestellten Ernährungspläne halten, da es ansonsten zu gefährlichen Komplikationen kommen kann. Es können schlimme Durchfälle nach dem Verzehr von unverträglichen Essen entstehen. Eine weitere durchaus gefährliche Komplikation ist die allergische Reaktion.

Bei diesem droht der Patient zu ersticken, da die Schleimhäute anschwellen und das Gesicht aufdunstet. Zusammengefasst sollte die Nachsorge und die damit verbundene Kontrolle der konsumierten Lebensmittel immer von den Betroffenen eingehalten und überwacht werden, um Spätfolgen zu vermeiden und die Symptome zu lindern.

Das können Sie selbst tun

Unmittelbar nach der Diagnose sollten Patienten die Beratung eines Ernährungsberaters in Anspruch nehmen. Dieser gibt Auskunft darüber wie Betroffene ihre Ernährung zunächst und langfristig gestalten sollten. Auf diese Weise wird einem Nährstoffmangel durch Fruktoseintoleranz vorgebeugt. Die Ernährungsumstellung gliedert sich in drei Phasen und wird mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs dokumentiert.

Im Zuge der ersten Phase gilt es Lebensmittel, die einen hohen Fruktosegehalt aufweisen zu vermeiden. So empfiehlt es sich auf Äpfel, Birnen, Mangos, Trauben, Trockenfrüchte, Honig, Frucht – und Gemüsesäfte zu verzichten. Zudem sollten keine Lebensmittel konsumiert werden, denen Haushaltszucker zugesetzt ist. Auch der Verzehr von Kaugummis, zuckerfreien Bonbons und Diabetikerprodukten ist weitestgehend einzuschränken.

Diese enthalten die Zuckeraustauschstoffe Xylit, Sorbit und Mannit, die die Aufnahme von Fruchtzucker aus dem Darm behindern. Außerdem sollten Betroffene keine Lebensmittel zu sich nehmen, die blähend wirken. Diese Phase sollte ein Zeitfenster von zwei bis vier Wochen beanspruchen und zielt auf die Reduzierung der Beschwerden ab.

Die sich anschließende zweite Phase wird als Testphase klassifiziert. Diese sollte eine Zeitspanne von sechs Wochen umfassen. Im Fokus dieser Phase steht eine Erweiterung der Lebensmittelauswahl, die mit einer mäßigen Fruktosezufuhr einhergehen soll. Folglich muss der Konsum der verträglichen Obstsorten, wie etwa Bananen und Aprikosen, gesteigert werden. Zudem empfiehlt es sich verhältnismäßig mehr Gemüse als Obst zu essen. Außerdem sollten kohlensäurehaltige Getränke, Kohlsorten, Zitrusfrüchte und Vollkornprodukte hinsichtlich ihrer Verträglichkeit getestet werden.

Das Ziel der folgenden dritten Phase ist die dauerhafte Beschwerdefreiheit des jeweiligen Patienten. Dementsprechend können langfristig alle individuell verträglichen Lebensmittel konsumiert werden. Die langfristige Ernährung sollte sich durch Abwechslung und Ausgewogenheit auszeichnen. Ergänzend muss auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Des Weiteren sollten stetig neue Lebensmittel auf ihre individuelle Verträglichkeit getestet werden, da oftmals wieder eine verbesserte Aufnahmefähigkeit der Fruktose eintritt.

Mahlzeiten sollten häufiger, dafür aber in kleineren Portionen eingenommen werden. Dies entlastet sowohl den Magen als auch den Darm. Des Weiteren sollte Obst nicht pur gegessen werden. Demnach sollte Obst entweder zu einer Mahlzeit, in Form eines Nachtischs, oder zusammen mit Milchprodukten zu sich genommen werden. Die Kombination aus Fett und Eiweiß führt zu einer verlangsamten Aufnahme des Fruchtzuckers.

Quellen

  • Elmadfa, I., Leitzmann, C.: Ernährung des Menschen. Ulmer, Stuttgart 2004
  • I care Krankheitslehre. Thieme, Stuttgart 2015
  • Saloga, J. et al.: Allergologie-Handbuch. Schattauer, Stuttgart 2011

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