Muskeln

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 31. Juli 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Die Muskeln bilden als Gesamtheit das Organsystem der Muskulatur, die dem Körper des Menschen Bewegungen ermöglicht. Muskeln sind Zellen, die die Fähigkeit haben, sich zusammenzuziehen als Reaktion auf einen bestimmten Reiz unter Verbrauch von Energie als Zucker und Sauerstoff aus dem Blut.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Muskeln?

Manche Muskeln sind auch aus zwei oder mehreren Muskelbäuchen mit entsprechend vielen Sehnen aufgebaut. Der Muskelbauch ist von einer bindegewebigen Hülle umgeben und gliedert sich in zahlreiche Bündel von Muskelfasern.
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Unterteilt werden die Muskeln grob in die Skelettmuskeln des Bewegungssystems, den glatten Muskeln der inneren Organe und dem Herzmuskel.

Während Skelettmuskeln beliebig mit dem Willen gesteuert werden können, arbeiten die glatten Muskeln größtenteils unabhängig von den Absichten des Menschen. Im Verdauungssystem beispielsweise verrichten die glatten Muskelzellen ihre Arbeit mit ihrer eigenen Geschwindigkeit und lassen sich nicht vom Willen einer Person beeinflussen.

Auf ähnliche Weise ist es kaum möglich, das Herz nach Belieben schlagen zu lassen, weil das Herzmuskelgewebe ebenfalls nicht dem Willen einer Person unterliegt.

Anatomie & Aufbau

Die Muskeln des Bewegungssystems bestehen meist aus einem Muskelbauch und zwei Sehnen, die in der Regel an Knochen oder Bindegewebsplanen befestigt sind.

Manche Muskeln sind auch aus zwei oder mehreren Muskelbäuchen mit entsprechend vielen Sehnen aufgebaut. Der Muskelbauch ist von einer bindegewebigen Hülle umgeben und gliedert sich in zahlreiche Bündel von Muskelfasern. Der Kern einer jeden Muskelfaser ist ein sich zusammenziehendes Eiweißgeflecht an hauptsächlich drei Eiweißen, dem Myosin, dem Aktin und dem Troponin.

Das Aktin bildet ein System an kurzen Fasern, die den Holmen bei einer Leiter ähneln. Jeweils zwischen zwei Aktin-Holmen sind Myosin-Eiweiße mit Hilfe von federnden Troponin-Eiweißen befestigt. Auf das entsprechende Nervensignal hin klettern die Myosin-Eiweiße an den Aktin-Holmen wie an einer richtigen Leiter hoch und der Muskel kann sich so verkürzen.

Herzmuskelzellen grenzen sich von den anderen Muskelarten dadurch ab, dass sie sich teilweise auch von Fetten und Cholesterin aus der Blutbahn direkt ernähren können und in einer bestimmten Herzfrequenz von sich selbst aus elektrische Impulse erzeugen und auch an alle anderen Zellen Zelle für Zelle weitergeben, damit das Herz als Ganzes und koordiniert schlagen kann.

Funktionen & Aufgaben

Durch den Aufbau der Muskeln bedingt kann sich ein Muskel nur verkürzen oder entspannen. Um eine Bewegung der Gliedmaßen und des Körpers und des Rumpfes in alle Richtungen zu ermöglichen, sind die Muskeln des Bewegungsapparates jeweils in Gegenspieler angeordnet.

So ist für die Beugung im Ellenbogengelenk der zweibäuchige Armmuskel zuständig, während der Armmuskel mit den drei Muskelbäuchen die Streckung im Ellenbogengelenk als dessen Gegenspieler ausführt. Eine weitere Besonderheit bei der Funktionsweise von Muskeln ist, dass ein Muskel selten nur eine Aufgabe übernimmt. Meist werden mehrere Gelenke in verschiedenen Richtungen durch den gleichen Muskel bewegt.

So beugt der zweiköpfige Armmuskel nicht nur den Arm im Ellenbogengelenk, er hebt den Arm mit seinem längeren Muskelbauch auch vom Körper weg oder führt ihn mit seinem kürzeren Muskelbauch wieder zum Körper hin. Außerdem helfen beim Vorwärtsschwingen des Armes sowie der Drehung des ganzen Armes nach innen mit. Zusätzlich ist er der stärkste den Unterarm einwärts drehende Muskel.

Die glatten Muskeln haben innerhalb des Körpers hingegen die Funktion, in den inneren Organen einschließlich der Blutgefäße sich zusammenzuschließen. Eine der Besonderheiten der glatten Muskelzellen liegt darin, dass sie sich nicht nur zusammenschließen und entspannen können, sondern auch in einem zusammengeschlossenen Zustand verharren können.

Krankheiten

Die häufigsten Beschwerden, die in den Skelettmuskeln auftreten können, sind Muskelverhärtung, Muskelzerrung zusammen mit Muskelkater oder Muskelkrämpfe.

Krankheiten, die in den Muskeln auftreten können, umfassen eine Vielzahl von genetisch bedingten Muskelschwächeerkrankungen wie das Becker-Syndrom, bei denen der Köper ein essentielles Eiweiß im Muskel nicht richtig herstellen kann und der Muskel dadurch funktionsunfähig und schwach wird.

Viele Stoffwechselerkrankungen oder Nervenerkrankungen wie Lähmungen zeigen sich in den Muskeln. Außerdem gibt es durch das eigene Körperabwehrsystem verursachte Antiimmunerkrankungen. Die zwei anderen Arten von Muskeln sind hingegen von anderen Erkrankungen betroffen. Bei unzureichender Sauerstoffversorgung kann es von Herzschmerzen bis zum Herzinfarkt kommen.


Typische & häufige Erkrankungen

10 Dinge, die Sie über Muskeln wissen sollten

Warum sind Muskeln wichtig für die Gesundheit?

Muskeln sind entscheidend für Bewegungen, Stabilität und Körperhaltung. Sie unterstützen das Skelettsystem, schützen innere Organe und spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, da sie Energie verbrauchen und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen.

Wie beeinflusst Muskelmasse den Stoffwechsel?

Muskelmasse erhöht den Grundumsatz, da Muskeln mehr Kalorien verbrauchen als Fettgewebe, selbst im Ruhezustand. Mehr Muskelmasse führt zu einem höheren Kalorienverbrauch und kann helfen, ein gesundes Körpergewicht zu halten.

Wie kann man Muskelmasse aufbauen?

Muskelmasse kann durch Krafttraining wie Gewichtheben, Körpergewichtsübungen oder Widerstandsbänder aufgebaut werden. Eine proteinreiche Ernährung unterstützt den Muskelaufbau, indem sie die nötigen Bausteine für die Muskelreparatur und -wachstum liefert.

Warum ist es wichtig, regelmäßig die Muskeln zu trainieren?

Regelmäßiges Muskeltraining stärkt die Muskulatur, verbessert die Beweglichkeit und reduziert das Verletzungsrisiko. Es trägt auch zur Knochengesundheit bei, da kräftige Muskeln die Knochendichte erhöhen und das Risiko von Osteoporose verringern.

Was passiert mit den Muskeln im Alter?

Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse natürlicherweise ab, ein Prozess, der als Sarkopenie bekannt ist. Dieser Verlust an Muskelmasse und -kraft kann zu Schwäche, erhöhtem Sturzrisiko und eingeschränkter Mobilität führen.

Wie kann man Muskelabbau im Alter verhindern?

Regelmäßiges Krafttraining und eine proteinreiche Ernährung können helfen, den Muskelabbau zu verlangsamen oder zu verhindern. Auch Aktivitäten wie Yoga und Pilates, die Flexibilität und Balance fördern, sind nützlich.

Können Muskeln auch „übertrainiert“ werden?

Ja, Übertraining kann zu Muskelerschöpfung, Verletzungen und einem Rückgang der Leistungsfähigkeit führen. Es ist wichtig, dem Körper ausreichend Ruhe und Erholungszeit zu geben, um sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen.

Welche Rolle spielt Hydratation für die Muskelfunktion?

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Muskelfunktion essenziell, da Wasser die Muskeln mit Nährstoffen versorgt, Abfallprodukte abtransportiert und Krämpfen vorbeugt. Dehydration kann zu Muskelkrämpfen und -ermüdung führen.

Wie wirken sich Nährstoffe auf die Muskelgesundheit aus?

Proteine sind essenziell für den Muskelaufbau und -reparatur. Zusätzlich sind Nährstoffe wie Vitamin D und Kalzium wichtig für die Muskel- und Knochengesundheit, während Magnesium Muskelkrämpfen vorbeugt.

Was sind die häufigsten Muskelverletzungen und wie können sie vermieden werden?

Häufige Muskelverletzungen umfassen Zerrungen, Verstauchungen und Risse. Sie können durch Überbeanspruchung, unzureichendes Aufwärmen oder schlechte Technik verursacht werden. Prävention umfasst richtiges Aufwärmen, Dehnen und ein angemessenes Training sowie Erholungspausen.

10 Tipps für gesunde Muskeln

Regelmäßiges Krafttraining: Um Muskeln stark und gesund zu halten, ist regelmäßiges Krafttraining unerlässlich. Übungen wie Gewichtheben, Körpergewichtsübungen (z.B. Liegestütze, Kniebeugen) oder der Einsatz von Widerstandsbändern fördern den Muskelaufbau und erhalten die Muskelmasse. Planen Sie mindestens zwei bis drei Krafttrainingseinheiten pro Woche ein, um alle großen Muskelgruppen zu trainieren.

Ausgewogene Ernährung: Eine proteinreiche Ernährung ist entscheidend für die Muskelreparatur und -wachstum. Gute Proteinquellen sind mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Darüber hinaus sind Kohlenhydrate wichtig, um Energie für das Training zu liefern, während gesunde Fette essenziell für die Hormonproduktion und Zellgesundheit sind.

Ausreichende Hydratation: Wasser ist für die Muskelfunktion unerlässlich, da es den Transport von Nährstoffen unterstützt und Abfallprodukte abtransportiert. Achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken, besonders während des Trainings und bei heißem Wetter, um Muskelkrämpfe und Ermüdung zu vermeiden.

Erholungsphasen einplanen: Muskeln wachsen und regenerieren sich während der Ruhephasen. Übertraining kann zu Verletzungen und Muskelabbau führen. Planen Sie daher Erholungstage ein und achten Sie auf ausreichenden Schlaf, um den Muskeln Zeit zur Erholung und zum Wachstum zu geben.

Regelmäßiges Dehnen: Dehnen verbessert die Flexibilität und Beweglichkeit der Muskeln, was das Verletzungsrisiko verringert. Es hilft auch, Muskelverspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Integrieren Sie nach dem Training und an Ruhetagen Dehnübungen in Ihre Routine.

Ausgewogene Körperhaltung: Eine gute Körperhaltung entlastet die Muskeln und Gelenke und verhindert muskuläre Dysbalancen. Achten Sie darauf, beim Sitzen, Stehen und Heben eine ergonomische Haltung einzunehmen, um langfristige Muskelprobleme zu vermeiden.

Variation im Training: Abwechslung im Training stimuliert verschiedene Muskelgruppen und verhindert Plateaus. Wechseln Sie zwischen verschiedenen Übungen, Intensitäten und Trainingsmethoden, um die Muskulatur umfassend zu fördern.

Vermeidung von Stress: Chronischer Stress kann zu Muskelverspannungen und -schmerzen führen. Techniken zur Stressbewältigung wie Yoga, Meditation oder tiefes Atmen können helfen, den Geist zu beruhigen und die Muskeln zu entspannen.

Angemessene Aufwärm- und Abkühlphasen: Ein gründliches Aufwärmen bereitet die Muskeln auf das Training vor, erhöht die Körpertemperatur und verbessert die Durchblutung. Nach dem Training hilft ein sanftes Abkühlen, den Herzschlag zu normalisieren und Muskelverspannungen zu reduzieren.

Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum beeinträchtigen die Muskelfunktion und -regeneration. Rauchen verringert die Sauerstoffversorgung der Muskeln, während Alkohol die Proteinsynthese hemmen und die Muskelkraft reduzieren kann.

Die Rolle von Muskeln im Stoffwechsel

Muskeln spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des menschlichen Körpers und sind entscheidend für die Regulierung von Energieverbrauch und Stoffwechselprozessen. Diese Gewebeart ist nicht nur für Bewegung und körperliche Kraft verantwortlich, sondern auch ein aktiver Teilnehmer an der Energiebilanz des Körpers.

Einer der Hauptgründe, warum Muskeln so wichtig für den Stoffwechsel sind, ist ihr Einfluss auf den Grundumsatz, die Menge an Kalorien, die der Körper in Ruhe verbrennt. Muskeln sind stoffwechselaktiv und verbrauchen mehr Energie als Fettgewebe. Das bedeutet, dass eine höhere Muskelmasse den Grundumsatz erhöht, was zu einem insgesamt höheren Kalorienverbrauch führt. Dies ist besonders wichtig für das Gewichtsmanagement, da ein erhöhter Grundumsatz den Körper dabei unterstützt, überschüssige Kalorien zu verbrennen und ein gesundes Körpergewicht zu halten.

Muskeln spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels. Während und nach körperlicher Aktivität nehmen die Muskeln Glukose aus dem Blut auf, um sie als Energiequelle zu nutzen. Dieser Prozess hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinsensitivität zu verbessern.

Insulinresistenz, eine verminderte Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin, ist ein Risiko für Typ-2-Diabetes. Durch regelmäßige Bewegung und den Aufbau von Muskelmasse kann das Risiko dieser Erkrankung verringert werden, da die Muskeln effektiver Glukose aufnehmen.

Darüber hinaus wirken Muskeln als Speicherort für Aminosäuren, die Bausteine von Proteinen. Während Phasen des Nahrungsmangels oder bei erhöhtem Bedarf, wie etwa bei Verletzungen oder Infektionen, können diese gespeicherten Aminosäuren mobilisiert werden, um den Körper zu unterstützen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ausreichenden Muskelmasse für die allgemeine Gesundheit und Genesung.

Die Muskelgesundheit ist auch eng mit der allgemeinen körperlichen Funktion verbunden. Muskeln unterstützen die Gelenke, verbessern die Körperhaltung und tragen zur Beweglichkeit bei. Ein Mangel an Muskelkraft kann zu einer verminderten Lebensqualität führen, da alltägliche Aufgaben schwieriger werden und das Risiko für Stürze und Verletzungen steigt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Muskeln weit über ihre offensichtlichen Funktionen hinaus einen wesentlichen Beitrag zur metabolischen Gesundheit leisten. Regelmäßiges Krafttraining, eine ausgewogene Ernährung und eine aktive Lebensweise sind entscheidend, um die Muskelmasse zu erhalten und somit den Stoffwechsel effizient zu unterstützen.

Muskelgesundheit und Alter: Vermeidung von Sarkopenie

Sarkopenie, der altersbedingte Verlust von Muskelmasse und -kraft, ist ein bedeutendes gesundheitliches Problem, das die Lebensqualität älterer Menschen stark beeinträchtigen kann. Diese Abnahme beginnt schleichend ab dem 30. Lebensjahr und beschleunigt sich typischerweise nach dem 60. Lebensjahr. Die Folgen von Sarkopenie sind vielfältig und betreffen nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch die allgemeine Gesundheit und Selbstständigkeit.

Der Verlust an Muskelmasse führt zu einer verringerten Muskelkraft, was die Mobilität einschränkt und das Risiko für Stürze und damit verbundene Verletzungen erhöht. Eine verminderte Muskelkraft beeinträchtigt die Fähigkeit, alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen, Heben von Gegenständen oder sogar das Aufstehen aus einem Stuhl auszuführen. Diese Einschränkungen können zu einer verminderten Selbstständigkeit führen und die Lebensqualität erheblich mindern.

Ein wichtiger Faktor zur Vermeidung von Sarkopenie ist regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Krafttraining. Krafttraining stimuliert das Muskelwachstum, fördert die Muskelerhaltung und kann sogar Muskelmasse wiederaufbauen. Schon einfache Übungen, wie das Heben von Gewichten, Widerstandsbandübungen oder auch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, können die Muskelkraft verbessern. Auch Bewegungsarten wie Yoga und Tai Chi, die zusätzlich die Balance fördern, sind nützlich, um Muskelkraft und Flexibilität zu erhalten.

Neben körperlicher Aktivität spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist unerlässlich, da Proteine die Bausteine der Muskeln sind. Ältere Erwachsene sollten auf eine proteinreiche Ernährung achten, die aus magerem Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen besteht. Ebenso wichtig sind Vitamin D und Kalzium, die zur Knochengesundheit beitragen und das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen verringern.

Hormonelle Veränderungen, insbesondere der Rückgang von Testosteron und Östrogen, tragen ebenfalls zur Sarkopenie bei. In einigen Fällen kann eine Hormontherapie in Betracht gezogen werden, jedoch sollte diese immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und individuell abgewogen werden.

Präventive Maßnahmen sollten frühzeitig begonnen werden, um den Verlust an Muskelmasse zu minimieren und die Gesundheit im Alter zu erhalten. Regelmäßige Gesundheitschecks können helfen, frühzeitig Veränderungen in der Muskelkraft zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. So kann durch eine Kombination aus Krafttraining, ausgewogener Ernährung und gegebenenfalls medizinischer Unterstützung der altersbedingte Muskelabbau verlangsamt und die Lebensqualität verbessert werden.

Quellen

  • Greten, H., Rinninger, F., Greten, T. (Hrsg.): Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2010
  • Platzer, W., Shiozawa-Bayer, T.: Taschenatlas Anatomie, Band 1: Bewegungsapparat. Thieme, Stuttgart 2018
  • Schröder, J. M.: Pathologie der Muskulatur. Springer, Berlin 2011

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