Adalimumab

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 17. Mai 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Adalimumab ist ein Arzneimittelwirkstoff, der an den Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-alpha), einen Botenstoff des Immunsystems, bindet. Unter dem Handelsnamen Humira® kommt Adalimumab bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zur Anwendung.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Adalimumab?

Unter dem Handelsnamen Humira® kommt Adalimumab bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zur Anwendung.

Adalimumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper, der spezifisch an TNF-alpha bindet und zur Gruppe der sogenannten TNF-Blocker gehört. Durch die Bindung an TNF-alpha verhindert es die Funktion des Botenstoffs. Adalimumab gehört zu den sogenannten Biologika.

Hierunter werden Medikamente zusammengefasst, die mit biotechnologischen Methoden hergestellt werden. Die Herstellung von Adalimumab erfolgt in sogenannten CHO-Zellen, einer Zelllinie aus Ovarien des chinesischen Hamsters. Trotzdem besteht Adalimumab im Gegensatz zu anderen als Arzneimittel verwendeten Antikörpern ausschließlich aus humanen Bestandteilen.

Pharmakologische Wirkung

TNF-alpha ist im Körper als Botenstoff des Immunsystems an Entzündungsreaktionen beteiligt. Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen liegt es in der Gelenkflüssigkeit in erhöhter Konzentration vor und ist entscheidend in die Entstehung der Entzündungsprozesse involviert.

Durch eine Blockierung von TNF-alpha durch Adalimumab können Entzündungen und weitere Symptome bei diesen Krankheitsbildern reduziert werden. Adalimumab bindet dabei an TNF-alpha, so dass dies seine Funktion als Botenstoff nicht ausführen kann. Entzündungsparameter wie das C-reaktive Protein und Interleukin-6 gehen zurück. Ebenso sinken die Spiegel spezifischer Enzyme, die an der Knorpelzerstörung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen beteiligt sind.

Schmerzen und Schwellungen verbessern sich. Adalimumab wirkt schnell und hemmt das Fortschreiten der Erkrankung. Da TNF-alpha jedoch eine wichtige Rolle im Immunsystem des Körpers spielt, hemmt Adalimumab auch erwünschte Prozesse des Botenstoffs im menschlichen Körper. So wird das Immunsystem geschwächt, was zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt.

Es besteht die Möglichkeit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Tumorentstehungen wie die Bildung maligner Lymphome. Adalimumab hat im Körper eine Halbwertszeit von 14 bis 19 Tagen. Dies bedeutet, dass nach diesem Zeitraum im Blut nur noch die Hälfte des Wirkstoffs nachgewiesen werden kann.

Medizinische Anwendung & Verwendung

Adalimumab kann bei Patienten mit verschiedenen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen angewendet werden, bei denen eine andere Therapie nicht erfolgreich war oder keine andere Therapie verabreicht werden kann. Hierzu zählen bei erwachsenen Patienten eine mäßige bis schwere aktive rheumatoide Arthritis, eine aktive und progressive Psoriasis-Arthritis, eine axiale Spondyloarthritis, mittelschwerer bis schwerer Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie Psoriasis.

Für Kinder kann Adalimumab bei schwerem aktiven Morbus Crohn, einer aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis sowie bei aktiver Enthesitis-assoziierter Arthritis angewendet werden. In jedem Fall ist eine Verschreibung durch einen Arzt sowie eine ärztliche Überwachung während der Behandlung erforderlich. Adalimumab ist als Injektionslösung erhältlich. Es wird als Fertigspritze oder Fertigpen verabreicht. Für Kinder ist es außerdem in einer Durchstechflasche erhältlich.

Erwachsene erhalten üblicherweise eine Dosis von 40 mg Adalimumab alle zwei Wochen, die unter die Haut gespritzt wird. Nach Einweisung durch den Arzt können Patienten dies selbst durchführen. Je nach Krankheitsbild kann eine höhere Anfangsdosis erforderlich sein. Bei Kindern bis zu vier Jahren liegt die Höchstdosis bei 20 mg alle zwei Wochen und berechnet sich nach Körpergröße und Gewicht. Die Wirkung von Adalimumab tritt sehr schnell und teilweise bereits am ersten Tag ein.

Meist verspüren Patienten nach zwei bis drei Wochen eine Linderung der Symptome. Die maximale Wirkung des Medikaments wird jedoch häufig erst nach zwei bis drei Monaten erreicht. Entscheiden sich Arzt und Patient für eine Behandlung mit Adalimumab, muss diese langfristig erfolgen, da sich ansonsten die Symptome wieder verschlimmern.


Verabreichung & Dosierung

Adalimumab ist ein monoklonaler Antikörper, der zur Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Psoriasis und [[Morbus Bechterew|ankylosierender Spondylitis verwendet wird. Bei der Verabreichung und Dosierung von Adalimumab sind mehrere wichtige Aspekte zu beachten, um die Wirksamkeit zu maximieren und Nebenwirkungen zu minimieren.

Dosierung

Die Dosierung von Adalimumab variiert je nach der zu behandelnden Erkrankung:

Rheumatoide Arthritis: Die übliche Dosis beträgt 40 mg alle zwei Wochen als subkutane Injektion. In einigen Fällen kann die Dosis auf 40 mg wöchentlich erhöht werden.

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Die Anfangsdosis beträgt in der Regel 160 mg, gefolgt von 80 mg nach zwei Wochen. Anschließend wird eine Erhaltungsdosis von 40 mg alle zwei Wochen verabreicht.

Psoriasis: Die Anfangsdosis beträgt 80 mg, gefolgt von 40 mg alle zwei Wochen ab der nächsten Woche.

Ankylosierende Spondylitis: Die empfohlene Dosis beträgt 40 mg alle zwei Wochen.

Verabreichung

Adalimumab wird als subkutane Injektion verabreicht. Patienten können sich selbst injizieren, nachdem sie von einem Gesundheitsdienstleister in die richtige Technik eingewiesen wurden. Die Injektion sollte in den Oberschenkel oder Bauch erfolgen, wobei die Injektionsstellen rotiert werden sollten, um Hautreizungen zu vermeiden.

Sicherheitshinweise

Infektionsrisiko: Da Adalimumab das Immunsystem unterdrückt, erhöht es das Risiko für schwere Infektionen. Patienten sollten vor Beginn der Behandlung auf Tuberkulose und Hepatitis B getestet werden. Während der Behandlung sollten sie auf Anzeichen von Infektionen überwacht werden.

Allergische Reaktionen: Patienten sollten auf Anzeichen allergischer Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Schwellungen achten und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn solche Symptome auftreten.

Impfschutz: Lebendimpfstoffe sollten während der Behandlung mit Adalimumab vermieden werden. Vor Beginn der Therapie sollte der Impfstatus überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden.

Malignome: Es gibt Berichte über ein erhöhtes Risiko für Lymphome und andere Malignome bei Patienten, die mit TNF-Hemmern wie Adalimumab behandelt werden. Regelmäßige Überwachung und Vorsicht sind geboten.

Durch die sorgfältige Beachtung dieser Richtlinien kann die Behandlung mit Adalimumab sicher und effektiv gestaltet werden, um die Symptome von Autoimmunerkrankungen zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Risiken & Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen von Adalimumab sind Infektionen der Atemwege, eine niedrige Zahl weißer oder roter Blutkörperchen, hohe Fettspiegel im Blut, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Hautausschlag, Gelenk- und Muskelschmerzen, Reaktionen wie Rötungen an der Injektionsstelle und erhöhte Werte der Leberenzyme.

Bei Patienten mit einer aktiven Tuberkulose, schweren Infektionen oder einer Herzinsuffizienz darf Adalimumab nicht angewendet werden. Außerdem sollten während einer Behandlung mit Adalimumab bestimmte Impfungen nicht durchgeführt werden. Da es durch Adalimumab zu einer Reaktivierung einer Tuberkulose kommen kann, untersucht der behandelnde Arzt Patienten vor Behandlungsbeginn auf Anzeichen und Symptome einer Tuberkulose.

Kontraindikationen

Adalimumab ist ein TNF-α-Hemmer, der zur Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. Es gibt jedoch bestimmte Kontraindikationen, die die Verwendung von Adalimumab ausschließen oder besondere Vorsicht erfordern.

Aktive Infektionen

Patienten mit aktiven Infektionen, einschließlich Tuberkulose, Sepsis und anderen schweren Infektionen, sollten Adalimumab nicht verwenden. Das Medikament kann das Immunsystem weiter schwächen und das Risiko schwerwiegender Infektionsverläufe erhöhen.

Tuberkulose

Vor Beginn der Behandlung mit Adalimumab muss eine Untersuchung auf latente oder aktive Tuberkulose erfolgen. Patienten mit einer aktiven Tuberkuloseinfektion oder einer unbehandelten latenten Tuberkulose sollten das Medikament nicht erhalten, da Adalimumab das Risiko einer Reaktivierung der Tuberkulose erhöht.

Allergische Reaktionen

Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Adalimumab oder einem seiner Bestandteile sollten das Medikament nicht verwenden. Schwere allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie und Angioödem, können lebensbedrohlich sein.

Schwere Herzinsuffizienz

Adalimumab ist bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III/IV) kontraindiziert. Studien haben gezeigt, dass TNF-Hemmer wie Adalimumab die Herzfunktion verschlechtern und das Risiko für Herzversagen erhöhen können.

Demyelinisierende Erkrankungen

Patienten mit bestehenden demyelinisierenden Erkrankungen wie Multiple Sklerose sollten Adalimumab nicht verwenden, da TNF-Hemmer das Risiko für das Auftreten oder die Verschlimmerung solcher Erkrankungen erhöhen können.

Malignome

Es gibt Berichte über ein erhöhtes Risiko für Lymphome und andere Malignome bei Patienten, die mit TNF-Hemmern behandelt werden. Adalimumab sollte bei Patienten mit einem bestehenden Malignom oder einer Vorgeschichte von Malignomen nur mit Vorsicht und nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses verwendet werden.

Hepatitis-B-Virus-Infektion

Patienten mit einer aktiven Hepatitis-B-Virus-Infektion sollten Adalimumab nicht verwenden, da das Medikament das Risiko einer Reaktivierung des Virus erhöht. Eine engmaschige Überwachung ist erforderlich, wenn eine Behandlung bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Hepatitis B in Betracht gezogen wird.

Die sorgfältige Berücksichtigung dieser Kontraindikationen ist entscheidend, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und schwerwiegende Nebenwirkungen bei der Verwendung von Adalimumab zu vermeiden.

Interaktionen mit anderen Medikamenten

Adalimumab ist ein TNF-α-Hemmer, der zur Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. Es ist wichtig, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Therapie zu gewährleisten.

Lebendimpfstoffe

Die Verwendung von Lebendimpfstoffen bei Patienten, die Adalimumab erhalten, ist kontraindiziert. Adalimumab kann das Immunsystem unterdrücken und die Reaktion auf Impfstoffe beeinträchtigen, was das Risiko einer Infektion durch den Impfstoff erhöht. Beispiele für Lebendimpfstoffe sind MMR (Masern, Mumps, Röteln), Varizellen (Windpocken) und Gelbfieber-Impfstoffe.

Andere Biologika

Die gleichzeitige Anwendung von Adalimumab mit anderen Biologika, insbesondere anderen TNF-Hemmern (wie Etanercept oder Infliximab) oder interleukinhemmenden Medikamenten, kann das Risiko für schwere Infektionen und immunologische Nebenwirkungen erhöhen. Eine Kombination solcher Therapien sollte vermieden werden.

Immunsuppressiva

Adalimumab wird oft in Kombination mit anderen immunsuppressiven Medikamenten wie Methotrexat verwendet. Während diese Kombinationen zur Verbesserung der Behandlungseffizienz beitragen können, erhöhen sie auch das Risiko für schwere Infektionen. Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen von Infektionen überwacht werden.

Antikoagulanzien

Es gibt Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Anwendung von Adalimumab und Antikoagulanzien wie Warfarin die Blutungsneigung erhöhen kann. Patienten, die diese Kombination erhalten, sollten regelmäßig auf Blutgerinnungsparameter überwacht werden.

NSAIDs und Kortikosteroide

Die gleichzeitige Anwendung von Adalimumab mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) oder Kortikosteroiden kann das Risiko für gastrointestinale Blutungen und Infektionen erhöhen. Eine sorgfältige Überwachung und gegebenenfalls Anpassung der Medikation sind erforderlich.

Hepatitis-B-Virus-Infektion

Patienten, die mit Adalimumab behandelt werden und eine Hepatitis-B-Virus-Infektion haben, sollten sorgfältig überwacht werden, da Adalimumab das Risiko einer Reaktivierung der Virusinfektion erhöhen kann. Eine antivirale Prophylaxe kann in bestimmten Fällen erforderlich sein.

Durch die Berücksichtigung dieser potenziellen Wechselwirkungen kann die Behandlung mit Adalimumab sicherer und effektiver gestaltet werden. Regelmäßige Überwachung und enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt sind entscheidend, um unerwünschte Effekte zu minimieren.

Alternative Behandlungsmethoden

Wenn Adalimumab nicht vertragen wird oder kontraindiziert ist, stehen mehrere alternative biologisch und nicht-biologisch basierte Therapien zur Verfügung, um Autoimmunerkrankungen zu behandeln.

Andere Biologika

Etanercept: Ein TNF-α-Hemmer, der für ähnliche Indikationen wie Adalimumab verwendet wird. Es wird subkutan injiziert und hat ein ähnliches Wirkungsprofil.

Infliximab: Ein weiterer TNF-α-Hemmer, der intravenös verabreicht wird. Es wird oft bei Patienten eingesetzt, die auf subkutane TNF-α-Hemmer nicht ansprechen.

Rituximab: Ein monoklonaler Antikörper, der B-Zellen zerstört. Es wird häufig bei rheumatoider Arthritis eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die auf TNF-Hemmer nicht ansprechen.

Tocilizumab: Ein Interleukin-6 (IL-6)-Rezeptor-Inhibitor, der bei rheumatoider Arthritis und anderen entzündlichen Erkrankungen verwendet wird. Es wird intravenös oder subkutan verabreicht.

Ustekinumab: Ein monoklonaler Antikörper, der Interleukin-12 und Interleukin-23 hemmt. Es wird zur Behandlung von Psoriasis und Morbus Crohn eingesetzt.

Secukinumab: Ein IL-17A-Inhibitor, der für die Behandlung von Psoriasis, ankylosierender Spondylitis und Psoriasis-Arthritis verwendet wird.

Nicht-biologische Therapien

Methotrexat: Ein krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum (DMARD), das häufig bei rheumatoider Arthritis, Psoriasis und anderen Autoimmunerkrankungen verwendet wird. Es wirkt durch Hemmung der Zellproliferation und Reduktion von Entzündungen.

Leflunomid: Ein weiteres DMARD, das die Proliferation von T- und B-Zellen hemmt und bei rheumatoider Arthritis eingesetzt wird.

Sulfasalazin: Ein DMARD, das sowohl entzündungshemmende als auch immunmodulierende Eigenschaften hat. Es wird bei rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen verwendet.

Hydroxychloroquin: Ein DMARD, das bei milden Formen von rheumatoider Arthritis und Lupus eingesetzt wird. Es wirkt durch Modulation des Immunsystems.

Physikalische und Lebensstil-basierte Therapien

Physiotherapie: Regelmäßige physiotherapeutische Übungen können helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Ernährung und Diät: Eine entzündungshemmende Diät, reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, kann Symptome reduzieren.

Stressmanagement: Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, die Entzündung zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Diese Alternativen bieten flexible Optionen, um die individuellen Bedürfnisse und gesundheitlichen Bedingungen von Patienten zu adressieren, die Adalimumab nicht vertragen.

Quellen

  • "Goodman & Gilman's The Pharmacological Basis of Therapeutics" von Laurence Brunton, Randa Hilal-Dandan, und Bjorn Knollmann
  • "Rang & Dale's Pharmacology" von Humphrey P. Rang, Maureen M. Dale, James M. Ritter, und Rod J. Flower
  • "Basic and Clinical Pharmacology" von Bertram Katzung, Anthony Trevor

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