Eileiter
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 10. Oktober 2024Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.
Sie sind hier: Startseite Anatomie Eileiter
Die Eileiter (oder Tuba uterina, selten auch Ovidukt) zählen zu den nicht-sichtbaren weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmalen des Menschen. In den Eileitern findet die Befruchtung der Eizelle statt. Die Eileiter ermöglichen den Weitertransport der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter.
Was sind die Eileiter?
Die Eileiter gehört mit der Gebärmutter, der Vagina und den Eierstöcken zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die Eileiter liegen im Inneren des Körpers.
Sie nehmen reife Eizellen aus den Eierstöcken auf, bieten - beim Vorhandensein von Spermien - Raum für eine Befruchtung und sorgen anschließend für den Weitertransport des Embryos (bzw. der Zygote) in die Gebärmutter.
Die Eileiter wurden erstmals ca. 300 vor Chr. von dem Gelehrten Herophilos von Chalkedon erwähnt, eine genaue Beschreibung erfolgte durch Gabriele Falloppio im 16. Jahrhundert.
Anatomie & Aufbau
Die Eileiter des Menschen sind etwa 10 bis 15 cm lang und erinnern in ihrem Aussehen an einen Schlauch. Das Ende des Eileiters ist trichterförmig ausgebildet. An dem Trichter hängen 1 bis 2 cm lange Fransen (Fimbrien), welche zur Zeit des Eisprungs die Ovarien umschließen. Mithilfe der Fransen nimmt der Eileiter das aus dem Graafschen Follikel springende Ei auf.
Am anderen Ende mündet der Eileiter in die Gebärmutter. Der Eileiter nimmt unteruswärts an Umfang ab. Um Kontraktionen zu ermöglichen, ist der Eileiter außerdem von einer Muskelschicht umschlossen. Im Inneren des Eileiters befindet sich glatte Muskulatur sowie eine sich im Laufe des Zyklus verändernde Schleimhaut. Die Schleimhaut besteht aus zilientragenden und aus sekrotischen Zellen.
Die zilientragenden Zellen sorgen durch ihre rhythmischen Bewegungen Richtung Uterus dafür, dass die Eizelle bzw. die Zygote in die Gebärmutter gelangt und sich dort einnisten kann. Die sekrotischen Zellen sorgen für den Aufbau von Sekret, welches dafür verantwortlich ist, dass sowohl Eizellen als auch Spermien im Eileiter optimale Bedingungen vorfinden.
Das Verhältnis von zilientragenden und sekrotischen Zellen ist je nach Zyklustag stark unterschiedlich. Nach Einsatz der Menopause verändert sich das Verhältnis dauerhaft; sekrotische Zellen und Flimmerzellen nehmen insgesamt rapide ab.
Funktion & Aufgaben
Sobald in den Ovarien ein Follikel herangereift ist, umspannen die Fimbrien das Ovar. Sie richten sich hierzu auf und führen rhythmische Bewegungen aus. Der Eileiter beginnt mit Kontraktionen.
Sobald der Follikel die reife Eizelle ausgestoßen und die Fimbrien sie aufgenommen hat, kommen die Kontraktionen zum Erliegen. Ist die reife Eizelle im Eileiter angekommen, beginnen die zilientragenden Zellen mit einer Bewegung Richtung Uterus. Damit wird der Transport der Eizelle, die sich selbst nicht bewegen kann, Richtung Gebärmutter erwirkt. Zusätzliche Muskelkontraktionen des Eileiters beschleunigen den Weitertransport. Eine Eizelle ist bis etwa 12 Stunden nach dem Eisprung befruchtungsfähig.
Sollte sie in diesem Zeitraum auf Spermien, welche ebenfalls in den Eileiter gelangt sind, stoßen, kann eine Befruchtung stattfinden. Die Eileiter sorgen alsdann für den Weitertransports des Embryos in die Gebärmutter. Für den Weg benötigt der Embryo etwa 3 bis 5 Tage. Während des Transports finden im Eileiter die ersten Zellteilungen satt. Etwa im 12- bis 16-Zellen-Stadium erreicht die Zygote schließlich die Gebärmutter.
Krankheiten & Beschwerden
In der Regel verursachen Eileiter keine Beschwerden. Selbst Entzündungen des Eileiters verlaufen meist von der Frau unbemerkt.
Nicht voll funktionsfähige Eileiter machen sich in der Regel erst dann bemerkbar, wenn eine Frau trotz regelmäßigen Sexualkontakten nicht schwanger wird (unerfüllter Kinderwunsch). In etwa 50% aller Fälle liegt die Ursache hierfür in einer Sterilität der Frau, hervorgerufen durch verklebte Eileiter. Ist ein Eileiter verstopft oder verklebt, können Eizelle und Spermium nicht aufeinander treffen, außerdem ist kein Weitertransport zum Uterus möglich.
Im Rahmen einer Sterilitätsdiagnostik wird die Durchlässigkeit der Tuben durch das Einspritzen einer Kontrastflüssigkeit geprüft. Verklebungen und Verstopfungen werden durch eine nicht erkannte und behandelte Entzündung der Eileiter ausgelöst, seltener auch durch vorliegende Endometriose.
In 0,75% aller angestrebten Schwangerschaften kommt es vor, dass sich die Zygote nicht in der Gebärmutter, sondern bereits im Eileiter einnistet. Es wird vermutet, dass mehr als die Hälfte aller Eileiterschwangerschaften unbemerkt verlaufen, da der Embryo recht frühzeitig abgestoßen wird. Die Frau bemerkt nicht, dass eine Schwangerschaft vorgelegen hat.
Verbleibt der Embryo zu lange im Eileiter und entwickelt sich dort weiter, treten Komplikationen auf. Die Größe des Embryos und die gleichzeitige Raumknappheit im Eileiter führt zu einer Eileiterruptur, die im ungünstigsten Fall zu einer ernsten Vergiftung des gesamten Bauchraumes führen kann.
Frauen mit nicht intakten Eileitern können mit Hilfe der Assistierten Fortpflanzung (IVF) problemlos schwanger werden.
10 Dinge, die Sie über den Eileiter wissen sollten
Was ist die Hauptfunktion des Eileiters?
Der Eileiter (Tuba uterina) verbindet den Eierstock mit der Gebärmutter und ist entscheidend für die Fortpflanzung. Er transportiert die Eizelle nach dem Eisprung in Richtung Gebärmutter und ist der Ort, an dem eine Befruchtung durch Spermien stattfindet.
'Welche Rolle spielt der Eileiter bei der Befruchtung?
Der Eileiter ist der Hauptort der Befruchtung. Sobald die Eizelle in den Eileiter gelangt, kann sie auf Spermien treffen. Kommt es zur Befruchtung, wird die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter transportiert, wo sie sich einnistet.
Welche Gesundheitsprobleme können den Eileiter betreffen?
Der Eileiter kann von verschiedenen Erkrankungen betroffen sein, wie Entzündungen (Salpingitis), Verklebungen oder Blockaden, die oft durch Infektionen wie Chlamydien oder Gonorrhöe verursacht werden. Diese können Unfruchtbarkeit zur Folge haben.
Was ist eine Eileiterschwangerschaft?
Eine Eileiterschwangerschaft entsteht, wenn sich eine befruchtete Eizelle im Eileiter einnistet, anstatt zur Gebärmutter zu gelangen. Dies ist ein medizinischer Notfall, da der Eileiter nicht in der Lage ist, ein wachsendes Embryo zu tragen, was zu lebensbedrohlichen Blutungen führen kann.
Wie kann man eine Eileiterschwangerschaft erkennen?
Symptome einer Eileiterschwangerschaft können Bauchschmerzen, vaginale Blutungen und Schwindel sein. Eine frühzeitige Diagnose mittels Ultraschall und Bluttests ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.
Welche Ursachen führen zu Blockaden im Eileiter?
Infektionen, wie sexuell übertragbare Krankheiten, können Narbengewebe und Verklebungen im Eileiter verursachen. Auch Endometriose oder vorangegangene Operationen im Bauchraum können zu Blockaden führen.
Wie beeinflussen Eileitererkrankungen die Fruchtbarkeit?
Blockierte oder geschädigte Eileiter verhindern den Transport der Eizelle, was die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung verringert. In schweren Fällen kann dies zu Unfruchtbarkeit führen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Problemen mit dem Eileiter?
Behandlungsmöglichkeiten reichen von der Gabe von Antibiotika bei Infektionen bis hin zu chirurgischen Eingriffen, wie der Entfernung von Verklebungen. Bei blockierten Eileitern kann eine In-vitro-Fertilisation (IVF) eine Option sein.
Welche Rolle spielt der Eileiter bei der In-vitro-Fertilisation (IVF)?
Bei der IVF wird die Befruchtung außerhalb des Körpers durchgeführt, sodass der Eileiter umgangen wird. Dies ist eine Lösung für Frauen mit blockierten oder geschädigten Eileitern.
Kann der Eileiter entfernt werden, und welche Auswirkungen hat das?
Ja, ein Eileiter kann entfernt werden, wenn er schwer geschädigt oder infiziert ist. Eine Frau mit nur einem funktionierenden Eileiter kann weiterhin schwanger werden, da der verbleibende Eileiter die Eizellen beider Eierstöcke aufnehmen kann.
10 Tipps für einen gesunden Eileiter
Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt können Probleme wie Infektionen oder strukturelle Veränderungen im Eileiter frühzeitig erkannt und behandelt werden. Frühe Diagnose ist entscheidend, um schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden.
Verwendung von Kondomen
Der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten ist essenziell für die Gesundheit der Eileiter. Chlamydien und Gonorrhöe sind häufige Ursachen von Entzündungen und Verklebungen der Eileiter, die zu Unfruchtbarkeit führen können.
Früherkennung und Behandlung von Infektionen
Wenn du Symptome wie ungewöhnlichen Ausfluss, Unterleibsschmerzen oder Zwischenblutungen bemerkst, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. Eine rechtzeitige Behandlung von Infektionen kann verhindern, dass diese auf die Eileiter übergreifen und langfristige Schäden verursachen.
Vermeidung von Mehrfach-Operationen im Bauchraum
Bauchoperationen, insbesondere im Bereich der Fortpflanzungsorgane, können zu Narbenbildung und Verwachsungen führen, die den Eileiter blockieren. Wenn Operationen notwendig sind, sollten minimal-invasive Methoden wie die Laparoskopie in Betracht gezogen werden, um die Wahrscheinlichkeit von Verwachsungen zu minimieren.
Behandlung von Endometriose
Endometriose kann zu Verklebungen im Eileiter führen, was die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung der Endometriose kann das Risiko von Eileiterschäden verringern.
Ausreichend Ruhe nach einer Beckeninfektion
Nach einer Infektion im Beckenbereich, wie etwa einer Entzündung der Gebärmutter oder Eierstöcke, ist es wichtig, dem Körper genügend Zeit zur Heilung zu geben. Unbehandelte oder verschleppte Infektionen können sich auf die Eileiter ausweiten.
Gesunde Lebensweise mit Bewegung und Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung fördern die allgemeine Gesundheit und können Entzündungen im Körper reduzieren. Ein gesundes Immunsystem kann auch die Eileiter schützen, indem es Infektionen schneller bekämpft.
Vermeidung von Rauchen
Rauchen beeinträchtigt die Durchblutung und kann die Funktion der Eileiter negativ beeinflussen. Es erhöht auch das Risiko einer Eileiterschwangerschaft, da die Bewegung der Eizelle im Eileiter beeinträchtigt wird.
Stressreduktion
Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und den Hormonhaushalt beeinflussen, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit und die Gesundheit der Eileiter auswirken kann. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können dabei helfen, Stress abzubauen.
Prävention nach Operationen und Geburten
Nach einem Kaiserschnitt oder einer Eileiteroperation sollten Frauen auf Anzeichen von Infektionen achten und die postoperative Versorgung sorgfältig befolgen. Eine gründliche Nachsorge kann helfen, Komplikationen wie Narbenbildung zu verhindern, die die Eileiter betreffen könnten.
Die Rolle des Eileiters bei der Fruchtbarkeit
Der Eileiter ist ein zentrales Organ für die weibliche Fruchtbarkeit, da er die Verbindung zwischen dem Eierstock und der Gebärmutter herstellt und als Transportweg für die Eizelle dient. Bei der Ovulation wird die Eizelle vom Eierstock freigesetzt und in den Eileiter aufgenommen. Dort trifft sie auf die Spermien, die durch die Gebärmutter in den Eileiter aufsteigen.
Die Befruchtung findet normalerweise im Eileiter statt, und die befruchtete Eizelle wird dann in die Gebärmutter transportiert, wo sie sich einnisten kann. Dieser komplexe Prozess ist entscheidend für eine erfolgreiche Schwangerschaft, weshalb die Gesundheit des Eileiters eine Schlüsselrolle bei der Fruchtbarkeit spielt.
Wenn der Eileiter blockiert oder beschädigt ist, wird der Transport der Eizelle oder der Spermien behindert, was die Chancen auf eine Befruchtung verringert. Eine der häufigsten Ursachen für Eileiterschäden ist eine Entzündung, auch als Salpingitis bekannt.
Diese kann durch sexuell übertragbare Infektionen wie Chlamydien oder Gonorrhöe verursacht werden. Unbehandelte Infektionen führen oft zu Verklebungen oder Narbenbildung im Eileiter, was eine Blockade oder Verengung verursacht. In einigen Fällen können beide Eileiter betroffen sein, was die natürliche Empfängnis erheblich erschwert oder unmöglich macht.
Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Fruchtbarkeit ist die Eileiterschwangerschaft. Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle im Eileiter ein, anstatt zur Gebärmutter zu wandern. Da der Eileiter nicht dafür ausgelegt ist, ein wachsendes Embryo zu beherbergen, kann dies zu schweren Komplikationen führen, wie einem Eileiterriss, der lebensbedrohliche Blutungen verursacht. Frauen mit einer Vorgeschichte von Infektionen oder Operationen im Beckenbereich haben ein höheres Risiko, eine Eileiterschwangerschaft zu erleiden.
Bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit spielt die Untersuchung der Eileiter eine wichtige Rolle. Durch Verfahren wie die Hysterosalpingographie (HSG) können Blockaden oder Anomalien im Eileiter erkannt werden. Sollte eine Verstopfung vorliegen, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich chirurgischer Eingriffe zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter. Bei irreparablen Schäden ist die In-vitro-Fertilisation (IVF) eine gängige Methode, um die Eileiter zu umgehen und die Befruchtung direkt außerhalb des Körpers durchzuführen.
Die Erhaltung gesunder Eileiter ist daher von großer Bedeutung für Frauen, die eine Schwangerschaft planen oder ihre Fruchtbarkeit bewahren möchten.
Eileiterentzündung: Ursachen, Symptome und Behandlung
Eine Eileiterentzündung, auch als Salpingitis bekannt, ist eine häufige Erkrankung, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen kann. Sie tritt häufig im Zusammenhang mit einer Infektion des weiblichen Fortpflanzungstraktes auf und betrifft den Eileiter, der sich zwischen dem Eierstock und der Gebärmutter befindet. Eine unbehandelte Eileiterentzündung kann zu Narbenbildung und Verengung der Eileiter führen, was die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft verringert und das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft erhöht.
Die häufigste Ursache einer Eileiterentzündung sind sexuell übertragbare Infektionen, insbesondere Chlamydien und Gonorrhöe. Diese Bakterien breiten sich von der Vagina über den Gebärmutterhals in die Eileiter aus, wo sie eine Entzündung verursachen. Aber auch andere Bakterien können eine Salpingitis hervorrufen, beispielsweise solche, die nach einer Fehlgeburt, einer Geburt oder einer Operation in den Fortpflanzungsorganen eindringen. Die Erkrankung kann entweder akut auftreten, mit starken Schmerzen und Fieber, oder chronisch verlaufen, wobei die Symptome weniger ausgeprägt, aber langanhaltend sind.
Zu den Symptomen einer akuten Eileiterentzündung gehören heftige Unterleibsschmerzen, Fieber, ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Viele Frauen verspüren auch Schmerzen im unteren Rückenbereich und leiden unter Übelkeit. Bei einer chronischen Entzündung können die Symptome subtiler sein, was die Diagnose erschwert. Frauen mit chronischer Salpingitis klagen oft über wiederkehrende Unterleibsschmerzen und unregelmäßige Menstruationsblutungen.
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gynäkologische Untersuchung, ergänzt durch Ultraschall oder eine Hysterosalpingographie, um den Zustand der Eileiter zu überprüfen. Bluttests können Hinweise auf Infektionen geben. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um Komplikationen wie dauerhafte Schäden an den Eileitern zu vermeiden.
Die Behandlung einer Eileiterentzündung besteht in der Regel aus Antibiotika, um die zugrunde liegende Infektion zu bekämpfen. In schweren Fällen oder wenn Komplikationen wie Abszesse auftreten, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Wenn die Entzündung zu erheblichen Verklebungen oder Narbenbildung geführt hat, kann eine Operation notwendig sein, um die Eileiter zu öffnen oder geschädigtes Gewebe zu entfernen.
Präventive Maßnahmen wie der Einsatz von Kondomen, regelmäßige Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten und eine schnelle Behandlung von Infektionen können das Risiko einer Eileiterentzündung erheblich verringern.
Quellen
- Bommas-Ebert, U. et al.: Kurzlehrbuch Anatomie. Und Embryologie. Thieme, Stuttgart 2011
- Schmidt, R., et al.: Physiologie des Menschen. Springer, Heidelberg 2010
- Stauber, M., Weyerstrahl, T.: Gynäkologie und Geburtshilfe. Thieme, Stuttgart 2013