Haarwachstumsphasen

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 5. September 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Als Haarwachstumsphasen wird ein dreistufiger Zyklus bezeichnet, den jedes einzelne Körperhaar während seines Wachstums durchläuft.

Inhaltsverzeichnis

Was sind die Haarwachstumsphasen?

Als Haarwachstumsphasen wird ein dreistufiger Zyklus bezeichnet, den jedes einzelne Körperhaar während seines Wachstums durchläuft.

Der Zyklus der Haarwachstumsphasen besteht aus einer Wachstumsphase, einer Phase des Übergangs sowie einer Phase des Stillstands und des Ausfalls des Haares.

Die Wachstumsphase ist die mit Abstand längste der drei Phasen und dauert etwa zwischen 2 und 6 Jahren. Die Dauer ist dabei abhängig vom Alter und der Stelle des Haarwachstums auf dem Körper. Reguliert wird das Wachstum der Haare durch die sogenannten Haarfollikel, die unter der Haut sitzen. Am unteren Ende der Haarfollikel werden durch Zellteilung immer wieder neue Haarwurzeln gebildet, aus denen dann wieder neue Haare wachsen können. Durch die stetige Wiederholung dieser Zellerneuerungen wachsen die Haare täglich um 0,3 bis 0,5 mm. Etwa 85 Prozent der Körperhaare befinden sich in dieser Phase.

Nach Beendigung der Wachstumsphase geht das Haar in die Übergangsphase über. In dieser wird die Haarwurzel in einem Zeitraum von 3 bis 4 Wochen vom Haar getrennt und das Haar langsam in Richtung Hautoberfläche geschoben.

Zu Beginn der letzten Phase ist das Haar vollständig von der Wurzel gelöst und wird deshalb nicht mehr mit Nährstoffen versorgt. Der Haarfollikel wird wieder aktiv und beginnt mit der Bildung eines neuen Haares, das das alte langsam verdrängt bis dieses letztlich ausfällt. Ca. 15 Prozent der Körperhaare befinden sich zu jederzeit in diesem knapp 3 bis 5 Monate andauerndem Prozess.

Entwicklung der Haarwachstumsphasen

Die Entwicklung der Haarwachstumsphasen beim Menschen beginnt schon während der fetalen Entwicklung und verändert sich im Laufe des Lebens. Bereits im dritten Schwangerschaftsmonat beginnt die Haarentwicklung im Fötus. Zuerst entstehen Haarfollikel, die kleinen Strukturen in der Haut, aus denen Haare wachsen. Diese Follikel bleiben lebenslang bestehen und bestimmen die Dichte der Haare. In dieser frühen Phase entwickelt der Fötus zunächst Lanugohaare, eine feine, weiche Behaarung, die den Körper des Fötus bedeckt und ihn schützt. Diese Haare fallen in der Regel vor der Geburt aus oder werden kurz danach abgestoßen und durch dickere, reifere Haare ersetzt.

Nach der Geburt treten die Haarfollikel in regelmäßige Wachstumszyklen ein, die sich aus drei Phasen zusammensetzen: der Anagenphase, der Katagenphase und der Telogenphase. In der Anagenphase, der aktiven Wachstumsphase, wächst das Haar kontinuierlich. Diese Phase kann je nach Haarart und Körperstelle unterschiedlich lang sein – beispielsweise dauert sie für Kopfhaare mehrere Jahre, während sie für Körperhaare nur wenige Monate beträgt. Etwa 85-90 % der Haare befinden sich normalerweise in dieser Phase.

Die Katagenphase ist eine Übergangsphase, in der das Haarwachstum stoppt. Diese Phase dauert nur wenige Wochen und bereitet das Haar auf die nächste Phase vor. In der Telogenphase ruht das Haar schließlich, bevor es ausfällt und von einem neuen Haar ersetzt wird, das aus demselben Follikel wächst. Dieser Zyklus wiederholt sich kontinuierlich über das Leben hinweg.

Während der Kindheit und Jugend bleibt der Haarzyklus weitgehend stabil, wobei die Kopfhaare länger in der Anagenphase verweilen, was zu vollem und dichtem Haar führt. In der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter nimmt der Einfluss von Hormonen auf das Haarwachstum zu, insbesondere Androgene wie Testosteron. Dies führt zum Wachstum von terminalen Haaren in bestimmten Bereichen des Körpers, wie im Gesicht bei Männern, sowie in den Achselhöhlen und im Schambereich bei beiden Geschlechtern.

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Haarzyklus jedoch. Die Dauer der Anagenphase verkürzt sich, und die Zeit, in der die Haare in der Telogenphase verharren, verlängert sich. Dies führt zu dünnerem Haar und langsamerem Haarwachstum. Im hohen Alter kann es auch zu Haarausfall kommen, der durch genetische Faktoren und hormonelle Veränderungen (insbesondere bei Männern und Frauen nach der Menopause) begünstigt wird. Insgesamt wird das Haar mit der Zeit oft feiner, weniger dicht und weniger pigmentiert, was schließlich zu grauem oder weißem Haar führt.

Funktion & Aufgabe

Die Haarwachstumsphasen erfüllen eine Vielzahl von wichtigen Aufgaben und Funktionen für den Menschen. Die mit Abstand wichtigste Funkion des zyklischen Wachstums der Haare ist die Eliminierung von kranken oder beschädigten Haaren. Würden Haare nur einmal mit dem Wachstum beginnen und bis zum Lebensende durchwachsen, gäbe es keine Chance beschädigte oder abgestorbene Haare zu ersetzen.

Abgestorbene Haare würden dann ausfallen ohne nachzuwachsen und eine frühe Kahlköpfigkeit wäre die wahrscheinliche Folge. Auch beschädigte Haare würden auf dem Körper bleiben, ohne dass sie ihren eigentlichen Zweck erfüllen könnten. Sonnenstrahlen und mit ihnen gefährliche UV- und Infrarotstrahlen könnten dann gegen geringen oder kaum vorhandenen Widerstand auf die Kopfhaut treffen und diese schädigen, der Kopf würde nicht mehr richtig vor Kälte oder Wärme geschützt. Dadurch, dass die Haare jedoch stetig absterben und erneuert werden, kann immer wieder gesundes und kräftiges Haar nachwachsen und den vollen Schutz garantieren.

Eine weitere wichtige Rolle spielt das Haarwachstums beim Übergang vom Jugendlichen- zum Erwachsenenalter. In dieser Phase bildet sich aus dem feinen, farblosen Vellushaar, welches mit wenigen Ausnahmen den gesamten Körper bedeckt, an einigen Stellen das kräftige, pigmentierte Terminalhaar. So wird beim Mann das Haar am Bart, im Schambereich, an den Achseln sowie an Brust, Rücken und Schultern zu Terminalhaar, bei Frauen besonders im Schambereich und an den Achseln.

Darüber hinaus beschränken die Haarwachstumsphasen auch die Länge der Wimpern, Augenbrauen und Nasen- und Ohrenhaare, die im Falle eines ungeregelten Wachstums immer länger werden und damit das Sehen, Hören und Riechen stark beeinträchtigen würden.


Krankheiten & Beschwerden

Die natürlichen Haarwachstumsphasen können durch eine Reihe von Krankheiten und Beschwerden beeinträchtigt oder gar völlig gestoppt werden. Die mit Abstand häufigste dieser Beschwerden ist die Alopezie, also ein Haarausfall, bei dem das ausgefallene Haar nicht wieder erneuert wird. Diese kann in verschiedenen Formen auftreten.

Androgenetischer Haarausfall ist genetisch bedingt und wird durch eine gesteigerte Empfindlichkeit der Haarfollikel gegen Dihydrotestosteron, einem Steroidhormon, ausgelöst. Als Folge verkümmern die Haarfollikel immer mehr und die Wachstumszeiten der Haare werden immer kürzer.

Bei Alopecia areata fallen die Haare dagegen an verschiedenen Stellen des Körpers kreisrund aus. Ursache dafür ist eine Reaktion des Immunsystems, die die Haarzellen als Fremdkörper ansieht und sie deshalb mithilfe einer Entzündungsreaktion zerstört. Da die Follikel aber erhalten bleiben, wachsen die kahlen Stellen in der Regel wieder nach.

Infolge von Eisenmangel, Infektionen, Hormonschwankungen, Erkrankungen der Schilddrüse sowie Stress kann es darüber hinaus zu einem diffusen Haarausfall kommen, bei dem Haare vom ganzen Kopf ausfallen.

Bei einer Hypertrichose wachsen viele und dichte Haare auch an sonst kaum oder gar nicht behaarten Stellen. Sie kann auf einzelne Stellen begrenzt sein oder den ganzen Körper betreffen. Sie kann vererbt werden, aber auch neu entstehen.

Haarwachstumsphasen sind somit einem stetigen Prozess unterworfen, der durch viele Faktoren unterbrochen oder angeregt werden kann.

Verbesserung des Haarwachstums

Das Haarwachstum kann durch verschiedene Ansätze verbessert werden, die sowohl auf die Gesundheit der Haare als auch auf das allgemeine Wohlbefinden abzielen. Ein zentraler Faktor für gesundes Haarwachstum ist die richtige Ernährung. Da Haare hauptsächlich aus Keratin, einem Protein, bestehen, sind proteinreiche Lebensmittel wie Eier, Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse wichtig, um die Haarstruktur zu stärken und das Wachstum zu fördern.

Zusätzlich spielen Vitamine und Mineralstoffe eine Schlüsselrolle. Vitamin A, B-Vitamine (insbesondere Biotin), Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E unterstützen das Haarwachstum, indem sie die Durchblutung der Kopfhaut fördern, die Zellteilung unterstützen und den Haarfollikeln Energie liefern. Zink und Eisen sind ebenfalls essenziell, da ein Mangel an diesen Nährstoffen oft zu Haarausfall führen kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist eine gute Durchblutung der Kopfhaut. Massagen der Kopfhaut können die Durchblutung verbessern, was wiederum die Haarfollikel besser mit Nährstoffen versorgt und das Haarwachstum anregt. Spezielle ätherische Öle, wie Rosmarin- oder Pfefferminzöl, werden häufig in Verbindung mit Kopfhautmassagen verwendet, da sie nachweislich die Durchblutung fördern und das Haarwachstum stimulieren können.

Stressabbau spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Chronischer Stress kann den Haarzyklus negativ beeinflussen und zu verstärktem Haarausfall führen. Techniken zur Stressreduktion wie Yoga, Meditation oder regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, den Stresslevel zu senken und so indirekt das Haarwachstum zu unterstützen. Ein entspannter Lebensstil fördert nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern auch das Wohlbefinden der Haare.

Auch die Pflege der Haare selbst ist wichtig, um Haarbruch und -schäden zu vermeiden, die das Erscheinungsbild der Haare beeinträchtigen können. Die Verwendung von milden Shampoos und Haarprodukten, die frei von aggressiven Chemikalien wie Sulfaten und Parabenen sind, hilft, das Haar gesund zu halten. Regelmäßige Haarschnitte, um gespaltene Spitzen zu entfernen, können ebenfalls das Haarwachstum unterstützen, da dadurch Haarbruch minimiert wird.

Schließlich gibt es medizinische Behandlungen und Nahrungsergänzungsmittel, die das Haarwachstum fördern können. Minoxidil und Finasterid sind Medikamente, die speziell bei erblich bedingtem Haarausfall wirksam sind. Nahrungsergänzungsmittel wie Biotin, Kollagen und spezielle Haarvitamine können zusätzlich die Gesundheit der Haare verbessern, indem sie den Körper mit den notwendigen Nährstoffen versorgen, die er für das Haarwachstum benötigt.

Insgesamt führt eine Kombination aus einer nährstoffreichen Ernährung, guter Haarpflege, Stressmanagement und gegebenenfalls medizinischer Unterstützung zu einer Verbesserung des Haarwachstums. Dies trägt nicht nur zu einem gesunden Aussehen bei, sondern kann auch das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstvertrauen stärken.

Telogeneffluvium: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Telogeneffluvium ist eine Form des Haarausfalls, die auf eine Störung der normalen Haarwachstumsphasen zurückzuführen ist. Es tritt auf, wenn eine unverhältnismäßig große Anzahl von Haarfollikeln vorzeitig in die Telogenphase, also die Ruhephase des Haarzyklus, übergeht. Normalerweise befinden sich etwa 10-15 % der Haare in dieser Phase, aber bei Telogeneffluvium kann dieser Prozentsatz auf bis zu 50 % ansteigen. Dies führt zu einem diffusen Haarausfall, der das gesamte Kopfhaar betreffen kann, ohne dass sich kahle Stellen bilden.

Die Ursachen für Telogeneffluvium sind vielfältig. Häufig wird es durch Stress ausgelöst, sei es physischer oder emotionaler Natur. Traumatische Ereignisse wie Operationen, schwere Krankheiten, hohes Fieber oder extremer emotionaler Stress können den Haarzyklus stören. Hormonelle Veränderungen, etwa nach der Geburt (postpartales Telogeneffluvium) oder bei Schilddrüsenerkrankungen, können ebenfalls zu dieser Form des Haarausfalls führen. Darüber hinaus können Mangelernährung, Crash-Diäten oder ein Mangel an essenziellen Nährstoffen wie Eisen, Zink und Vitamin D eine Rolle spielen.

Telogeneffluvium tritt in der Regel 2-3 Monate nach dem auslösenden Ereignis auf, da der Haarzyklus einige Zeit benötigt, um auf den Stressfaktor zu reagieren. Der Haarausfall kann sich als ein vermehrtes Ausfallen von Haaren beim Kämmen oder Duschen zeigen und hält meist mehrere Monate an. In den meisten Fällen ist der Haarverlust jedoch nicht dauerhaft, und das Haar wächst nach Beseitigung der Ursache wieder nach.

Die Behandlung von Telogeneffluvium konzentriert sich auf die Identifizierung und Beseitigung des auslösenden Faktors. Wenn Stress der Auslöser ist, können Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder gezielte Stressbewältigungsstrategien helfen, den Haarausfall zu verringern. Bei Ernährungsdefiziten oder Mangelernährung sollten die fehlenden Nährstoffe über eine ausgewogene Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Besonders Eisen- und Zinkmangel sind häufige Ursachen für Telogeneffluvium, und die Korrektur dieser Mängel kann den Haarzyklus stabilisieren.

In einigen Fällen kann eine topische Behandlung mit Minoxidil, einem Medikament, das das Haarwachstum anregt, helfen, den Haarausfall zu reduzieren und das Wachstum zu fördern. Eine medizinische Untersuchung, um mögliche hormonelle Störungen oder chronische Erkrankungen auszuschließen, ist ebenfalls ratsam. Bei anhaltendem Telogeneffluvium kann eine Konsultation mit einem Dermatologen oder Trichologen helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und eine geeignete Therapie zu entwickeln.

10 Dinge, die Sie über Haarwachstumsphasen wissen sollten

Was sind die drei Hauptphasen des Haarwachstums?

Das Haarwachstum besteht aus drei Hauptphasen: der Anagenphase (Wachstumsphase), der Katagenphase (Übergangsphase) und der Telogenphase (Ruhephase). In der Anagenphase wächst das Haar aktiv, in der Katagenphase stoppt das Wachstum, und in der Telogenphase fällt das Haar schließlich aus, bevor ein neuer Zyklus beginnt.

Wie lange dauert die Anagenphase?

Die Anagenphase, in der das Haar aktiv wächst, kann zwischen zwei und sieben Jahren dauern, abhängig von genetischen Faktoren und der Körperstelle. Kopfhaare befinden sich länger in der Anagenphase, während Körperhaare eine kürzere Wachstumsphase haben.

Warum fallen Haare in der Telogenphase aus?

In der Telogenphase ruht das Haar und löst sich schließlich vom Haarfollikel, um Platz für neues Haar zu schaffen. Dieser natürliche Haarausfall ist ein normaler Teil des Haarzyklus und betrifft etwa 50 bis 100 Haare pro Tag.

Wie beeinflusst Stress die Haarwachstumsphasen?

Stress kann den Haarzyklus stören und dazu führen, dass mehr Haare vorzeitig in die Telogenphase eintreten, was zu verstärktem Haarausfall (Telogeneffluvium) führt. Dieser Stress kann physisch (Krankheit, Trauma) oder emotional (psychischer Stress) sein.

Welche Rolle spielen Hormone im Haarwachstum?

Hormone wie Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) beeinflussen das Haarwachstum. DHT kann Haarfollikel verkleinern und die Anagenphase verkürzen, was zu dünnerem Haar und Haarausfall führt, insbesondere bei erblich bedingtem Haarausfall.

Kann die Ernährung die Haarwachstumsphasen beeinflussen?

Ja, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen (z. B. Biotin, Vitamin D) und Mineralstoffen (z. B. Eisen, Zink) ist entscheidend für die Gesundheit der Haarfollikel und kann die Länge und Qualität der Anagenphase beeinflussen.

Wie wirkt sich das Alter auf die Haarwachstumsphasen aus?

Mit zunehmendem Alter verkürzt sich die Anagenphase, während die Telogenphase länger wird. Dies führt dazu, dass die Haare langsamer wachsen, dünner werden und vermehrt ausfallen, was oft als altersbedingter Haarausfall wahrgenommen wird.

Warum haben Menschen unterschiedlich dickes oder dünnes Haar?

Die Dicke des Haares hängt von der Größe und Aktivität der Haarfollikel ab, die genetisch bedingt sind. Menschen mit längeren Anagenphasen und aktiveren Follikeln haben tendenziell dickeres Haar.

Wie beeinflussen Jahreszeiten die Haarwachstumsphasen?

Es gibt Hinweise darauf, dass saisonale Schwankungen das Haarwachstum beeinflussen können. Viele Menschen erleben im Herbst und Winter vermehrten Haarausfall, was möglicherweise auf hormonelle Veränderungen oder den Einfluss des Lichts auf den Haarzyklus zurückzuführen ist.

Können Haarwuchsmittel die Phasen des Haarzyklus verlängern?

Einige Haarwuchsmittel wie Minoxidil können die Anagenphase verlängern, indem sie die Durchblutung der Kopfhaut verbessern und die Haarfollikel stimulieren. Diese Produkte müssen jedoch regelmäßig angewendet werden, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

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Quellen

  • Kochen, M.M.: Duale Reihe. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Thieme, Stuttgart 2012
  • Mader, F., Weißgerber, H.: Allgemeinmedizin und Praxis. Springer, Heidelberg 2014
  • Netter, F.H. et. al.: NETTERs Allgemeinmedizin. Thieme, Stuttgart 2006

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